Ich trete meinen Brüdern in den Arsch (17. Kapitel)

56 4 0
                                    


2011 POV. Kaja

Nein!
Fast im selben Moment drehte sich der Destroyer um und liess mich fallen.

Ich schnappte nach Luft und landete unsanft auf dem Boden.
Mein hellblaues Kleid war komplett, zerrissen und dreckig.
Mit kleinen Schritten wankte ich zu meinem Bruder. Eine der Frauen kniete bereits bei ihm.

Schluchzend sank ich neben ihm auf die Knie.
“Nein nein Thor! Bitte mach die Augen auf, bitte sieh mich an bitte”, weinte ich. Ich zitterte am ganzen Körper und die heissen Tränen liefen über meine Wangen und tropfte auf Thors blutiges Gesicht.
Das darf einfach nicht sein!

Plötzlich hörte ich ein Geräusch. Es klang als würde etwas sehr schnell du die Luft zischen. Ich richtete meinen Blick gen Himmel und meine Augen fingen an zu leuchten, als ich bemerkte was das Geräusch verursachte.

Ich lachte auf vor Freude und rappelte mich auf.
Fandral kam zu mir gerannt und zog mich weg von Thor. Ebenso wie auch die Frau weggezogen wurde. Ich drehte mein Gesicht zu Fandral.

“Jetzt wird alles gut.”
“Ja ja das wird es Liebste!”
Ich beugte mich vor und küsste ihn, ich musste einfach.

Dann drehte ich mich um und starrte Thor an.
Mjölnir hatte uns fast erreicht.
Die Frau schrie, sie schien nicht allzu viel über und Asen zu wissen, wie mir schien. Mjölnir raste auf Thor zu, doch bevor er den Boden berührte, schnellte eine Hand hoch und mein Bruder reckte seinen Hammer in die Luft.

Wir alle fingen an zu jubeln, als sich Thors Rüstung an fing zu bilden. Die feinen Plättchen legte sich über seine Arme und formten seine Rüstung und der lange rote Umhang wehte um seine Schultern.
Blitze zuckten über den Himmel und erleuchteten das Himmelszelt. Alle Kratzer waren aus Thors Gesicht waren verschwunden.

“Ja das ist mein Bruder!”, jubelte ich glücklich.
Der Destroyer drehte sich mitten in seinem Abgang um und seine Augenhöhlen öffneten sich, aber jetzt hatte er keine Chance mehr gegen meinen Bruder.

Ein gewaltiger Sturm bauschte sich über uns zusammen und wir brachten uns schnell in Sicherheit.

Aus sicherer Entfernung beobachteten wir den gewaltigen Kampf zwischen meinen Brüdern.

Es gab einen gewaltigen Knall, der Destroyer krachte vom Himmel und der Sturm legte sich langsam, daraus hervor trat mein Bruder, völlig unversehrt natürlich. Ich wäre gerne zu ihm gerannt, aber ich liess ihn zu der Frau gehen. Ich würde ihn später noch umarmen können, zuerst mussten wir Loki loswerden.

“Wir müssen zum Bifröst gehen, ich muss mit meinem Bruder sprechen”, wandte er sich an uns Asen.
Wir nickten, als noch einen neue Stimme erklang. Eines dieser komischen Gefährte war soeben bei uns angekommen.

“Entschuldigung”, rief einer der Männer, die aus diesem Ding ausstiegen.

Mein Bruder ging dem Mann entgegen und fing an mit ihm zu sprechen, schien als würden sie sich kennen. Er schien wohl der Frau etwas gestohlen zu haben.
Typisch Menschen!

Er versprach alles zurückzugeben, dann drehte Thor sich zu der Frau, die wenn ich richtig zugehört hatte, Jane hiess. Er zog sie an sich und reckte Mjölnir in die Luft.
“Kaja kümmerst du dich um die Anderen!?”, sagte er noch dann flog er mit Jane davon.

Der Mann, der die Sachen gestohlen hatte, sah ziemlich verwirrt aus.

“Also los wir haben keine Zeit zu verlieren!”, rief ich, “aber ich weiss nicht, wie viele ich gleichzeitig teleportieren kann.”
“Teleportieren?!”, fragte der Dieb, Coulson glaube ich.
“Ja teleportieren. Stellt dies für sie ein Problem dar?”
“Em nein ich…”, stotterte Coulson.
“Wir können das Auto nehmen”, meinte der ältere Mann.
“Das was?”
“Das Auto, dieses Ding dort drüben”, er zeigte auf das Gefährt mit dem die Männer gekommen waren, anscheinend besass er auch so eines.
“Gut dann nehmt ihr dieses Gefährt. Freunde haltet euch gut fest.”

INFINITY SISTERS (avengers ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt