Caught in a golden Cage •Fluch der Karibik FF•

Chapter Seven

: Benjamin's Sicht :

„Commodore!"Mr. Muntogg zeigt auf etwas. James schnappt sich sein Vernglas und schaut aufs Meer. Er sieht die Mannschaft die gerade noch auf der Duntless war, doch jetzt in einem kleinen Boot.„Sei haben das Schiff übernommen. Sparrow, Rurner und Beckett haben die Duntless gekapert."ruft der Captain ihm zu. Mann oh Mann, was stellt Caiti nur da an?
„Voreilig Turner, viel zu Voreilig. Das ist zweifellos der schlechteste Pirat den ich je gesehen habe."spottet er.

: Caitlin's Sicht :

„Da kommen sie"sagt Will und zeigt auf das Schiff das sich in Bewegung setzt. Ich grinse vor mich hin. Perfekt.
Wir verstecke uns an Bord des Schiffes und warten bis alle Soldaten auf der Duntless sind, dann schwingen wir uns an einen der Haken auf das Schiff mit dem die Soldaten gekommen sind. Die Intercepter. Jack zerhackt alle anderen Haken und Will steht wie immer nur an der Seite. Ich setze das Schiff in Bewegung und wie ich weiß ist die Intercepter das schnellste Schiff das die Royal Navy hat. Die planke rutscht ins Wasser. Die Männer versuchen wieder auf die Duntless zu gelangen doch scheitern. Ich stehe am Heck des Schiffes während Jack am Steuer steht.„Danke Commodore. Das ihr uns den Weg bereitet habt. Ohne eure Hilfe hätten wir es nie geschafft."rufe ich ihm zu. Ich sehe aus der Ferne meinen Bruder, der mich angrinst. Ich grinse frech zurück, bis die Männer anfangen zu schießen.

: Benjamin's Sicht :

James gibt befehle das wir ihnen folgen, doch das ist garnicht möglich. Denn die Intercepter ist viel schneller, wir können sie niemals einholen. Also gibt er Befehle für die Kanonen. Er will also garnicht aufholen.„Sollen wir auf unser eigenes Schiff feuern, James?"frage ich zögernd.„Ich würde es lieber auf dem Grund des Ozeans sehen als in den Händen eines Piraten."„Commodore! Sie haben die Ruderkette außer Funktion gesetzt Sir!"ruft einer der Männer. Das kann nur meine Schwester gewesen sein. Sie denkt an alles.„Das ist der beste Pirat den ich je gesehen habe."sagt Mr. Muntoog.„Nein, Mr. Muntogg. Das ist meine Schwester."grinse ich.„Es scheint wohl so"knirscht James genervt.

: Caitlin's Sicht :

„Als Junge habe ich in England gelebt. Meine Mutter hat mich alleine aufgezogen. Nachdem sie starb kam ich hier her. Um meinen Vater zu suchen."erzählt uns Willi. Mann der nervt echt.„Tasächlich?"fragt Jack uninteressiert.„Mein Vater. Bill Turner. Im Gefängnis hast du erst zugestimmt nachdem du meinen Namen gehört hast. Da ich mein Ziel erreicht hatte, bin ich nicht mehr drauf eingegangen. Ich bin kein Einfallspinsel Jack. Du kanntest meinen Vater." Die beiden laufen hoch zu mir ans Steuer. Jack stöhnt auf.„Ich kannte ihn. Eine der wenigen die ihn als William Turner kannten. Alle anderen nannten ihn einfach nur Stiefelriemen Bill. Guter Mann, guter Pirat. Ich schwör du siehst genau so aus wie er."„Das ist nicht wahr! Er war bei der Handelsmarine. Ein guter, respektabler Mann, der das Gesetz achtete."protestiert Will sauer.„Er war ein verdammter Pirat, ein Taugenichts."schreit Jack.„Mein Vater war kein Pirat."sagt Will und zückt sein Schwert. Ich stöhne genervt auf.„Meine Fresse! Was willst du denn machen? In die Zeit zurück reisen? Ihn angreifen? Nur weil du nicht einsehen willst das er ein Pirat war, heißt es doch nicht das er ein schlechter Mensch war."schrei ich. Jack seufzt.„Steck das weg Junge.Es hat keinen Sinn, du wirst wieder geschlagen."„Du hast mich nicht geschlagen. Du hast die Regeln verletzt. Bei einem fairen Kampf würde ich dich töten."rechtfertigt sich Will."Lohnt es sich dann für mich fair zu kämpfen Mr.Turner?" Mir reichts. Ich schwenke das Schiff so dass das Segel nach links schwingt und Will mit sich reißt, er hängt jetzt über dem Meer.„Da du gerade sowieso nur rumhängst, hör gut zu. Die einzige Regel die wirklich eine Rolle spielt ist folgende. Was ein Mann kann und was ein Mann nicht kann. Zum Beispiel. Du kannst dich damit abfinden das dein Vater ein Pirat und ein guter Mann war oder du kannst es nicht.Der Pirat steckt in deinem Blut Junge, das wirst du wohl eines Tages einsehen müssen."erklärt ihm Jack und ich mische mich ein.„Ich zum beispiel kann dich absaufen lassen. Aber das Schiff nur mit Sparrow nach Tortuga bringen, das kann ich nicht. „Klar soweit? Also..."Ich schwenke ihn wieder zurück, er fällt zu Boden und Jack hellt ihm ein Schwert hin.„...kannst du unter dem Kommando eines Piraten segeln oder kannst du es nicht?"Will nimmt das Schwert.„Tortuga?"„Tortuga"antwortet Jack fröhlich.„Igit, brech, wirk. Ehrlich jetzt? Tortuga? Das ist mit abstand die hässlichste Stadt die man je sieht."gebe ich lachend von mir.„Ach ja, Liebes? Je dort gewesen?"Ich blicke auf den Boden.„Ahh. Merkst du selbst oder?"

Es ist spät Abend's als wir in Tortuga ansetzen. Überall Prostituierte, Betrunkene Säufer, Piraten und schreiende Menschen. Also diese Prostituierten schauen aus wie eine Barbie, die nur darauf wartet das man mit ihr spielt. Hier ist es normal das die Frauen ohne respekt behandelt werden. Ich würde mich niemals einem Mann so unterwerfen. Niemals. Obwohl ich zugeben muss das es nicht gerade angenehm ist zu wissen das man als Frau mit meinen Möglichkeiten immernoch Jungfrau ist und das mit 22. Die meisten Frauen heiraten ja heutzutage schon mit 18 oder 20. Die Betrunkenen und die Piratnen machen mir auch Sorgen. Ich meine ich stehe hier in nichts weiter als Reizunterwäsche und einem Mantel. Die Reizwäsche habe eigentlich nur wegen meines Vaters an. Er will nicht das man meine Kurven sieht und meinen Körper also habe ich diese Reizwäsche angezogen um ihn zu provozieren. Die schreienden Menschen bin ich ja gewohnt. Da werde ich von Jack's Stimme aus meinen Gedanken gerissen.„Es wäre ein trauriges Leben, wenn man nie einen tiefen Atemzug von diesem süßen, wuchernden Duft Tortugas eingesogen hätte. Klar soweit? Was sagst du dazu?"„Er wird anhaften."sagt Will. Ich roll die Augen.„Er ist verdammt nochmal hässlich! Es riecht nach scheiße und pisse, das einzigste was hier gut riecht ist der Alkohol." Die beiden schauen mich an.„Ich sag dir mein Freund, wenn jede Stadt auf der Welt so wäre wie diese, hätte kein Mann das Gefühl nicht begehrt zu sein." sagt Jack zu Will und ignoriert mich. Eine der Barbies kommt zu uns und Jack läuft ihr entgegen, „Scarlett!"doch sie gibt ihm eine Ohrfeige.„Die habe ich nicht verdient.Giselle!"sagt er zu der nächsten.„Wer war das?"fragt sie unschuldig.„Wer?"und die nächste Ohrfeige.„Die hab ich vielleicht verdient."gibt er zu. Ich lache los. Wir laufen Jack hinterher zu einem Schweinestall. Im Dreck liegt ein Mann. Mr.Gibbs? Er war früher bei der Marine. Was macht er hier? Jack schüttet einen Eimer Wasser auf ihn.„Verflucht seist du! Du dämlicher Idiot!"schreit Gibbs und zückt sein Messer.„Jack, du solltest wissen das man einen Mann nicht weckt wenn er schläft. Das bringt Unglück."sagt er freundlich zu Jack. Immer noch der alte. Er und sein Aberglaube.„Ah. Glücklicherweise weiß ich wie ich das bekämpfen kann. Der Mann, der geweckt hat, spendiert dem der geschlafen hat einen Drink. Der Mann der geschlafen hat trinkt, während er sich von dem Mann der ihn geweckt hat einen Vorschlag anhört."Gibbs schaut verwirrt,doch redet dann los, „Ai, dem wäre dann genüge getan."Jack hilft ihm auf und Will schüttet noch einen Eimer Wasser auf ihn. Als Gibbs schreit das er schon wach ist, antwortet Will dass das gegen den Gestank war.

Wir landen in einer Terverne, wo sich alle Männer raufen. Ich ziehe den Mantel enger um mich. Jack gibt Will ein Zeichen, das er schauen sollen das keiner kommt. Ich schau ihn an.„Hey, er hat nur dich gemeint."Ich begebe mich also zu Gibbs und Jack.„Hey Gibbs."begrüße ich ihn.„Caitlin?"Ich nicke und umarme ihn.„Was machst du hier? Ich meine du bist doch jetzt Admiral oder?"Ich blicke traurig mach unten.„Nicht mehr, dank deinem Kumpel Jack hier drüben." Jack erklärt ihm die Situation und kommt dann zum Thema."Ich bin hinter der Black Pearl her,"sagt Jack monoton. Gibbs verschluckt sich an seinem Rum.„Ich weiß wo sie sein müsste, und ich werde sie kriegen."fährt er fort. Gibbs schüttelt den Kopf.„Jack, das ist ein absoluter Nachteil. Du kennst viel mehr Geschichten als ich über die Black Pearl."schmunzelt Gibbs.„Deshalb weiß ich auch, was Barbossa vorhat. Ich brauche nur eine Crew."meint Jack mit leichtigkeit.„Nach allem was ich von ihm höre, hat er mit Narren nichts im Sinne und lässt sich auch nicht auf Geschäfte mit ihnen ein."grinse ich.„Das ist ja zum Vorteil, denn zum Glück bin ich kein Narr."keift Jack mich an.„Beweis mir das sie irrt. Wie kommst du darauf, das Barbossa dir sein Schiff übergeben wird?"fragt Gibbs.„Sagen wir das ist nur eine Frage der Druckmittel,"er macht eine Pause. Gibbs guckt verwirrt. Jack macht Kopfbewegungen zu Will, doch Gibbs scheint nicht zu kapieren.„Mann Gibbs! Der Junge!"schreie ich ihn flüsternd an.„Das ist der Sohn von Stiefelriemen Bill Turner. Sein einzigstes Kind. Klar soweit?"erzählt Jack.„Tasächlich? Druckmittel sagst du. Ich spüre wie sich der Wind dreht, sag ich. Ich besorg uns eine Crew. Hier müssen doch wohl noch einpaar verrückte Seeleute zu finden sein."erklärt Gibbs.„Ja das kann man nur hoffen."gebe ich hoffnungsvoll von mir.„Nimm was du kriegen kannst."fängt Jack an.
„Und gib nichts wieder zurück."endet Gibbs. Sie stoßen an und trinken aus.
Sie holen Will und bestellen noch eine große Runde Rum. Mr.Gibbs und Jack trinken was sie finden können. Will sitzt wie immer in der Gegend und ich schnuppere an einem Krug Rum. Es riecht süßlich, ich entscheide mich einen Schluck zu nehmen. Das schmeckt nicht schlecht, garnicht schlecht. Ich trinke den Krug leer. Doch das war zu Voreilig. Mein Kopf tut weh und ich will an die frische Luft, die anderen merken garnicht das ich gehe.