Chapter Two

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: Abigail's Sicht :

Es sind jetzt acht Jahre vergangen, ich bin inzwischen 28 und ich muss sagen ich sehen echt nicht schlecht aus. Meine dunkelbraunen Haare sind immer noch gewellt doch länger. Und auch im Allgemeinen. Ich meine ich bin nicht wie früher ein Bügelbrett, auch wenn ich sagen muss, so viel mehr habe ich auch nicht. Aber wie sagt man so schön, klein aber fein. Heute ist der Tag wo Norrington befördert wird zum Commodore. Ich wusste das dieser Tag noch kommt. Ich hab es schon immer gewusst. Also es wird Zeit mich ready zu machen.  Mein Zimmermädchen kommt zu mir und nach einer schönen Dusche entscheide ich mich für ein Sommerliches Kleid.

Dazu setze ich noch einen schönen gelben Hut auf und Stöckelschuhe, natürlich nur leichter Absatz, und begebe mich in Elizabeth's Zimmer, wo mir Vater entgegen kommt

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Dazu setze ich noch einen schönen gelben Hut auf und Stöckelschuhe, natürlich nur leichter Absatz, und begebe mich in Elizabeth's Zimmer, wo mir Vater entgegen kommt. Als ich einterete sehe ich Elizabeth in einem wunderschönem Englischen Kleid.„Wow! Du siehst fabelhaft aus."staune ich.„Danke, ebenfalls. Vater hat es mir geschenkt."War ja klar. Papa Swann schenkt seiner Lieblingstochter natürlich wieder alles.„Oh! Du weißt garnicht wie schwer es ist darin zu atmen."„Tja. Das ist die Mode England's."Wir beide lachen.„Komm jetzt. Wir wollen doch pünktlich kommen."Mit diesen Worten gehen wir aus dem Zimmer und die Treppen runter.
„Ah da sind ja meine Mädchen. Ihr seht wirklich hinreichend aus."Wow BEIDE. Ich dachte er sagt jetzt nur Elizabeth.
„Will, wie schön das du da bist,"höre ich Elizabeth sagen. Ich blicke zu ihm. Oh mann.„Ich habe von dir geträumt in der vergangenen Nacht,"fährt sie fort. Wir schauen sie alle drei schockiert an.„Von mir?"fragt Will verwirrt. Elizabeth bejaht seine Frage.„Von dem Tag als wir uns kennen gelernt haben weißt du noch?"„Wie könnte ich das vergessen, Miss Swann."sie blickt ihn tadelnd an.„Will, wie oft muss ich dich noch bitten, mich Elizabeth zu nennen?"„Mindestens noch einmal, Miss Swann. Wie immer."Er kichert leicht.„Da siehst du? Der Junge hat wenigstens Sinn für Anstand. So, jetzt müssen wir aber wirklich gehen."bemerkt mein Vater. Elizabeth's Gesicht wird ernst.„Guten Tag Mister Turner." Ich nicke ihm lächelnd zu und er erwiedert es. Damit betreten wir die Kutsche.

: Caitlin's Sicht :

Ich stehe an der Reling von dem Schiff das mich nach Port Royal bringen soll. Mein Vater entschied sich dazu auch diesmal nicht mit zu kommen. Es ist nicht weiter schlimm, ich meine er kommt so gut wie nie mit auf meine Reisen und das ist wahrscheinlich auch besser so. Immerhin begleitet mich mein Bruder, er ist so etwas wie meine rechte Hand und somit Vizeadmiral. Ich weiß dass Vater tief im Inneren stolz auf mich ist, doch er zeigt es nicht so gerne. Schließlich bin ich nun Admiral Beckett, was schon ein ziemlich großer Posten ist. Vor allem als Frau ist sowas schwer zu erreichen. Da ich die beste in meinem Job bin, soll ich eine Zeit auf die beiden Gouverneurs Töchter aufpassen. Na ob das was wird? Das Schiff liegt in Port Royal an und ich gehe mit meinen Männern von Bord.

Meine Männer präsentieren ihre Gewehre und Captain Norrington tritt hindurch. Mann, was ist dem denn über die Leber gelaufen. Wieso so ernst? Also klar ich habe gehört das so eine Beförderung was ernstes ist aber er kann sich doch freuen und lächeln wenn er schon die Ehre hat. Ich kriege nur die Hälfte der Zeremonie mit, da ich währenddessen die Gäste mit meinen Augen durchsuche.„Hey ganz ruhig,"ich erschrecke und haue meinen Bruder in die Rippen. Da sind sie, unsere beiden Schützlinge. Ich erkenne sofort wer wer ist. Elizabeth trägt ein goldenes Kleid, das schön verziert ist. Jedoch sieht sie so aus als würde sie gleich umkippen. Verständlich wenn man bedenkt dass das die neueste Mode aus England sein muss. Habe schon viel von der Mode dort gehört, als Admiral habe ich das Glück solche Kleider nicht tragen zu müssen. Und neben ihr sehe ich auch Abigail. Sie hat sich gar nicht verändert, außer dass ihre Figur zierlicher geworden ist. Ich freue mich schon auf unser wieder treffen.

Die Zeremonie neigt sich dem Ende und die Feier beginnt. Ich begebe mich sofort zu Abigail und Elizabeth. Ich drehe mich noch kurz zu meinem Bruder um der Norrington in die Arme fällt. Er und James waren auf der gleichen Ausbildung bei Gouverneur Swann, so kommt es das wir nun in Mr.Swann's Schuld stehen. Wir haben uns daher bereit gemacht für seine Mädchen zu sorgen. Wie auch immer. Ich wende mich den beiden Mädchen zu. Wie gerne wäre ich Abigail um den Arm gefallen, doch das wäre zu auffällig. Die zwei Mädels laufen voran zu einem kleinen Hof der Festung. Ich laufe dicht hinter ihnen. Alle Leute starren uns an und beobachten jeden unserer Schritte.„Wieso schauen die mich so an?"fragt mich Elizabeth. Klar liebes, die schauen dich an.„Schaut nicht so als hättet ihr euer Gebiss verloren. Schaut gefälligst jemand anderen an."schrei ich die Leute an und wende mich zu Elizabeth.„Keine Sorge wegen den Blicken. Die stehen nur da und starren. Und wenn du denkst das sie dich an schauen, Liebes. Sie schauen auf mich. Ich hab hier die Führung."Elizabeth schaut mich entgeistert an. Tja das ist nur wahr. Wir bleiben stehen, jemand muss diesem mädchen doch mal zeigen das sie nicht immer der Mittelpunkt ist.
„Guten Tag meine Damen. Wenn ich mich vorstellen darf, Admiral Backett."Die Mädchen schauen mich an. Ich sehe wie Abigail ihre Augen aufreißt.„Ihr Vater hat mir aufgetragen, ein Auge auf euch zu haben. Nicht falsch verstehen."„Aber nicht doch. Sehr erfreut dich kennen zu lernen."spricht Elizabeth. Die beiden haben sich nicht Verändert, ich ebenfalls nicht. Elizabeth's Sommersprossen sind nicht mehr da, doch sonst sieht sie immer noch aus wie früher. Wie bereits gesagt hatte Abigail eine zierliche Figur und längere Haare bekommen. Doch meine Figur hat sich über die Jahre verändert. Trotz der weiß, hellblauen Uniform, stechen meine weiblichen Kurven hervor. Mein Vater will nicht dass man meine Kurven so stark sieht, deswegen hat er beschlossen dass ich ein Korsett tragen soll. Somit trage ich jetzt über meiner Unterwäsche und unter der Uniform ein Korsett aus England. England ist ja für die Frauen bekannt die nicht mehr atmen können und ich soll auch noch damit kämpfen.
Wir unterhalten uns eine Weile als, Commodore Norrington und mein Bruder zu uns stößt.„Guten Tag meine Herren. Darf ich vorstellen die Damen. Das ist Benjamin Beckett, alias Vizeadmiral und mein Bruder." Die Schwestern begrüßen ihn und ich sehe wie Benji und Abi sich einen Blick zuwerfen. Benji's braune kurze Haare fallen ihm leicht ins Gesicht und er anblick von beiden ist wirklich süß.
Norrington blickt zu Elizabeth.„Dürfte ich um euer Gehör bitten"Sie nickt ihm zu. Mann. Was ist das für eine Sprache? Der sollte mal dringend seinen Stock aus dem Arsch holen! Die beiden begeben sich an den Rand der Festung, von wo man direkt in die Brandung sehen kann. Ich bin für sie verantwortlich also, bleibe ich direkt 5 Meter von ihnen entfernt stehen. Natürlich belausche ich ihr Gespräch nicht, das gehört sich nicht. Doch ich sehe zu wie Elizabeth krampfhaft das Gesicht verzieht. Da höre ich sie schließlich sagen, „Ich kann nicht atmen." Ich verstehe natürlich was sie meint, denn ich muss dieses hässliche Korsett ja auch tragen. Doch Norrington scheint das falsch aufzunehmen, denn er dreht ihr den Rücken zu. Elizabeth ist kurz davor die Klippen runter zu fallen. Ich stürme gerade noch rechtzeitig auf Sie zu, so dass ich sie in Richtung Boden schubsen kann. Ich jedoch falle gerade Wegs runter in die Tiefe auf die Felsen zu.

Caught in a golden Cage •Fluch der Karibik FF•Where stories live. Discover now