kapitel 11

11 3 3
                                    

Lottis POV

Ich weiß es nicht genau. Man kann im Nether schlecht die Tage zahlen. Aber was ich weiß ist, dass ich schon zu lange hier bin",sagte sie Stimme und lachte leicht. Das Lachen war kein humorvolles Lachen. Es klang eher traurig.

„Wer bist du?",fragte Alex.

„Ach, ich bin Lou. Niemand besonderes."

„Wer war das eigentlich vorhin? Dieser Typ, der mich zu kennen scheint. Kennst du ihn auch?",fragte Alex wieder.

Ich blieb still ich hatte nichts zu sagen. Es ging mir immer noch alles durch den Kopf, was passiert war. Außerdem kann ich nicht erzählen wer dieser Typ, Herobrine, war.

Lou atmete hörbar aus. „Ja und nein. Ich würde sagen, dass ich ihn gekannt hatte. Sein Name ist Herobrine.", sagte sie. „Er... Er war nicht immer so...", sagte sie und brach ab.

Wie, er war nicht immer so?

Alex riss die Auge auf bei dem Namen. Ich drehte mich zu ihr und konnte den schockierenden Blick auf ihrem Gesicht sehen.

Sie kennt Herobrine also doch!

„Kennst du ihn doch?",fragte ich vorsichtig.

Sie schüttelte den Kopf. „Persönlich nicht. Und gesehen habe ich ihn, bis heute auch nicht.", sie atmete zitternd aus. „ich kenne nur seinen Namen, und dass er der Grund für den Krieg von vor 15 Jahren war."

Okay, das macht Sinn. Jetzt verstehe ich auch, warum sie so verwirrt war am Anfang.

„15 Jahre?!", fragte Lou ungläubig.

„Ja, wieso?", fragte Alex verwirrt.

„Das heißt ich bin schon 15 Jahre hier gefangen.", sagte sie.

Hat er dich gefangen genommen?", fragte ich schließlich.

„... Ja so in etwa.", sagte Lou nach einer Pause.

„Hast du schon Mal versucht zu fliehen oder so?",fragte ich weiter.

„Sagen wir Mal so: ich hatte versucht mit ihm zu reden. Es hat nicht so funktioniert, wie ich es wollte. Er hatte mir nicht zugehört. Einen Plan richtig auszubrechen, hatte ich nie. Also nein."

„Hast du dich nicht versucht irgendwie heraus zu graben?",fragte ich weiter. Meine Neugier war jetzt geweckt.

„versucht habe ich es nicht aber ich habe daran gedacht. Bevor du fragst warum. Erstens laufen hier die ganzen Pigmen und Piglins herum, die direkt melden würden, wenn man weg ist. Zweitens wo sollte ich hin rennen. Ich weiß ja nicht wo das Portal zur Oberwelt ist, im Nether kann man sich schnell verlaufen und es gibt noch die Gahsts und Lava, das wäre viel zu gefährlich. Und drittens mit was sollte ich die Nether Ziegel zerstören, sodass ich fliehen könnte und die Piglins nicht mit bekommen würden, was ich mache. Wie lange würde es brauchen, bis ich einen Block dieser Nether Ziegel mit der Hand abgebaut hatte?"

„Was sind Gahsts?", fragte Alex neugierig und ängstlich zugleich.

„Gahsts sehen Tintenfischen ähnlich. Ich schätze sie ungefähr vier Mal so groß, wie ein Tintenfisch und sie sind Weiß-grau. Die Schreie, die du ab und zu hörst, sind von einem Gahst. Sie spucken Feuerbälle, die explodieren können. Die Explosionen sind aber nicht stark, aber dennoch richten sie schaden an. Die Explosionskraft ist zum Beispiel nicht stark genug um Nether Ziegel zu zerstören.", erklärte Lou.

„Wow, woher weißt du das alles? Kann ein Gahst uns hier weh tun?"

„Wenn man nichts zu tun hat, beschäftigt man sich irgendwie anders. Ich habe aus dem kleinen Fenster die Gahsts beobachtet. Und wie ich schon gesagt habe, kann eine Explosion die Nether Ziegel nicht weg sprengen, so sind wir sicher.", antwortete Lou auf die Frage.

Das End Where stories live. Discover now