Kapitel 25

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Ich wachte auf, durch die ersten Sonnenstrahlen, die mir ins Gesicht schienen. Komisch ich hatte doch meine Fensterläden immer zu, sodass ich dadurch nicht wach wurde.

Gerade als ich mich umdrehen und aufstehen wollte, bemerkte ich, dass mich etwas daran hinderte. 

Alec hatte sein Arm um mich herum gelegt und so lag ich dort nun in seinem Arm. Das erklärte auch, warum es hier so anders aussah als in meinem Zimmer. Schließlich war es Alecs.

Ich spürte seinen gleichmäßigen Atem in meinem Nacken, welcher mich vermuten ließ, dass er noch tief und fest am Schlafen war. 

Mich überschüttete bei dem Gedanken, hier in seinen Armen aufzuwachen, eine Ladung Glückshormone. Kurzerhand rückte ich noch ein Stück näher an ihn ran.

Der gestrige Abend war noch wunderschön gewesen. Nachdem wir zuhause ankamen, hatte Alec mir eine warme Milch gemacht, da er der Meinung war, dass ich sonst wirklich noch krank werden würde, was natürlich vollkommener Blödsinn war. 

Zugegebener maßen war das Wasser wirklich eiskalt, aber immerhin hatten wir Januar und dafür waren die Temperaturen gestern mit 19° einfach unfassbar warm gewesen.

Süß war es trotzdem, dass er sich so um mich sorgte und so machten wir es uns mit zwei Tassen Milch auf seinem Bett bequem und unterhielten uns wieder. 

Alec hatte mir gestern Abend noch einen seiner Pullis geliehen, damit ich wieder schön warm wurde. Das hätte er aber auch erreicht, wenn er einfach nur in meiner Nähe war. Meine Körpertemperatur stieg bestimmt immer um ein paar Grad an, sobald ich ihn sah.

Das schöne gestern Abend war, dass wir uns bis in die Morgenstunden unterhielten. Es gab immer ein Gesprächsthema, bis wir irgendwann in derselben Position wie jetzt einschliefen.

Ich wagte den Versuch und drehte mich um, sodass ich Alec nun ansehen konnte. 

Mit dem Babybauch war die ganze Aktion etwas schwerer als gedacht, aber wenigstens hatte ich ihn mit meinem ganzen gedrehe nicht aufgeweckt. Der Mann schlief wirklich wie ein Stein.

Sein Bart war wieder gewachsen und so gefiel wer mir noch viel mehr. Er passte einfach perfekt zu Alec und lag so geschmeidig an seinem Gesicht an. Schlafend sah er so friedlich aus und ich konnte mich an diesem Anblick gar nicht satt sehen.

Schon etwas Stalker mäßig oder nicht? Wahrscheinlich durchbohrte ich ihn gerade mit Blicken, während der arme am Schlafen war. 

Mein nächster Blick wanderte zu seinen Augen, welche natürlich geschlossen waren. Anders wäre es auch etwas komisch gewesen.

Alec hatte von Natur aus wunderschöne und lange Wimpern. Hatte der ein Glück. Die würde ich ihm sofort klauen wenn ich könnte.

Sanft wagte ich es mit meiner Hand über seine Wange zu fahren. Seine Haut war unglaublich weich, bis zu dem Punkt wo sein Bart anfing. Die Bartstoppeln kitzelten leicht unter meiner Hand.

„Du weißt, dass das gruselig ist.", hörte ich auf einmal seine verschlafene Stimme. 

Sie war noch viel tiefer und rauer als sonst und klang irgendwie verdammt sexy. 

Jetzt war es eh vorbei, er hatte mich sogar mit geschlossenen Augen beim Starren erwischt. Ob er meinen Blick auf sich gespürt hatte, oder meine Berührungen?

Langsam öffnete er seine Augen und ich nahm sofort Augenkontakt mit ihnen auf. Sie strahlten heute unglaublich hell, was mir natürlich durch meine rosarote Brille der Verliebtheit auch nur so vorkommen könnte.

Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen, als er mich ansah. Tief blickten wir uns in die Augen und für mich war es als würde die Zeit stehen bleiben.

Pregnant by a MillionaireOnde histórias criam vida. Descubra agora