What will happen...?

4. Pov Felix

Als ich das erste Mal in der Villa erwachte, wollte ich meine Augen gar nicht öffnen, weil es so schön und gemütlich war.

Mein Kuschelhase war zwar härter als sonst, aber viel wärmer...moment mal, was?

Ich riss die Augen auf und sah eine muskulöse Brust vor mir. Hyunjins Brust um genau zu sein.

Wie zum Teufel war das denn passiert? Ich konnte mich nur noch daran erinnern, dass es gestern sehr spät geworden war und ich sehr schnell geschlafen hatte. Was sollte ich jetzt machen?
Vorsichtig setzte ich mich auf und schob seinen Arm von meiner Hüfte.

Bedacht darauf ihn nicht aufzuwecken, stand ich in Zeitlupe auf und schaute schnell ob er noch schlief.

Im Schlaf wirkte Hyunjin unglaublich verletzlich und zugleich vollkommen entspannt.

Als er sich leicht bewegte und seinen Kopf in meiner Decke vergrub, lächelte ich in mich hinein.

Ich hatte mir vorgenommen mehr Zeit mit ihm zu verbringen, damit er sich nicht mehr in sein Schneckenhaus zurückzog.

Am besten begann ich sofort mit meiner Mission.

Im Nachhinein muss ich zugeben, dass es nicht besonders schlau war Hyunjin mit einem kalten Waschlappen zu wecken.

Er schrie so laut, dass selbst Lee Know und Han im vierten Stock aufgewacht sein mussten.

Ich konnte nicht anders als laut zu lachen, sein Gesichtsausdruck war genial.

Hyunjin schaute mich böse an, aber da er noch so verschlafen war, sah er aus wie ein zusammengeknautschtes Kissen.

Schließlich gelang es mir mein Lachen zu unterdrücken, doch dann sah ich wie sich seine Mundwinkel nach oben bogen und wir prusteten gleichzeitig los.

"Mach das nie wieder," drohte er mir dann und ich nickte unter Tränen. "Ich hätte nicht gedacht dass du so schreckhaft bist," sagte ich nachdem ich mich beruhigt hatte.

"Mhm, ich auch nicht," murmelte Hyunjin. Er fuhr sich müde über sein Gesicht. "Schläfst du immer so lang?" fragte ich ihn neugierig.

"Ja. Und ich hasse es früh geweckt zu werden," fügte er mit einem Seitenblick auf mich hinzu. "Wird nicht wieder vorkommen."

Ich grinste und er konnte sein Schmunzeln nicht verstecken. Dann verschwand ich schnell ins Bad, machte mich fertig und ging frühstücken.