Kapitel 17

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Lottis POV

„Man muss doch hier irgendwie heraus kommen. Nichts kann so perfekt sein, dass man es nicht austricksen kann.", ich wusste gar nicht mehr wie lange Alex und ich schon hier waren. Nachdem ich von dem Alptraum aufgwacht war, wollte ich nur noch mehr nach Hause, oder zumindest zu meinen Freunden.

Ich muss irgendwie einen Weg finden hier raus zu kommen. Irgendwo muss es doch eine Schwachstelle geben. Denk nach, Lotti, denk nach.

Ich weiß es nicht. Vielleicht fällt euch etwas auf, dass mir nicht aufgefallen ist. Oder ihr habt andere Ideen als ich.", sagte Lou.

„Hey Lou du hattest ja Mal gesagt, dass du Herobrine kanntest, weißt du warum er uns hier eigentlich fest hält?"

„Nein weiß ich leider nicht. Er... Beziehungsweise ich rede nicht mit ihm. Er ist am Anfang meiner Gefangenschaft öfters zu mir gekommen, weil er mit mir reden wollte. Aber ich habe ihm von Anfang an gesagt, dass ich ihn nicht so sehen wollte. Er ist seit dem weniger zu mir gekommen und redet auch nur wenig.", sagte Lou niedergeschlagen.

Wieso muss alles so verkorkst sein. Ich wollte doch nur mit meinen Freunden eine runde Minecraft zocken. Wie viel kann da schief gehen?

„Ah ok", sagte ich knapp. „Ähm... Nicht dass ich aufdringlich sein möchte, aber kannst du uns sagen was passiert ist? ... Also nur, wenn es für dich in Ordnung geht.", sagte ich, wobei ich den letzten Satz schnell hinzufügte.

Lou atmete tief ein und aus. Es schien, als ob sie die Geschichte nicht mochte. „Also... Das ganze... Es ist schwierig zu erklären, sagen wir Mal so. Es hat eigentlich noch früher als diese 15 Jahre angefangen... Es müsste vor... ich weiß nicht, 20 oder 21 Jahren angefangen haben. Es gab da diese Legende. Die Legende sprach von einem Schwert. Das Schwert sollte aber aus keinem Material bestehen, dass schon für ein Schwert benutzt wurde. Daher sei es auch das mächtigste auf der ganzen Welt. Ihm also... Herobrine... Wurde erzählt, dass..." Lou wurde durch das öffnen der zell Türen unterbrochen.

Es war wieder der Piglin, der das Brot brachte. Nur lagen diesmal nicht zwei Brote auf dem Teller, wie beim ersten Mal, sondern etwas pink, violett farbenes. Ich starrte zwar den Teller an aber realisierte die ungewöhnlichkeit gar nicht. Ich war noch verarbeiten der Informationen, die Lou uns erzählt hatte.

Was für ein Schwert? Das mächtigste der Welt?

Alex aber fiel das violette Ding sofort auf und ging zum Teller. Sie hob vorsichtig das Ding hoch. An ihrem Gesichtsausdruck kannte man die Verwirrung ablesen.

„Was... Was ist das?", fragte sie und schaute sich es genauer an.

Erst dann schaute ich auf das violette Etwas, dass Alex in der Hand hielt.

„Zeig mal...", sagte ich und hielt ihr meine Hand hin.

Alex gab mir das Ding und ich schaute es mit genauer an. Es war rund und hatte, wie bei einem Apfel, Blätter und einen Stil. Die Farbe der Blätter war aber das gleiche violett, wie der Rest, nur blasser bis es in weiß überging. Die Schale war etwas härter. Im allgemeinen sah das Etwas aus, wie ein pink, violetter Apfel. Dann fiel es mir auf. Ich wusste was es war.

Ich weiß was das ist. Aber... Wie kommt es hier hin? Wie konnte der Piglin uns so etwas bringen? War das mit Absicht?...

Und was ist es? Weißt du es?", fragte Alex neugirig, die mich beobachtet hatte, wie ich das Ding angeschaut hatte.

„Ja... Ich glau-"

„Echt?! Was ist das denn? Ist das gut?", Alex sprudelte nur so vor Neugier.

„Was ist los? Was habt ihr bekommen?", fragte Lou lachend.

Das End Where stories live. Discover now