He is Ironman *leider* (10. Kapitel)

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2010 POV. Timea

“Tony”, presste ich hervor, “geht’s dir gut?”
“Nicht so wirklich”, kam es zurück, “wir müssen Pepper retten!”
“Ich weiss! Tony wir sind zwei Genies und muss was einfallen streng dein Hirn an.”
“Ganz schön arrogant von dir!”
“Ach halt doch die Klappe. Denk lieber nach!”
Es musste doch eine verdammte Lösung geben! Omg ich hab’s!
“Peppers Geschenk! Der Arc-Reaktor!” Mein Gott ich bin so gut!
“Timi ich sag’s nur ungern, aber du BIST ein Genie.”
“Ja ich weiss stellt sich nur die Frage: Wie kommen wir in deine Werkstatt?” “Ich glaube ich kann mich ein bisschen bewegen, vielleicht kann ich kriechen”, überlegte Tony laut.
Mühsam rutschte er vom Sofa und kroch über den Boden auf die Treppe zu.
Hä wieso kann er sich so gut bewegen!? Mühsam versuchte ich mich zu bewegen, aber es funktionierte natürlich nicht.
Frustriert schloss ich die Augen und wartete.

“Timea mein Gott was ist denn passiert.” “Rhody gut das du da bist”, rief ich schwer atmend, “Obi war hier er hat Tonys Reaktor.”
“Scheisse”, entfuhr es dem Colonel.
“Er ist in der Werkstatt. Geh ich komm klar.”
Rhody nickte und sprintete in den Keller. Ich hörte ihn mit meinem Bruder reden, konnte aber nichts verstehen.
Ich probierte nochmal mich zu bewegen und diesmal klappte es.

Mit wackeligen Beinen taumelte ich in die Werkstatt, aber dort stand nur Rhodes ganz alleine.
“Wo ist Tony?”
“Er ist weggeflogen in seinem Anzug”, antwortete er sofort.
Irgendwann verschrotte ich diesen scheiss Anzug.
“Los”, rief ich und gemeinsam sprangen wir in eines von Tonys Autos und rasten aus der Werkstatt hinaus in die Nacht.

“Kannst du nicht schneller fahren verdammt?!”
“Ja ich versuchs, aber ich bin Colonel schon vergessen?”
“Nein aber hast du schon vergessen, dass wir versuchen meinem Bruder zu helfen?”, keifte ich.
Wie konnte man nur so langsam fahren?

“Okay jetzt reicht’s mir, lass mich mal!” “Auf keinen Fall! Du bringst uns beide um!”
“Okay jaja schon klar, aber ich will trotzdem fahren und da das mein Auto ist, fahre ich jetzt verdammt”, bestimmte ich und oh Wunder Rhody hielt an.

“Gut und jetzt runter von meinem Platz!” Mit einem Rippenstoss beförderte ich den Colonel vom Fahrersitz und schwang mich auf seinen Platz.
“Wehe wenn du uns umbringst ich will noch nicht sterben!”
“Schon klar, Schnauze jetzt fahre ich!” Dann drückte ich das Gaspedal durch. Ich liebe dieses Auto!
Wir rasten über den Highway mit geschätzten 200 km/h, laut dem Tacho waren es aber 268 km/h.
Upsi.
Timea fahr langsamer”, jammerte das Weichei neben mir.
“Spinnst du!? Das ist fantastisch, ausserdem willst du doch heute noch bei Stark Industries ankommen oder?”, fragte ich grinsend.
Rohdes schwieg und klammerte sich an seinem Sitz fest. 

Als wir schon fast da waren, sahen wir plötzlich einen gewaltigen, bläulichen Strahl gen Himmel rasen.
Ich wusste sofort was das war ohne Frage.
Der Reaktor!
“Timea was ist das?”, fragte Rhody ängstlich.
“Der Reaktor er muss sich überladen haben, aber von alleine ist das unmöglich!”
“Scheisse”, fluchte Rhodes, während wir auf das Firmengelände rasten.
Vor dem Gebäude mit dem Reaktor blieben wir stehen.

In dem Moment explodierte der Reaktor und das Gebäude fing an zu brennen.
Oh Gott.
Und dann sah ich die Frau in den Flammen.
Ohne zu überlegen was ich tat, stieg ich aus dem Auto und rannte in das brennende Haus.
Meinen Hoodie über den Mund gezogen schrie ich: “Pepper!”
“Ich bin hier”, hörte ich ihre Stimme ganz nah bei mir.
Etwa zwei Meter neben mir lag Pepper, eingeklemmt unter einem Trümmerteil. Ich rannte zu ihr und versuche das Teil hochzuheben, aber es bewegte sich nur ein kleines Stück, doch das reichte.
Ich half ihr hoch und zusammen rannten wir aus dem Haus.

INFINITY SISTERS (avengers ff)Where stories live. Discover now