Kapitel 38

339 8 0
                                    

Am nächsten Morgen weckte mich mein lauter Wecker auf. Ich hasse diesen Klingelton - ganz besonders, wenn der furchtbare Wecker klingelt, obwohl man einen freien Tag hat. Ich schaltete den Wecker aus und drehte mich danach zu Vinnie, doch er lag nicht mehr im Bett. Als ich gesehen habe, dass er auch nicht mehr im Zimmer ist, begab ich mich auf die Suche nach ihm, obwohl ich eigentlich weiterschlafen wollte.
»Wieso bist du so früh wach?« fragte ich.
»Guten Morgen« antwortete er nur.
Er stand in der Küche und fummelte an der Bäckertüte rum. »Ich habe Frühstück für dich gemacht. Das sollte eigentlich eine kleine Überraschung sein. Gegenfrage: Wieso stehst du überhaupt so früh auf?« fügte er hinzu. »Mein blöder Wecker hat wohl die Überraschung kaputt gemacht, aber Dankeschön, dass sieht köstlich aus«
Er stellte zwei große Teller auf den Esstisch, die mit leckerem Frühstück beladen sind. »Nimm auch was. Für mich alleine ist das doch zu viel«.
Als wir endlich mit dem Frühstück fertig waren, fingen wir an, die Küche gemeinsam aufzuräumen. Ich bin froh, dass er so hilfsbereit ist, obwohl es doch Chloe's und meine Wohnung ist. Die Geste mit dem Frühstück war süß, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es nicht zu ihm passt. Aber vielleicht irre ich mich ja auch.

»Was machen wir heute? Bleibst du heute überhaupt hier?« fragte ich ihn. »Ja, und ich hab' da auch schon eine Idee« antwortete er. Daraufhin hob er mich hoch und setzte mich auf der Arbeitsplatte ab. »Was wird d—« murmelte ich, doch er hielt seinen Finger an meine Lippen. Er presste seine Lippen auf meine und streichelte dabei meinen Oberschenkel. Wir küssten uns so, als wäre es das letzte mal. Er packte meinen Hals und mit der anderen Hand erkundete er meinen Körper. Von meinen Brüsten bis hin zu meinem Slip. Er zog meinen oversize T-Shirt aus und warf es auf den Stuhl. Er knetete meine Brüste und leckte an meinen Nippeln rum. Anschließend landete seine Hand an meinem Slip. Seine großen tätowierten Hände zogen meinen Slip bis nach ganz unten. Als ich dann komplett nackt auf der Arbeitsplatte saß, spreizte er meine Beine.
»Ich will dich ficken« flüsterte er. »Mein Schwanz ist so hart« flüsterte er mir erneut zu.
Mit seinen Fingern berührte er meine pulsierende Klitoris. Seine linke Hand griff nach meiner. Er führte meine Hand an seinen Schritt. Ich spürte durch seine Jogginghose seine heftige Erektion. Meine Hand berührte mehrfach seinen steifen Penis. Mit drastischen Bewegungen bearbeitete er meine Klitoris. Ich wurde immer feuchter. Vincent führte vorsichtig zwei Finger in mich hinein. »Ich will mehr« flüsterte ich. Meinen Befehl wandelte er sofort in Taten um.
»Gutes Mädchen« flüsterte er zurück. Aus vorsichtigen Bewegungen wurde ein schnelles hinein- und hinaus gleiten. Ich stöhnte und meine Erregung wurde immer stärker. Ich wusste, dass es nicht mehr lange braucht, bis ich komme. Das wusste ich schon, als ich seine Erektion in meiner Hand spürte. Vincent spreizte meine Beine noch mehr als zuvor. Seine Zunge tauchte in meine feuchte Vagina ein. Kurz danach spürte ich wie der Höhepunkt meinen ganzen Körper einnimmt. Meine Beine fingen an zu zittern und ich ließ mich auf seine Brust fallen. Die sexuelle Spannung zwischen uns ist unnormal und kaum auszuhalten, obwohl ich gerade erst einen Orgasmus hatte.

Maybe soulmates?Where stories live. Discover now