Kapitel 20

177 2 0
                                    


Es waren eineinhalb Jahre vergangen,dass Jess in Miami angefangen hat
und hat ihre bessere Hälfte gefunden.
Sie hat sich richtig gut eingelebt,machte ihre Arbeit perfekt und jeder
mochte sie,auch wenn sie viel auf eigene Art und weiße die Täter
schnappte.
Als Jess morgens aufstand war ihre Bettseite neben ihr leer,sie stand
auf um in die Küche zu gehen,aber Horatio war nirgends zu sehen,es roch
aber schon nach Kaffee sie ging zur Kaffeemaschine und schüttete sich
ein Kaffee ein,als sie sich an den Esszimmertisch setzte sah sie ein
Zettel liegen,er war von Horatio „Guten morgen mein Engel,ich musste leider schon los. Pass auf dich auf.Ich liebe Dich.H" Jess
lächelte und ertappte sich das sie leicht rot wurde.
Sie trank ihren Kaffee leer und ging ins Bad um sich fertig zu
machen,bevor sie ihre Tasche schnappte holte sie ihr Handy raus und rief
bei Horatio an,es dauerte einen Augenblick bis „Horatio Caine" durch den
Hörer kam.
„Guten morgen Honey,ich wollte mich dafür bedanken das du Kaffee gemacht
hast".
„Guten morgen mein Engel,ja ich dachte mir den könntest du gebrauchen um
auf zu stehen."
„Ja der bewirkt Wunder.Ich fahre jetzt ins Labor."
„Gut dann bis gleich".
„Ach Horatio.....Ich liebe Dich"
„Ich dich auch mein Engel".
Jess schnappte sich den Auto Schlüssel,zog die Tür zu und ging zum
Hummer,als Mrs Coldwell sie rief.
„Ms Brown,haben sie kurz Zeit?" kam es von der alten Dame.
„Ja,sich was gibt es Mrs Coldwell?"
„Fahren sie nach der Arbeit noch einkaufen?"
„Ja,soll ich Ihnen was mitbringen?"
„Das wäre lieb von Ihnen,könnten Sie mir eine Kiste Wasser mitbringen"
„Ja,sicher,also bis heute Abend" verabschiedete sich Jess mit einem
Lächeln und hob den Arm.
Jess kam am Labor an und ging in die umkleide,holte ihre Waffe aus dem
Spinnt und steckte sie in ihr Holster,als sie hörte das die Tür auf ging
und zwei Hände die ihr vertraut vorkommen die sie an der Hüfte fest hielten
und wurde im Nacken geküsst sie fing an zu grinsen „Guten morgen
mein Engel" kam es von hinter ihr.
„Guten morgen Honey. Du weißt das hier jeden Moment einer rein kommen
kann" gab sie lächelnd von sich.
„Mir egal,Hauptsache ich bin bei dir." brummte er in ihren Nacken.
Jess drehte sich zu Horatio um und legte ihre Arme um ihn.
„Du warst heute morgen schon früh unterwegs"
„Ja,ich musste noch was erledigen" sagte er und küsste sie leidenschaftlich.
„Also gut lass uns an die Arbeit gehen,ich wollte frühzeitig Feierabend
machen,ich muss danach noch was einkaufen und Mrs Coldwell eine Kiste
Wasser mitbringen".
„Hmmmm....ich könnte was anderes vorschlagen als zu arbeiten!" grinste
er sie an und fuhr mit seiner Hand ihren Rücken entlang.
„Honey nicht hier,komm lass uns gehen bevor eine Vermisstenmeldung nach
uns aufgegeben wird" gab sie Lächeln von sich.
„Hast ja recht. Engel lass uns heute Abend essen gehen".
Jess nickte und ging Richtung Tür,als Horatio sie zurück zog und sie
küsste.
„Bis zum Feierabend ist es noch so lange bis ich dich wieder schmecken
kann,aber jetzt könnte ich es aushalten" gab er schnell von sich.
Der Tag verging schnell und blieb ruhig,Jess sah auf die Uhr und machte
sich auf den Weg zu den umkleiden,als sie am Büro von Horatio vorbeikam
winkte er sie zu sich,Jess steckte den Kopf durch die Tür „Ich mache
jetzt Feierabend und fahre einkaufen,brauchst du noch was?" fragte sie ihn.
„Hmmm....ja ich brauche dich" gab er lächelnd von sich.
„Du bist süß,also gut,dann mach ich mich auf den Weg. Wie viel Uhr nachher?"
„So gegen 20:00 Uhr"
Jess nickte und ging weiter zu der Umkleide zog sich um und legte ihre
Waffe in den Spinnt,sie machte sich auf den Weg zum Hummer und fuhr einkaufen.
Jess kam zu Hause an brachte ihre Einkäufe in die Wohnung und ging auf
dem Rückweg zum Wagen noch bei Mrs Coldwell vorbei,sie klingelte und die
ältere Dame machte die Tür auf.
„Ms Brown da sind sie ja"
„Ja,ich hole ihre Wasserkiste hoch."
Jess ging zum Auto und holte gerade die Kiste raus als sie den Hummer
von Horatio in die Straße einbiegen sah,sie machte den Kofferraum zu
und wartete auf ihn bis er ausgestiegen war.
„Hallo schöner Mann" sagte sie zu ihm und ging mit der Kiste auf ihn zu
um ihn ein Kuss zu geben.
„Hallo mein Engel" und er nahm ihr die Kiste ab.
Er trug sie zu Mrs Coldwell in die Wohnung.
„Vielen dank.Wollen Sie noch ein Kaffee?" gab Mrs Codwell von sich.
„Mrs Coldwell das mache ich doch gerne nicht zu danken" sagte Jess.
„Sagen Sie Lilly zu mir".
„Ok, Lilly nennen Sie mich Jess".
„ich glaube wir sollten uns fertig machen" sagte Horatio zu Jess.
„Ja du hast recht.Also Lilly,wenn irgendwas ist melden sie sich einfach"
gab Jess noch von sich bevor Horatio und sie die Wohnung der Dame
verlassen.
„So ich geh nach oben und mache mich fertig." sagte sie zu Horatio der
ihr zu nickte.
Jess ging in die Dusche und musste leicht grinsen als sie an heute
morgen dachte 'daran könnte man sich gewöhnen' murmelte sie,als sie
fertig war ging sie ins Schlafzimmer und wühlte in ihren Klamotten rum
„Ich habe so viel zum anziehen,aber finde einfach nichts passendes"
seufze sie vor sich hin.
Sie hat sich für Ihre Lieblings Jeans entschieden und eine weiße Bluse.
Jess ging runter zu Horatio und klopfte,als er die Tür auf machte „du
kommst genau richtig,wir können los" sagte er und nahm den
Autoschlüssel,aber Jess hielt ihn am Arm.
„Aber erst bekomme ich ein Kuss" sagte sie und küsste ihn
leidenschaftlich,Horatio erwiderte ihn und flüsterte grinsend „ich
glaube wir sollten hier bleiben".
„Würde ich auch vorschlagen,aber ich habe Hunger" gab sie schelmisch von
sich.
„Na komm ich will nicht das du vor Hunger um kommst" grinste er Jess an
und die beiden machten sich auf den Weg.
Nach dem Essen nahm Horatio ihre Hand und lächelte sie an,Jess merkte
sofort das was ist.
„Was ist los Honey?" gab sie fragend von sich.
„Nix was soll sein?" versuchte er ihr glaubwürdig zu machen.
„Sir,ich weiß wenn sie irgendwas im Schilde führen" gab sie von sich,den
sie wusste genau das Horatio dies nicht mochte,wenn sie ihn Sir nannte.
„Sollen wir noch was an Strand spazieren gehen" fragte er Jess und nickte nur.
Nachdem Horatio zahlte machten sich beide auf zum Strand,Jess hatte ihre
Schuhe ausgezogen und lief barfuß durch den Sand.
Als sie einige Meter vom Restaurant weg waren nahm er sie in den Arm
„Komm mal her ich möchte dich was fragen" gab er zu Jess als er sie an sich ran zog.
Jess sah ihn an und dachte 'der wird doch nicht......nicht fragen ob wir.....Heiraten' und kam zu ihm „Jess ich kann ohne dich nicht sein..... Und du hast mir wieder das Leben gezeigt....." er holte ein
kleines Kästchen aus seiner Jackett-Tasche und gab es Jess,sie sah ihn
ungläubig an und nahm es entgegen,sie sah ihn ungläubig an.
„Mach auf" sagte er ungeduldig.
Jess machte das Kästchen vorsichtig auf,als sie sah was drin ist fing sie an zu grinsen und sah Horatio fragend an.
„Ich wollte dich fragen ob du nicht zu mir ziehst,da wir ja eh die
meiste Zeit bei einem von dem anderen sind.Das ist der Schlüssel von der Wohnung" sagte er fragend zu Jess.
„Willst du das wirklich?" gab sie als Gegenantwort.
„Ja. Jess ich liebe Dich und will das du immer bei mir bist und dies ist der Anfang" gab er hinzu.
„Ja,dass will ich auch" und küsste hin sehr intensiv und leidenschaftlich.
Horatio lächelte über das ganze Gesicht und Heber Jess in die Luft und
wirbelte sie rum.
„Du machst mich glücklich Jess" gab er freudestrahlend von sich.
Als sie zu Hause ankamen ging Jess mit Horatio in seine Wohnung er ging
auf die Terrasse und Jess in die Küche um zwei Gläser und eine Flasche Wein zu holen.
Jess stellte die beiden Gläser auf den Tisch und wollte gerade den Wein
einschenken,als Horatio sie von hinten um ihre Hüfte fast und sie im
Nacken küsste. Jess genoss die wäre an ihrer Hüfte und im Nacken sie
schmieg sich mit dem Rücken an ihn und lies ihn machen.
Seine Hände wanderten nach oben und hielten an ihrer Brust inne,er
massierte sie und Jess entfleuchte ein leises Stöhnen.
Sie drehte sich rum und küsste Horatio sehr intensiv und glitt mit ihrer
Zunge zwischen seinen Lippen und suchten seine,Horatio glitt mit seinen
Händen an ihrem Körper runter,hielt sie an der Hüfte fest und drückte
sein Becken gegen ihres.
Jess merkte was er wollte,denn sie merkte das er erregt war.
Jess konnte sich ein leichtes grinsen nicht verkneifen und knabberte Horatio vorsichtig am Ohrläppchen.
Er stöhnte leise auf,machte sich an den Knöpfen von ihrer Bluse zu
Schafen,als er sie auf hatte und ihr die ausgezogen hatte glitt er mit
seinen Händen über ihren Rücken und hielte an ihren Po inne er massierte ihn.
Jess lies sein Jackett von ihm gleiten und küsste ihn am Hals „Ich
glaube wir gehen ins Schlafzimmer und machen da weiter" flüsterte sie ihn an.
Horatio hob sie mit einer Leichtigkeit hoch und ging mit ihr ins
Schlafzimmer,Jess schlang ihre Beine um ihn,denn sie wollte das dieser
Abend nie enden würde.
Horatio legte sie sanft auf das Bett und beugte sich über sie und küsste
sie vom Hals hinab zum Bauch.
Jess krümmte sich vor Erregung, „Was ist los?" gab Horatio fragend zu Jess und schaute zu ihr auf.
„Nix,Horatio ich will dich!" gab sie mit einem Stöhnen von sich.
Horatio lächelte und glitt mit seiner Hand in ihre Hose.
Jess musste sich zusammenreißen,dass sie innerlich nicht völlig
explodierte vor lauter Lust.
Horatio kam küssend wieder nach oben und grinste sie an,er sah das sie
es genoss so von ihm verwöhnt zu werden,Jess fing an an seinen
Hemdenknöpfen zu Schafen zu machen,sie hatte Mühe diese auf zu
bekommen,da sie so zitterte vor Erregung.
Horatio lies sich gehen und genoss die wäre die von Jess ausging,er
machte ihre Hose auf und zog sie und den Slip vorsichtig und langsam
aus,Jess wollte ihn nur noch spüren .
Jess machte seinen Gürtel auf und entblößte ihn von der Hose und
Boxershorts, Horatio wanderte mit seiner Zunge über Jess' Körper er
küsste ihre Innenseite der Oberschenkel und glitt mit seiner Zunge
langsam in Jess ein,Jess hielt sich am Bett fest,denn sie war so erregt
das sie es nicht mehr lange aushalten kann.
Als Horatio nach oben kam,schlang sie ihre Beine um ihn und deutete ihm
an der er sich auf das Bett drehen sollte,als er dies tat knabberte Jess
an seinen Lippen.
Sie küsste ihn am Hals,dann seine Brust spielte mit ihrer Zunge an
seinen Brustwarzen,ein Stöhnen kam von Horatio und Jess merkte das er
anfing zu zittern,aber sie wusste das es vor Erregung war,sie ging
küssend weiter und küsste seinen Glied.
Horatio musste sich zusammenreißen um nicht über sie her
zufallen,langsam ging Jess nach oben,Horatio schnappte sie sich und
drehte sie auf das Bett rum,er legte sich zwischen ihre Beine und drang
langsam in ihr ein,Jess streckte sich ihm entgegen.
Sie fangen schnell den gleichen Rhythmus,erst langsam,dann immer
schneller,Jess krallte sich an sein Rücken und Horatio merkte das sie es
nicht mehr lange aushält,aber bei ihm war es genauso. Jess fing an
lauter zu Stöhnen und es dauerte auch nicht lange als beide erschöpft
und eng umschlungen auf dem Bett lagen und sich tief in die Augen sahen.
„Was ist los mein Engel?"sah er sie fragen an.
„Ich bin so glücklich,dass ich dich habe. Ich dachte bevor ich mich hier
beworben hatte ob das,dass richtige ist was ich mache,aber ich habe
keine Zweifel mehr es war das richtige ich habe eine „neue Familie"
wunderbare Freunde,einen tollen Job und das wunderbarste ist,ich haben
einen wundervollen Mann gefunden. Horatio ich liebe Dich." erzählte sie
ihm.
„Ich liebe Dich auch mein Engel" und küsste sie sanft und
leidenschaftlich zu gleich.

Am nächsten morgen wurde Horatio wach blinzelte in Richtung der
Bettseite wo Jess lag,aber sie war nicht da er schaute sich um,aber
konnte sie nicht finden,er stand auf zog sich seine Boxershorts an und
ein T-Shirt und ging in die Küche,es roch nach frischem Kaffee,als er
Richtung Kaffeemaschine ging entdeckte er Jess sie saß auf der Terrasse
und schaute auf das Meer und war in Gedanken versunken,Horatio ging zu
ihr und küsste sie auf dem Kopf und flüsterte ihr ein „Guten morgen mein
Engel" zu,Jess erschrak.
„Guten morgen Horatio" murmelte sie ihm zu.
„Hey was ist los?" fragte er und hockte sich vor ihr hin und nahm ihre Hände.
„Es ist nichts ich habe nur daran gedacht,wenn ....... wenn meine Eltern
noch hier wären,sie hätten Dich sehr gemocht" schluchzte sie.
„Ich denke das hätten sie und es tut mir sehr leid deswegen,aber sie
sind immer bei dir und zwar da drin" und zeigte ihr auf ihr Herz und lächelte sie an.
Jess fing an zu lächeln „Ja du hast recht,na lass uns Frühstücken ich
habe ein Bären Hunger.Ich fahre in der Zeit Brötchen holen während du im
Bad bist" sagte sie zu ihm und stand auf.
Horatio stellte sich vor ihr und gab ihr ein Kuss „Ja das ist eine gute
Idee" sagte er bevor er ins Bad ging.
Jess schnappte sich ihren Autoschlüssel und ging zum Hummer,bevor sie
losfuhr machte sie das Radio an und es lief Gwen Stefani mit Hollaback
Girl,sofort sang sie mit und fuhr los.
Als Horatio im Bad fertig war fing er an den Tisch zu decken und schrieb
Jess eine Nachricht „Du machst mich richtig glücklich. Ich liebe Dich"
und setzte sich auf die Terrasse und wartet auf Jess.
Schnell kam eine Antwort zurück „willst du das auch wirklich?"
„Ja!!".
Nach dem Frühstück machten sich beide auf den Weg ins Labor,als Jess einen Anruf bekam es war Eric.
„Hey Eric was gibt es?"
„Jess wo ist Horatio ich kann ihn nicht erreichen"
„Er fährt vor mir in seinem Wagen was ist los,Eric?"
„Erzähl ich euch wenn ihr da seid"
Jess legte auf und rief direkt bei Horatio an.
„Hey mein Engel was ist los?"
„Honey,Eric hat mich gerade angerufen weil er dich nicht erreicht hatte,war vielleicht in dem Moment ein funkloch"
„Was wollte er denn?" fragte er.
„Ich weiß es nicht das wollte uns erzählen,wenn wir da sind" gab sie von sich.
„Also gut dann lass uns beeilen".
Horatio gab ein wenig mehr Gas und Jess blieb an ihm dran.
Als beide ankamen,kam ihnen schon Eric entgegen.
„Da seid ihr ja endlich" fing Eric direkt an.
„Eric was ist los" fragte der Rotschopf seinen jungen Kollegen.
„Es geht um Kyle..."
„Was ist mit Kyle?Eric" fing Horatio an
„Er wurde im Einsatz verletzt,es tut mir leid"
„Was ist passiert?"
„Sie haben dich versucht anzurufen,aber haben dich nicht erreicht,da
haben sie bei Frank angerufen und er hat mir Bescheid gesagt wir haben
die ganze Zeit bei dir versucht anzurufen,aber vergebens,danach hab ich
bei Jess angerufen und sie sagte mir das ihr auf dem Weg seid." erklärte er ihm.
Jess sah Horatio an und erkannte das ihm die Farbe aus dem Gesicht glitt.
„Horatio ich glaube wir sollten rein gehen und bei der Army
anrufen,vielleicht ist es nicht so schlimm,komm" sagte Jess zu ihm.
Sie gingen alle drei ins Gebäude.
„Eric Danke das du Bescheid gesagt hast" sagte Jess zu ihm.
„Ja sicher. Ich gehe wieder an die Arbeit,sag bitte Bescheid,wenn ihr wisst was los ist" und umarmte Jess.
Jess ging zu Horatio ins Büro der das Telefon ansah und in Gedanken
versunken war,sie wusste das es schwer war,wenn so ein Anruf kam.
„Honey,ruf an dann wissen wir mehr" sagte sie zu ihm.
„Ich habe mich davor immer gefürchtet das so ein Anruf eines Tages kommen würde" murmelte er.
Jess ging auf ihn zu und flüsterte ihm „ruf an" zu.
„Ich mache mich dann an die Arbeit" sagte sie leise.
Horatio hielt ihren Arm fest und sagte „bleib bitte".
Jess nickte und setzte sich in einen der Sessel und beobachtete Horatio die ganze Zeit während er anrief.
Er sah Jess an und sie wusste genau was passiert war.
„Was ist los Horatio sag es mir" fragte sie und ging zu ihm hin.
„Kyle wurde von Granatsplitter am Bein getroffen" flüsterte er ihr zu.
Jess wurde leicht blass,sie kannte Kyle zwar nicht,aber sie wusste genau was in Horatio vorging.
„Sie wurden in ein Hinterhalt gelockt und standen unter Beschuss. Er wurde in das Militärkrankenhaus gebracht und kann sein rechtes Bein nicht spüren." sagte er mit trauriger stimme.
Sie nahm ihn in den Arm und versuchte ihn zu trösten,er vergrub sein Kopf auf ihre Schulter,Jess wusste nicht was sie tun könnte,damit Horatio wieder lachen konnte.
Dann kam ihr eine Idee „sag mal Honey,was ist wenn wir ihn für die Reha usw nach Miami holen würden,dann könntest du jeden Tag zu ihm und ihn in der Zeit unterstützen" fing Jess an.
Horatio sah sie mit großen Augen an „Daran habe ich gar nicht gedacht,du bist ein Engel!" gab er glücklich von sich und küsste sie.
„Ich weiß ich habe immer gute Ideen" grinste sie.
„Ich werde mich gleich darum kümmern.Danke mein Engel".
„Gut dann geh ich an die Arbeit" sie gab ihm noch ein Kuss und verschwand aus dem Büro und Horatio ging sich ans Telefon.
Jess ging zu Eric,der gerade mit Calleigh im Pausenraum war.
„Hey Jess,was ist mit Kyle" wollte Eric wissen.
Jess erzählte es den beiden und sie waren geschockt was mit Kyle passiert war,als Jess von ihrer
Idee erzählte waren die beiden froh,dass sie in ihrem Team ist und Horatio unterstütze.
„Mensch,Jess dir fällt auch immer was gutes ein" gab Calleigh grinsend von sich.
„Ja,es ist klasse das wir dich in unserem Team haben und ich sehe das du Horatio gut tust,denn nach den tot von Marisol hatte er sich immer mehr zurückgezogen" sagte Eric zu ihr.
Jess wurde leicht rot,denn so viel Kompliment war ihr nicht geheuer.
„Na los wir machen uns wieder an die Arbeit" sagte Calleigh zu den
beiden,sie nickten und gingen in ihre Labore.
Nach einigen Stunden kam Horatio zu Jess ins Labor,sie war alleine da Natalia im Gericht war.
„Hey mein Engel,ich habe gute Nachrichten" gab er fröhlich von sich und ging auf sie zu.
„Hey Honey,hat es geklappt?"
„Ja,er kann zwar erst in einer Woche gebracht werden,aber das ist
geklärt auch mit der Reha usw,nur ich würde gerne zwei Tage vorher rüber fliegen und ihn holen".
„Das sind doch gute Neuigkeiten und ich denke er wird sich darüber freuen,wenn du mit ihm zurück kommst."
„Aber was ist deinem Umzug zu mir in die Wohnung,dass schaffst du nicht alleine"
„Mach dir da mal keine Sorgen drum ich schaffe das,bin doch schon groß
und außerdem habe ich die anderen noch" gab sie von sich.
Horatio nahm sie in den Arm und sagte zu ihr „Du bist das beste was mir
je passiert ist und Ich liebe Dich dafür das du jeden auf's neue es mit mir aushältst" und küsste sie.
„Ich dich auch,aber jetzt muss ich weiter machen,sonst muss ich mit in der Nachtschicht arbeiten um fertig zu werden."
Horatio nickte und ging wieder aus dem Labor.
Jess rief bei Eric an „Hey Eric hast du die Tage was Zeit ich könnte eure Hilfe gebrauchen"
„Ja worum gehts den?"
„Horatio hat mich gefragt,ob ich zu ihm ziehe und da er in vier Tagen
nach Afghanistan fliegt um Kyle zu holen,wollte ich fragen ob ihr mir in
der Zeit helfen könntet"
„Hey kleine das sind ja wunderbare Nachrichten,aber sicher ich sage den
anderen Bescheid" kam es aus der Leitung und Jess legte auf.
Jess war mit ihrer Arbeit fertig als sie auf die Uhr schaute,es war
schon Feierabend und Jess wollte noch den Bericht zu Horatio bringen,als sie Julia erkannte.
Es war ein komisches Gefühl sie mit Horatio zu sehen,Jess dachte sich
'es geht bestimmt um Kyle,sie ist seine Mutter' Jess riss sich zusammen
und klopfte an die Tür ihres Vorgesetzten „herein" kam es vom inneren
des Raumes und Jess steckte den Kopf durch die Tür und sagte „Ich wollte
dir nur den Bericht vorbei bringen" ging rein und legte ihn auf seinen
Schreibtisch,als sie gerade kehrt machen wollte sagte Horatio „Jess warte,bitte.Ich wollte dir Julia Winston vorstellen,Kyle's Mutter."
Jess sah ihn an und ging langsam zu Julia und reichte ihr die Hand „Mrs
Winston es tut mir leid das mit Kyle" sagte Jess.
Julia nickte ihr zu „Danke Ms.....?"
„Brown,Jessica Brown".
„Also Danke Ms Brown" sagte Julia knapp und sah Jess von oben bis unten an.
„Also gut ich fahr dann mal nach Hause.War schön sie kennengelernt zu haben" und verabschiedete sich.
Sie ging in die umkleide um sich umzuziehen.
Als sie gerade die Tür auf machte stand Horatio davor.
„Lieutenant,was gibt es?Wie ist es mit Julia gelaufen?"fragte Jess.
„Sie ist völlig ausgerastet,weil ich ihr nicht direkt Bescheid gesagt habe,wegen Kyle." seufze er.
„Wie schätzt du sie ein?"
„Sie ist unberechenbar Jess sie tat nur freundlich,sie hat ein Psychisches Problem sie ist mehrmals in eine Psychiatrie gewesen und hat Tabletten bekommen um sich Unterkontrolle zu haben" wendete er sich mahnend an Jess.
„Ja,ist gut ich passe auf" erwiderte sie.
Horatio ging auf sie zu und nahm sie in den Arm „Passe bitte auf dich
auf,wenn ich nicht da bin" sagte er zu ihr.
Als sie zu Hause ankamen ging Jess kurz zu sich in die Wohnung um Ihre
Joggingklamotten zu holen,da sie vor dem Essen noch joggen gehen wollte.
Als sie in die Wohnung kam fiel ihr direkt auf das jemand deine war als
sie im Labor war,sie zog ihre Ersatz Waffe die sie in ihrem Stiefel
hatte und ging geduckt hinter ihrer Couch,sie nahm ihr Handy und rief Horatio an.
„Horatio Caine" kam es aus der Leitung.
„Horatio ich bin's komm bitte hoch ich habe das Gefühl das einer in
meiner Wohnung ist/war" flüsterte sie ins Handy rein,es dauerte nicht
lang als Horatio mit seiner Waffe in der Hand zu ihr stieß.
„Es war einer in der Wohnung ich hatte die Tür abgeschlossen,aber wo ich
gerade aufschließen wollte brauchte ich nur einmal zu drehen" erklärte
sie ihm und Horatio nickte und zeigte das er links rum her und sie rechts rum.
Jess stand auf und hielte ihre Waffe hoch sie konzentrierte sich und gab
nur „Hier ist alles gesichert" von sich und lies ihre Waffe sinken und blieb stehen.
„Hier ist auch alles sauber" kam es von Horatio aus dem Bad und ging zu Jess.
„Alles gut bei dir mein Engel?" fragte er sie.
„Ja alles gut.Ich gucke ob was fehlt." kam es von ihr und ging zu ihrem Schreibtisch.
„Es ist alles da" rief sie ihm zu.
„Jess was ist hier los,dass kann doch kein Zufall sein" sagte er.
„Ich weiß es nich Horatio. Ich bin mir hundert prozentig sicher das ich abgeschlossen habe!" fuhr sie ihm entgegen.
„Ist schon gut,ich weiß,aber warum ist sie den nicht abgeschlossen
gewesen,bist du heute nochmal hier gewesen?" gab er fragend von sich.
„Nein ich war die ganze Zeit im Labor".
„Hmmm....vielleicht hattest du nur gedacht das du abgeschlossen hättest"
„Ich weiß es ehrlich gesagt nicht genau" gab sie kleinlaut von sich und
sah auf ihre Füße.
„Hey,dass kann doch schon mal vorkommen ist doch alles gut" sagte er und nahm sie in den Arm.
Als Jess ihre Joggingsachen hatte gingen beide in Horatio's Wohnung,sie
zog sich schnell um und ging zu Horatio der auf der Terrasse saß.
„Honey,ich gehe jetzt joggen,bis später" ging zu ihm gab ihm ein Kuss.
„Ja,mach dies ich bin ja hier bis später und Jess pass bitte auf dich auf!" gab er mahnend von sich.
Jess nickte und ging aus der Tür.
Sie joggte zum naheliegenden Strand,sie bemerkte ein Wagen der ihr
folgte,aber lies sich nichts anmerken und lief weiter und dachte nach
'hoffentlich geht es Kyle soweit gut und er sich freute für eine gewisse Zeit in der Nähe von Horatio ist'.
Nach zwei Stunden war sie wieder zu Hause,der Wagen der sie verfolgte
blieb an der Kreuzung stehen,als sie sich umdrehte fuhr er weg.
„Horatio ich bin wieder da" rief sie durch die Wohnung,als sie keine
Antwort bekam ging sie ins Wohnzimmer und sah das Horatio noch immer auf
der Terrasse saß,als sie näher kam sah sie das er eingeschlafen war,sie
lies ihn weiter schlafen und ging ins Bad und duschte.
Sie dachte über den Wagen nach der sie beobachtete 'soll ich es Horatio
sagen,aber dann würde er nicht zu Kyle fliegen um ihn abzuholen er hat
im Moment genug sorgen' und sie schüttelte den Kopf.
Als sie gerade aus der Dusche stieg hörte sie von der Tür „Da bist du
ja" Jess erschrak,da sie dachte er schlief.
„Man,Lieutenant, müssen Sie mich immer so erschrecken,da bekomm ich ja
noch ein Herzkasper"sagte sie mit einem Lächeln zu Horatio.
„Nein,dass will ich nicht,aber ich habe die Dusche gehört und dachte mir
das du wieder da bist" und kam auf sie zu.
„Ich liebe Dich" kam es von ihm als er Jess in den Arm nahm.
„Ich dich auch und das mit Kyle schaffen wir zusammen" flüsterte sie ihm zu.
„Komm wir gehen wieder auf die Terrasse und ich mache essen". Horatio
nickte und ging vor,Jess blickte noch kurz in den spiegel und folgte Horatio.
Sie ging in die Küche und sah im Kühlschrank nach,der sehr leer aussah
und holte die restlichen Sachen die er hergab heraus.
„Steakt,Salat,Tomaten und Käse,daraus lässt sich doch was machen und
morgen geh ich einkaufen" murmelte sie vor sich hin.
„Was möchtest du trinken Honey?" rief sie aus der Küche.
„Wenn wir haben Wein"
Jess sah nach „Nein aber ich habe glaub ich noch Bier oben im
Kühlschrank"
„Ja ok"
Jess ging nach oben und holte eine ganze Kiste Bier runter,als sie das
Bier in den Kühlschrank räumte,umfassten sie zwei vertrauliche Hände an
ihre Hüfte.
„Wer soll das denn alles trinken" staunte er,als Jess die Flaschen einräumte.
„Na wir!" gab sie mit einem Lächeln von sich.
„Nein ich hatte zwei Kisten geholt,da die anderen mir mit dem Umzug
helfen wollten." fuhr sie fort und gab ihm eine kalte Flasche in die
Hand „so jetzt muss ich das Essen machen sonst verhungern wir" sagte sie
lachend
Horatio deckte in der Zeit den Tisch auf der Terrasse,als er wieder rein
kam roch es richtig gut.
„Hey mein Engel das riecht ja gut was gibt es den." rief er aus dem
Wohnzimmer.
„Es gibt,Rindersteaks vom deutschen,Salat mit Tomaten und Pommes
frittes!" kam es aus der Küche.
Horatio schüttete sich ein und Jess ein Bier ein,als sie mit dem Essen
raus kam.
„Mensch,dass sieht gut aus" kam es von Horatio.
„Ach das ist doch schnelles Essen" gab sie von sich.
Nach dem Essen saßen sie beide noch auf der Terrasse und erzählten Gott
um die Welt,als Jess sagte „Horatio!!!geht es dir soweit gut?Hast du mal
mit Kyle irgendwie telefoniert?" fragte sie ihn.
„Ich konnte kurz mit ihm sprechen,ich hatte ihn gesagt das er für die
Reha usw zu uns nach Miami kommen würde,er hatte sich auch
gefreut,allein schon dich kennenzulernen,halt unter anderen Umständen."
gab er von sich.
„Na ich hätte es mir auch anderes vorgestellt,aber so ist das Leben."
gab sie zurück.
Horatio stand auf ging zu Jess und reichte ihr seine Hand.
„Komm" sagte er nur und schaute tief in ihre Augen,Jess stand auf und
folgte ihm,er ging mit ihr zum Strand.
Er drehte sich zu Jess um „Jess,ich kann mich glücklich schätzen,dass
ich dich habe das du mich überall unterstütz und dies vergesse ich Dir
nie!" kam es aus ihm heraus.
Jess wurde rot,Horatio wusste dies und grinste sie an.
Sie gingen noch eine Weile am Strand entlang,als Jess „Horatio,ich freue
mich das es dir besser geht" sagte,er blieb stehen und drehte sich zu          

ihr um,nahm sie in den Arm und flüsterte „daran bist du beteiligt und es
einfach wunderbar mit dir" ihr ins Ohr und küsste sie.

CSI MIAMIOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz