Kapitel 20

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In den nächsten paar Tagen ging es mir immer besser, Steve unterstützte mich bei allem, was ich tat und ließ mich nicht mehr aus den Augen.

Jedoch hatte ich das Gefühl, je mehr Steve mit mir machte, desto mehr eifersüchtig Blicke kamen von Sharon, die unter der Woche manchmal kam, um uns zu helfen. Ich hatte aber eher das Gefühl, sie kam, um Steve zu sehen, den immer Baht sie Steve um Unterstützung, auch wenn andere da waren. 

Ich wusste nicht wieso, aber aus irgend einem Grund wurde ich immer leicht wütend, wenn sie etwas gemeinsam taten und ich die Blicke von Sharon sah, wie sie sich versuchte bei ihm einzuschleimen. Andererseits bildete ich mir das vielleicht auch alles nur ein, ich wusste sowieso nicht warum mich das so interessierte, was Steve die ganze Zeit trieb. Ich meine, es ist sein Leben, doch irgendwo in meinem Kopf hatte ich dafür eine Antwort, ich wollte sie nur nicht wahrhaben.


POV Natasha


Als ich in der Krankenstation aufwachte, war niemand da, also versuchte ich mich aufzurichten, mir wurde ziemlich schwindelig, jedoch Schafte ich es aufrecht sitzen zu bleiben, ohne dass mir schwarz vor Augen wurde. Ich blickte mich in dem Raum nach einer Uhr um und wurde über der Tür fündig, es war 12:17, ich blickte mich weiter im Raum um, rechts neben meinem Bett lag Bucky, um seinen Hals war eine Schiene gelegt und ich erinnerte mich an den Pfeil den Bucky getroffen hatte. Und plötzlich kamen auf einen Schlag alle Erinnerungen zurück. Das riesige Hydra Gebäude, die Erkenntnis das Tony verschwunden war, Tony wie er leblos auf den Boden fiel und die Gestalt in der Luft, Piper. Es konnte nicht sie gewesen sein, sagte ich mir in Gedanken immer wieder, doch diese eisblauen Augen waren unverkennbar. Immer noch leicht wackelig auf den Beinen machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir zu. Ich schmiss mich auf mein Bett und starrte dann für eine Weile an die Decke.
Im Laufe des Tages kamen sie alle, klopften nacheinander an meine Tür und versuchten mich davon zu überzeugen, dass das alles doch nicht so schlimm sei und man darüber reden könnte, jedoch ignorierte ich sie alle.

Später kam dann auch Clint, sagte aber lediglich, dass es Tony gut ging. Ich war ihm dankbar, dass er wusste, dass ich Zeit für mich brauchte, um erstmal selber mit allem klarzukommen.



Vielen Dank für 2k!

About Blue and GreenWhere stories live. Discover now