10.

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//Sicht von Thea//

Nächster Morgen
Fuck, mein Kopf.
Ich lag in einem fremden Bett und hatte einen Blackout. Was ist gestern Abend denn alles passiert.

Mein Kopf drehte ich nach Links und erschrak mich.
Tyler?
Wieso sind wir in einem Bett?
Hatten wir...? NEIN.

Ich steig unauffällig aus dem Bett, zog mir mein Pullover an und lief aus dem Zimmer. Die Tür des Zimmer öffnete ich vorsichtig, sowie ich sie auch vorsichtig schloss. Diese Bude ist verdammt schön. Ich ging langsam und vorsichtig die Treppen runter.
Die Tür, die aus dem Haus führte, öffnete ich. Zumindest hatte ich das vor, doch sie war verschlossen.

Scheiße!

„Wohin willst du?" fragte mich ein blondhaariger Typ, den ich nicht kannte. „Ich bin Marco, der beste Freund von Tyler." er musste wohl mein verwirrten Blick gesehen haben.
Er kam mir näher und schob mich von der Tür weg. „Wie heißt du? Tyler hat mir deinen Namen noch garnicht gesagt." er stand nah vor mir und strich mich über die Wange.

Wie ekelhaft.

„Ich-" zum Wort kam ich nicht, denn ein müder, zerzauster Tyler lief die Treppen sauer runter. „Sie muss dir den Namen nich verraten. Marco, du gehst mir auf den Sack. Hau ab!" er wurde Laut und schaute auch noch so.

„Ja, Boss." dieser Marco ging die Treppen hoch und ging in irgendeinen Raum.

Mit meinem Blick auf den Boden gewendet ging ich zur Tür und hoffte das die Tür doch auf war, jedoch war dies nich der Fall.

Ich will hier weg...
„Bitte lass mich hier raus." sagte ich leise und schüchtern, was ich nicht so von mir kannte. Ich blickte in seine schönen Eisblauen Augen.
„Nein!" er zog mich von der Tür weg, dann die Treppen hoch.

Ich blieb stehen. „Du kannst mich hier nicht festhalten!" meckerte ich und schaute wieder in seine Augen.
Wie kann ein Mensch so schöne Augen haben?
„DOCH!" er zog mich weiter und ich landete wieder in dem Raum, in dem ich wach wurde.

Er schmiss mich auf das Bett und dazu Kleidung von ihm. Was wird das denn jetzt?

„Zieh das an!" sagte er steng, jedoch tat ich dies nicht, was er verlangte. „Thea!" Ich erschrak, als er meinen Namen sagte. Ich tat das was er verlangte. „Dreh dich bitte um."

Ich würde mich nicht vor ihm umziehen! PUNKT!
„Hab eh schon deinen Oberkörper gesehen, also mach jetzt!" meinte er grimmig und verdrehte die Augen dabei.

Er hah mich schon ohne Pullover gesehen? „Wann? Wie?" verwirrt drehte ich das T-Shirt auf die richtige Seite um. „Du hast dich im Auto halb nackt gemacht, frag mich nicht wieso. Und jetzt zieh dich um!"
Ich tat das was er verlangte.

Seine Augen lagen die ganze Zeit auf mir, jedoch ließ ich ihn einfach.
Klar, es störte mich und es verunsichert mich, aber was hötte es mir gebracht, wenn ihm gesagt hätte, das es mich stört. Es interessierte ihn anscheinend nicht das geringste.

Als ich mir das T-Shirt von ihm angezogen hatte und es mir wie so ein nasser Sack runterhing, schaute ich ihn an, weil ich nicht wusste was als nächstes geschah. Er kam näher zu mir und band mir ein Armband um, worauf eine Schlange war. „Die Schlange ist unser Gangzeichen. So weiß jeder, dass du unter meinem Schutz stehst. Somit bist du außer Gefahr." seine Augen spiegelten kurz gutes da, doch dies galt nur für einige Sekunden. „Du wirst für mich arbeiten. Dann sind deine Schulden beglichen!"

Meine Schulden?
Es waren die von Jack und der ist Tod.

Ich tus trotzdem..., für Jack.

„Wie lange muss ich für dich arbeiten?"
„5 Jahre" meinte er und zog sein T-shirt aus. Dem ist das auch garnicht unangenehm, sich vor mir um zuziehen. Zu seinen schwarzen Haaren, blauen Augen und langen Wimpern, kam noch ein Six-pack dazu, wobei mir die Kinnlade runter viel. Heiß ist er, muss man ihm lassen.

Die Antwort mit <5 Jahre> hatte ich somit auch komplett aus dem Gedächtnis verloren.

„Wir werden gleich zu meinen Eltern fahren, du wartest im Auto!" wieso soll ich denn jetzt mit? Das ist nicht sein Ernst? Auch wenn ich die Idee nicht gut fand, musste ich mit.

Du hälst das mit ihm aus Thea!

--
Heyy

Was haltet ihr von Marco?

Liebe Grüße ❤️

Run awayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt