Caught in a golden Cage •Fluch der Karibik FF•

Chapter Four

: Caitlin's Sicht :

„Rein da!"mit diesen Worten schubst die Wache, mich und Jack in die Zelle.„Finger weg!"keife ich ihn an. Die Wache schaut mich herablassend an. Toll, von einem bekanntem Admiral zu einer Verurteilten. Ich dachte nicht das ich je solche Blicke zugeworfen bekomme. Mein Bruder hasst mich wahrscheinlich und Vater sieht mich als Schande. Mein hoher Rang ist im Arsch. Die Zellentür schließt sich und die Wache lässt uns alleine. Jack setzt sich in eine Ecke. Ich sacke sofort in mich zusammen und lehne mich an die Zellenwand. Ich lege meinen Kopf in den Nacken.„Fuck!"stöhne ich.
„Beruhig dich Liebes."murmelt Jack.„Ich soll mich beruhigen? Wie denn bitte? Ich habe gerade alles verloren, verdammt noch mal! Gerade eben war ich noch ein Admiral, als Frau! Und jetzt sitze ich hier im Knast, mit nichts weiter an als meiner Unterwäsche. Ich denke beruhigen, ist gerade keine Option."schreie ich ihn an. Mir läuft eine Träne über die Wange. Da spüre ich einen rauen Finger, der mir die Träne wegwischt. Er drückt mein Kinn nach oben so das ich ihn ansehen muss.„Es tut mir aufrichtig leid Missy. Ich habe nicht geplant das es solche auswirkungen auf dich haben wird."entschuldigt er sich. Ich schüttelt meinen Kopf und entziehe mich seinem Griff.„Das stimmt doch garnicht! Du bist ein Pirat. Du interessierst dich nur für dich selbst."Er zuckt mit den Schultern, schiebt seinen Hut ein Stück runter und geht wieder in seine Ecke zurück. Ich ziehe meine Knie an meine Brust und drücke mich näher an das Gitter. In der Zelle neben uns, versuchen einpaar Hirnverbrante Spinner, den Hund anzulocken, der die Schlüssel hält.„Ihr könnt ewig so weitermachen. Der Hund wird sich niemals von der Stelle bewegen."erklärt Jack ihnen. Die Männer drehen sich zu ihm um, „Entschuldige. Wenn wir uns mit dem Galgen noch nicht ab gefunden haben."mault einer der Männer. Jack grinst schief. Ein paar der Männer drehen sich zu mir und schauen mich dreckig an. Aus reflex verberge ich meinen Körper noch mehr. Immerhin sitze ich am anderen Ende, so dass sie sich mir nicht nähern können. Morgen ist das alles vorbei.

: Abigail's Sicht :

Elizabeth wollte das ich diese Nacht bei ihr schlafe also, liegen wir nun beide zusammen gekuschelt in ihrem Bett. Ihr Zimmermädchen heizt das Bett auf.„So, bitte. Es war ein schwieriger Tag für euch. Da bin ich mir sicher."Elizabeth seufzt, „Ich hab vermutet dass Commodore Norrington um mich anhalten würde. Aber ich gebe zu richtig darauf vorbereit war ich nicht."„Aber ich hab doch gemeint, dass Admiral Beckett von einem Piraten bedroht wurde. Wie furcht erregend."verbessert das Zimmermädchen sie.„Ah. Ja es war schrecklich."Man! Immer muss sie an sich denken. Hat sie denn vergessen das es auch noch andere Leute gibt außer sie?„Aber der Commodore hat um sie angehalten. Stellen Sie sich das vor. Das ist eine vorteilhafte Partie, wenn ich wagen darf das zu sagen."schwärmt das Mädchen.„Was ist eine vorteilhafte Partie? Er ist ein edler Mann. Alle Frauen sollten davon träumen, ihn zu heiraten."mische ich mich ein.„Also dieser Will Turner, der ist auch ein edler Mann."fügt das Zimmermädchen hinzu.„Jetzt wagst du zu viel."Das Zimmermädchen entschuldigt sich und verlässt den Raum. Will ist für mich wie ein Bester Freund, er ist immer da wenn ich ihn brauche auch wenn ich es vor dem Adel nicht so zeigen darf. Und um ehrlich zu sein nervt es mich wie sie immer über ihn schwärmt. Ich spiele an der Kette rum. Die Will anhatte als wir ihn zum ersten mal gesehen haben. Elizabeth schaut zu mir und ich hänge ihr die Kette vorsichtig um, in der Hoffnung das es ihr dann besser geht.„Ich will sie aber wieder haben."Sie nickt. In dem Moment muss ich an Caitlyn denken. Was ist jetzt mit ihr? Wo ist sie? Hat sie Jack gefangen? Ich wünschte ich hätte mehr Zeit mit ihr gehabt. Mehr zum reden, denn sie kann sehr stolz auf sich sein. Doch sie arbeitet ja für Vater also sehe ich sie bestimmt wieder. Ihr Bruder, Benjamin, soll auch auf uns aufpassen. Das heißt ich werde auch ihn wieder sehen. Er ist ein sehr charmanter und gut aussehender Junger Mann. Ob er wohl gerade an mich denkt? Hoffentlich habe ich einen guten Eindruck gemacht.
Da weht eine leichte Prise die Kerze aus und ich und Elizabeth schauen uns an. Irgendwas stimmt hier nicht.