Ein Idiot und ein Wahnsinniger (15. Kapitel)

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Dieses Kapitel ist ein besonderes Kapitel, das erst Kapitel von Kaja.
Ich widme dieses Kapitel meinem absoluten Lieblingsmenschen, meiner kleinen Schwester.
Ja es gibt Menschen die machen Instastorys, aber ich kanns besser, ich schreibe Kapitel.😋😂
Alles Gute zu deinem 14. Geburtstag.
I love you 3000!!!

2011 POV. Kaja

Ich sprintete durch den Palast oder besser gesagt, ich versuchte es, aber so einfach war das nicht.
Ich fluchte leise, als ich über mein Kleid stolperte, raffte den Saum meines hellblauen Kleides (Bild oben) hoch und raste weiter.
Es musste total beschissen aussehen!
Ich bemühte mich meine Fassung zu behalten, was mir angesichts der Situation auch sehr gut gelang, es ziemte sich nun mal nicht für die Prinzessin von Asgard laut zu fluchen.

“Prinzessin ist alles in Ordnung?”, fragte mich eine Dienerin, die mir entgegen kam.
“Ja alles ist in Ordnung. Ich bin nur etwas in Eile und wie oft habe ich euch schon gesagt ich möchte nicht Prinzessin genannt werden, sagt einfach Kaja.”

Ich nickte ihr höflich zu und eilte weiter. Mein Vater wäre stolz auf mich!
Was mich wieder an mein eigentliches Problem erinnerte.
Meine Brüder!
Ich liebte sie beide, aber der eine war ein Idiot, der immer nur den Kampf suchte und der andere war naja sagen wir mal etwas speziell und zu eben ihm war ich nun unterwegs.

Endlich hatte ich mein Ziel erreicht. Mit einer Handbewegung öffnete ich die Türen zum Thronsaal.
“Ah Kaja mein kleines Schwesterherz.” “Loki, mein König”, nickte ich und verbeugte mich vor ihm, wie es von mir verlangt wurde.
“Welches Anliegen führt dich zu mir?” “Lady Sif meinte, ihr würdet Thor nicht zurückkehren lassen”, beantwortete ich seine Frage.
“Ja das ist wahr”, bestätigte Loki.

Ich hatte gehofft Sif würde lügen, aber es war eigentlich klar gewesen, dass sie die Wahrheit sagte.
“Ich...wieso nicht”, stotterte ich.
“Aber Kaja das musst du doch verstehen, mein erster Befehl als neuer König darf nicht sein, den letzten Befehl des alten Königs wieder rückgängig zu machen.” Da hat er ja leider Recht.

“Aber Loki er ist unser Bruder.”
Ich lief durch den Thronsaal auf den Thron zu.
“Ich weiss deine Sorge zu schätzen, aber ich kann das nicht tun.”
Ich seufzte.
“Es tut mir leid”, fügte Loki noch hinzu. Ich war jetzt bei ihm angelangt.
“Hat der König etwas gegen eine Umarmung seiner Schwester”, lächelte ich.
Loki verdrehte die Augen, aber ich konnte das feine Lächeln sehen.
“Ich werte das als Nein.”
Ich machte eine Schritt nach vorne und umarmte meinen Bruder fest.
“Ich hab dich lieb hoffen wir das Vater bald aufwacht”, flüsterte ich.
“Ja das hoffe ich auch”, meinte Loki in seiner Stimme schwang aber ein Hauch Bitterkeit mit, aber das hatte ich mir bestimmt nur eingebildet.
Er war ja schliesslich unser Vater und Loki hatte ihn gern!

Ich löste mich von Loki und eilte davon, an der Tür zum Thronsaal drehte ich mich nochmals um.
“Du solltest nach Mutter sehen”, sagte ich, dann liess ich ihn alleine.

Ich schlenderte durch den Palast auf der Suche nach meinen besten Freunden, obwohl eigentlich wusste ich genau wo sie waren, aber ich wanderte gerne durch den Palast.
Obwohl mich alle Bediensteten mit Hoheit oder Prinzessin begrüssten. Schliesslich gelangte ich zum Zimmer meiner Freunde. Ich schob die Tür auf und quetschte mich ins Zimmer. Volstagg war natürlich wie immer am Essen. Ich grinste.
“Guten Appetit!”
Einer unter ihnen, Fandral, hob den Kopf und grinste mich an. Er rannte auf mich zu und fiel vor mir auf die Knie. “Eure Hoheit was für eine Ehre.”
Ich warf Sif einen schrägen Blick zu und sie schüttelte lachend den Kopf.

“Ihr seid wahrlich ein Trottel”, sagte ich an Fandral gewandt.
Er hob den Kopf und sah mich gespielt gekränkt an.
“Ich freue mich nur meine über alles geliebte Prinzessin zu sehen!", dann stand er auf und wirbelte mich herum.

INFINITY SISTERS (avengers ff)Where stories live. Discover now