Crazy in Love (Charles Leclerc ff)

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An diesem Abend ging die Mitteilung um die Welt. Alle erfuhren vom Vertrag von Lucy mit Alfa Romeo. Es wurde spekuliert und gehatet. Lucy selbst hatte sich bei Charles im Bett verkrochen um von all dem möglichst wenig mitzubekommen. Spätestens jetzt wusste es auch Max. Und ihre ganze Familie. Ihr Vater würde sie bestimmt hassen.

Ihr Handy klingelte. Max.

Sie legte es weg. Sie mochte nicht telefonieren. Darüber reden. Wieso sie das gemacht hatte. Lucy hasste diese Art von Gesprächen.

"Hey alles in Ordnung?"

Besorgnis lag in seiner Stimme. Lucy drehte sich langsam um und schaute ihn an. Den Charles, der gerade aus der Dusche gekommen war und sich für das bevorstehende Dinner bereit machte. Zu dem Dinner bei dem sie auch zu erscheinen hatte. Sie lag frisch geduscht und in Unterwäsche eingerollt in der Decke. Lucy wollte nicht zu diesem Dinner. Alle würden sich dort befinden. Auch Max. Und dieses Mal sollte sie neben Charles sitzen, der das so mit ihrem Teamchef abgesprochen hatte. 

"Ja es fühlt sich nur komisch an. Ich möchte da nicht hin."

Sie schmollte und zog die Decke über den Kopf.

Lucy spürte wie das Bett einsank und wie Charles ihr die Decke sanft wieder herunter zog so dass er in ihre Augen sehen konnte.

"Ich werde nicht von deiner Seite weichen ja?"

Sie lächelte. 

Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und stand wieder auf - wohlwissend sie würde sich nun dazu bereit erklären ihn zu begleiten. Tatsächlich stand sie auf und lief zu ihrer Kleiderauswahl, die sie bereit gelegt hatte. Zur Auswahl stand ein langes rotes Abendkleid und ein kurzes schwarzes Kleid.

Charles umarmte sie und drückte sie an sich.

"Nimm das rote." Es klang mehr nach einem flüstern. Lucy hatte Gänsehaut und Schmetterlinge im Bauch.

"Dann also rot. Immer gerne Mr. Ferrari."

Er küsste sie innig.

Für ihn war das alles noch immer unbegreiflich. Wie hatte er es geschafft das sie -Lucy Verstappen- sich bei ihm im Zimmer aufhielt. Das sie so etwas wie ein Paar waren. Offiziell waren sie das nicht. Noch nicht dachte er sich. Er würde sie fragen.

Noch heute Abend ...