Kapitel 10

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Am nächsten morgen wachte Jess in ihrem Bett auf und musste ein wenig schmunzeln,als sie an gestern dachte,sie sah auf ihr Handy und es war eine Nachricht drauf,als sie sah von wem wurde ihr grinsen noch breiter
„Guten morgen schöner Mann,wie hast du geschlafen??und danke das du mich ins Bett getragen hast."
Es dauerte nicht lange und sie bekam eine Antwort „Guten morgen mein Engel.Gern geschehen.Ich habe wunderbar geschlafen.H".
Jess lächelte sie ging ins Bad und stellte sich unter die Dusche und lies den gestrigen Abend Revue passieren und hatte nur wunderbare Erinnerungen daran.
Sie sagte zu sich „Mensch,habe ich ein Glück,dass ich so wunderbare Freunde gefunden habe" sie zog sich ihren Bademantel an,wickelte ihre Haare in ein Handtuch und ging in die Küche um sich einen Kaffee zu machen,sie nahm die Tasse mit auf den Balkon,setzte sich auf einen der Stühle und betrachtete den Sonnenaufgang.
Auf einmal klopfte es an ihrer Tür und sie erschrak,da sie ein gedöst war und ging zur Tür und machte sie auf,als sie sah wer davor stand wurde sie rot es war Horatio mit frischen Brötchen und Croissant in der Hand ,sie war ja nur im Bademantel gewesen,aber sie blieb cool „Ich dachte wir sehen uns erst zum essen!" gab sie leise von sich.
„Ich habe mir gedacht, wir könnten zusammen Frühstücken,ich habe auch frische Brötchen und Croissants mitgebracht" gab er mit einem schmunzeln von sich.
„Ja,dass ist eine gute Idee,aber musst du nicht arbeiten? Komm rein ich gehe mich ebend anziehen"
Horatio kam rein legte schnell die Tüte mit den Brötchen weg und griff nach ihrem arm und zog sie an sich und küsste sie. Jess legte ihre arme um seinen Hals und hatte das Gefühl zu schweben.
„Wegen mir kannst du so bleiben" sagte er lächelnd. „Nein,nein.....ich muss ja nachher noch kochen und wenn ich so bleibe wer weiss,ob wir dann zum Frühstücken kommen" grinste sie ihn schelmisch an,schnell ging sie ins Bad und machte sich fertig.
Horatio grinste und deckte in der zeit den Tisch,in dem moment kam auch Jess dazu und blieb im Türrahmen stehen und beobachtete ihn,als er merkte das er beobachtet wird fragte er ohne sie anzu schauen „macht es Spaß mich zu beobachten?möchtest du Ei zum Frühstück?" und grinste.
„Man bin ich so laut gewesen?Ja Rührei bitte" seufze sie und ging auf ihn zu und gab ihn einen Kuss.
Nachdem sie gefrühstückt haben,räumten beide die Sachen in die Spülmaschine,denn Horatio musste wieder los,er nahm sie in den Arm und flüsterte ihr zu „Bis später. Und Jess weisst du was?"
Sie sah in fragend an „nein" und zog eine Augenbraue hoch. „Ich liebe Dich" und gab ihr noch ein Kuss zum abschied.
Jess räumte noch was auf und vergaß völlig die Zeit „Verdammt ich muss doch noch den Tischdecken und mit dem essen anfangen" fluchte sie und machte sich an die Arbeit,sie war fast fertig da piepte ihr Handy,es war eine Nachricht von Horatio „Soll ich noch was mitbringen?freue mich.H" schnell schrieb sie zurück „Ja,dich" und grinste,es kam auch schnell die Antwort zurück „Nichts leichter als das".
Sie ging noch schnell ins Bad zog sich um,legte noch dezent etwas Make-Up auf,als sie gerade aus dem Bad kam klingelte es schon an der Tür.
Als sie öffnete standen schon Eric und Calleigh vor der Tür.
„Hey ihr zwei kommt rein,fühlt euch wie zu hause,ich muss noch ebend in die Küche nach dem essen schauen,ach was wollt ihr trinken?"
„Hast du Wein da?" fragte Calleigh,
„Ja,rot oder weiss?".
„Weiss" sagte Calleigh und sah sich in der fertigen Wohnung um.
„Eric,was möchtest du haben?" kam es aus der Küche.
„Wasser,ich komme rüber und helfe dir was,wenn du nichts dagegen hast" kam es von Eric.
„Das wäre klasse,danke dir".
In dem moment klingelte es an der Tür und Calleigh machte Ryan und Natalia auf „Hey da seid ihr ja,fehlen nur noch Horatio und Alexx,dann sind wir vollzählig" grinste sie.
Natalia sah sich in der Wohnung um,da sie leider nicht helfen konnte und wahr völlig hin und weg.
Ryan ging in die Küche und begrüßte Jess die fleißig in den Töpfen rührte.
Eric und Ryan sagten gleichzeitig „Man das sieht aber gut aus und riechen tut es auch lecker" ,sie sahen sich gegenseitig an und mussten lachen.
Auch nach kurzer zeit kamen Horatio und Alexx.
Alexx ging in die Küche zu Jess und drückte sie Herzlich und sagte zu ihr „Schätzchen,deine Wohnung ist wunderschön,aber ich hätte nicht gedacht das Horatio auch hier wohnt. Brauchst du noch Hilfe?"
„Das wusste ich auch erst als ich die Besichtigung hatte und er mit dem Hummer kam. Nein danke Alex ich habe doch Eric und Ryan schon eingespannt zum helfen" sagte sie lachend.
Alexx ging wieder zu Calleigh und Horatio und die drei unterhielten sich über alles mögliche.
„So jetzt kommt die Vorspeise,Eric könntest du bitte die Suppenteller hinstellen,das ich abfüllen kann und Ryan du kannst die Teller dann schon mal rüber bringen" sagte Jess.
„Zu Befehl Ma'am" kam es von beiden und salutierten mit einem breitem Grinsen vor ihr.
Eric und Ryan brachten die ersten Teller zu den vier,Jess kam mit den restlichen dreien und stelle Ryan und sich hin,Eric hatte seinen schon abgenommen.
„Das sieht toll aus!", meinte Calleigh begeistert. „Hast du das allein gekocht?"
„Naja,ich hatte ein wenig Hilfe gehabt. Ich hoffe das es auch schmeckt" und schielte unauffällig zu Horatio rüber der sie beobachtete.
„So lecker, wie es aussieht, schmeckt es bestimmt auch. Also, einen Toast auf unser neues Teammitglied!", sagte Horatio und hob sein Rotweinglas. Alle anderen schlossen sich ihm an und prosteten Jess zu, die vor Verlegenheit ganz rot im Gesicht wurde. „Auf Jess!" .
Dann probierten alle das köstlich aussehende Essen, und schon prasselten die nächsten Komplimente auf Jess herab. „Das ist wirklich köstlich." „Einfach lecker. Davon hätte ich gern das Rezept." sagte Alexx.
Nachdem alle die Teller leer gemacht hatten,schaute sie zu Ryan und sagte zu ihm „Ryan kannst du mir mit dem Nachtisch helfen?"
„Ja,sicher" und Ryan stand auf ging mit Jess in die Küche.
Horatio sah ihnen hinterher und sah es nicht gerne,dass Ryan auch nach der Arbeit hier war,da war schon wieder ein leichter Anflug von Eifersucht in ihn und dachte zu sich 'es gibt keinen Grund dazu,also beruhige dich'.
Jess kam mit Ryan aus der Küche,beide hatten ein Tablett mit dem Nachtisch drauf und stellten jedem ein Becher hin,Jess brachte Horatio seinen und er sah ihr direkt in die Augen und grinste leicht sie musste sich zusammenreißen und ging zurück an ihren Platz.
„Hm, das ist wirklich gut. Heidelbeer -Panacotta mit karamellisierten Haselnüssen.

Nach dem Abendessen saßen alle noch eine ganze Weile zusammen und tranken Wein, Wasser oder Single Malt Whisky. Irgendwann verabschiedeten sich Alexx und Calleigh.
Alexx musste zurück zu ihrer Familie und Calleigh hatte noch etwas vor. Sie verabschiedeten sich von den Anderen und bedankten sich noch einmal bei Jessica für das Essen.
„Das Essen war wirklich toll, Jess. Ich hoffe, wir können das irgendwann wiederholen? Also dann, wir sehen uns Montag im Labor", verabschiedete sich Alexx.
Ryan baute inzwischen das Schachspiel von Jess auf und forderte seinen Vorgesetzten heraus.
„Na was ist Horatio hast du Lust zu verlieren?"
„Sicher. Wenn du meinst, dass du in Form bist um mich zu schlagen", fragte er amüsiert zurück und setzte sich seinem Kollegen gegenüber.
„Wir werden sehen." Ryan eröffnete das Spiel, aber nach ein paar Zügen war eindeutig zu erkennen, dass Horatio der bessere und raffiniertere Spieler war. Ryan geriet immer mehr in die Defensive und raufte sich entnervt die Haare.
Jess beobachtete das Spiel genau, während sie sich am Küchentresen mit Eric unterhielt. Sie beschloss, ihren Chef auf die Probe zu stellen und gab Ryan unbemerkt zu verstehen, dass er sich bei ihr sein Glas auffüllen lassen sollte. Dieser entschuldigte sich auch kurz darauf bei Horatio, der mit dem Rücken zu Jess saß, und kam mit seinem leeren Glas zu ihr. Leise flüsterte sie ihm die nächsten Züge ins Ohr, bevor er zu seinem Vorgesetzten zurückging, ein volles Glas in der Hand.
Sofort nach Horatios nächstem Zug zeichnete sich eine Wende in dem Spiel ab. Jess hatte tatsächlich die Züge ihres Vorgesetzten vorausgeahnt, die Ryan jetzt auf ihre Anweisung gekonnt vereitelte.
Nach vier Zügen hatte er seinen Chef Matt gesetzt und sprang jubelnd auf, als Horatio seinen König umkippte.
„Gratuliere, Ryan!", meinte er schmunzelnd. „Oder sollte ich besser unserem Neuzugang gratulieren?", fragte er und drehte sich zu Jess um, die vor Verlegenheit ganz rot im Gesicht wurde.
„Tut mir Leid, Lieutenant. Ich dachte, Ryan könnte ein wenig Hilfe gebrauchen", versuchte sie sich zu rechtfertigen.
„So schlecht war ich nun auch wieder nicht. Ich hätte dich vielleicht auch allein schlagen können", erklärte Ryan bestimmt und hoffte auf die Zustimmung von einer Seite.
„Ryan, er hat dich geschont. Er hätte dich schon viel eher schlagen können", berichtigte ihn Jess und klopfte ihm beschwichtigend auf die Schulter.
„Komm, Ryan. Wir trinken noch einen auf deinen unverdienten Sieg." Eric setzte sich mit seinem Freund an den Tresen und schenkte ihm nach.
„Auch ein unverdienter Sieg ist ein Sieg, Eric."
„Nun, da Du auch etwas vom Schachspielen zu verstehen scheinen, darf ich Dich da zu einer Runde herausfordern? Mich würde interessieren, was Du kannst", meinte Horatio.
„Ein Test?", gab sie lächelnd zurück, setzte sich aber bereitwillig ans Brett. „Um die Stärken und Schwächen seines Gegners auszuloten?"
„So in etwa", gab er zu und brachte die Schachfiguren wieder in die Ausgangsposition.
Das Spiel zog sich in die Länge, da beide Kontrahenten immer wieder die Züge des anderen vereitelten. Sie taxierten sich gegenseitig, doch beide hatten ihre Gesichtszüge sehr gut unter Kontrolle. Nach knapp einer halben Stunde setzten sich auch Eric und Ryan zu ihnen und beobachteten gespannt die beiden Gegner.
Jess kam letztendlich zu der Überzeugung, dass bei diesem Spiel keiner gewinnen würde, wenn sie nicht etwas riskierte. Also tat sie einen waghalsigen Zug, um Horatio in die Falle zu locken.
Doch dieser roch den Braten und konterte ebenfalls mit einem riskanten Zug. Und ging Jess damit direkt in die zweite Falle, denn mit ihrem nächsten Zug setzte sie ihn Matt. „Autsch!", war Erics erster Kommentar, und Ryan musste sich ein triumphierendes Grinsen unterdrücken.
„Clever und gerissen. Gratuliere!" Horatio nahm seine Niederlage äußerlich gelassen hin, auch wenn er sich innerlich die Haare raufte darüber, dass er sich von dieser jungen Frau hat übertölpeln lassen. „Ich bin mit offenen Augen in die Falle gelaufen. Ich hoffe, ich bekomme eine Revanche?"
„Auf diesen Trick fällt fast jeder rein. Das ist wie beim Boxen. Rechts antäuschen und dann links vorbeigehen. Aber eine Revanche gewähre ich Dir gerne, nur nicht mehr heute. Ich wollte gleich aufräumen und mich dann in die Wanne legen zum ausspannen" und grinste unerkennbar Horatio an,die Jungs hatten es nicht mitbekommen und sagten „Stimmt,es ist schon spät,ich glaube wir sollten dann auch mal gehen"
„Es war schön das ihr da wart und ich hoffe es hat euch geschmeckt" sagte Jess und umarmte beide zum abschied.
„Aber sicher es war so als ob ein Engel einem auf die Zunge pisst" sagte Eric und verabschiedete sich.
Horatio stand auf und ging zu Jess als sie die Tür geschlossen hatte und nahm sie in den arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Wofür war der den?" fragte sie.
„Dafür das ich bei dir sein kann und das essen war hervorragend,ich habe noch nicht mal annähernd so gut gegessen wir heute. Wo du mir den Nachtisch gebracht hattest musste ich an gestern Abend denken" und küsste sie.
„Aber,Horatio....wie soll es den jetzt mit uns weiter gehen wir müssen Professionell bleiben auf der Arbeit." sagte sie.
„Das werden wir schon hinbekommen,aber.....ich möchte dich um was bitten...."
„Ja,sicher was den?"
„Lass es uns bitte langsam angehen"
„Aber sicher,ich gebe dir so viel zeit wie du brauchst. Ich sollte langsam anfangen aufzuräumen" gab sie von sich und küsste ihn.
„Ich helfe dir,damit wir noch etwas zeit für uns haben" gab er lächelnd von sich.
„Ok,dann mal los"
Jess stellte die Teller in die Küche und wischte über den Tisch, Horatio räumte die Spülmaschine ein und räumte das Schachspiel zusammen und schmunzelte und dachte sich 'sie hat viele Talente was kommt noch zum vor scheinen'.
Nach einer weile war alles aufgeräumt und die Spülmaschine lief,als Horatio aus der Küche rief „was möchtest du trinken?"
„Einen Rotwein,bitte" kam es vom Balkon gerufen.
Als Horatio mit zwei Gläser und der Flasche Rotwein auf den Balkon kam,hatte sich Jess auf ihre Sonnenliege gelegt und schaute in den tief schwarzen Himmel und betrachtete die Sterne die dort oben funkelten.
Horatio stellte die Gläser ab und schüttete den Rotwein ein und ging mit den beiden vollen Gläser zu Jess,die sich hinsetzte so das Horatio sich hinter sie setzten konnte und kuschelte sich an ihn,er legte einen arm um sie und genoss die wärme die von Jess ausging.
„Woran denkst du?" fragte er.
„An meine Eltern"
„Wo sind sie?" fragte er.
„Sie sind bei einem Autounfall vor zwei Jahren ums leben gekommen." sagte sie traurig und es lief ihr eine träne über ihr Gesicht.
„Tut mir leid,das wusste ich nicht."
„Schon gut das konntest du ja nicht wissen,es steht ja nirgends" sagte sie traurig, Horatio hatte es bemerkt und drehte sich zu sich um und wischte ihr die Träne weg „Ich weiß das ein Verlust nicht einfach ist zu verkraften,denn ich weiß wie du dich fühlst,ich habe auch freunde verloren und me......" er stockte.
„Was hast du?" fragte Jess ihn.
„Ich....ich habe meine Frau vor drei Jahren verloren" sagte er leise und traurig,Jess sah ihn an und dachte 'er hat seine Frau verloren,kann es sein das uns unsere verstorbenen Familien zusammen
geführt haben?'.Sie nahm ihn in den Arm „wie?" fragte sie mit leiser Stimme.
„Sie wurde erschossen von einem der Mala Nochè Gang ,auf dem weg ins
Krankenhaus würden wir abgedrängt,als sie im Krankenhaus ankam hatte sie zu viel blut verloren" er sah Jess an.
„Das tut mir sehr leid,dass wusste ich nicht" sagte Jess und fühlte sich schlecht.
„Das konntest du nicht,ist schon gut.
Ich glaube wir haben was gemeinsam"
„Das wir beide Familien verloren haben" stimmte sie zu.
Horatio und Jess redeten noch eine Weile über jeweilige Vergangenheit.
Nach einer Weile sah Horatio auf die Uhr „ich glaube das ich langsam mal ins Bett muss und du auch."
„Willst du heute Nacht hier bleiben?" fragte sie.
„Ich weiß nicht,ob das gut wäre" flüsterte er leise.
„Ist schon gut,ich will dich nicht drängen,du weißt ja wo ich bin,ach und noch was anderes würdest du den zweiten Schlüssel von meiner Wohnung an dich nehmen,wenn was sein sollte" fragte sie und stand auf um den Schlüssel zu holen.
„Ich weiß mein Engel und dafür bin ich dir sehr dankbar. Aber sicher" er gab ihr ein Kuss und ging dann runter.
Jess räumte noch die Weingläser und setzte sich noch was auf den Balkon und schrieb Horatio noch eine Nachricht „Der Tag war schön gewesen."
Es dauerte nicht lange kam auch schon eine Antwort zurück „Fand ich auch.Sehen wir uns morgen?"
„Ich habe morgen Vormittag einen Rundflug über Miami aber ich denke danach hab ich Zeit"
„Aha,ein Rundflug also,bist ja ganz schön auf Action aus was?"
„Joar,so ein bisschen Adrenalin schadet nicht.Also schlaf gut."
„Na da hab ich mir ja was angelacht :-). Schlaf du auch gut"
Sie legte sich ins Bett und schlief sofort ein.

CSI MIAMIDove le storie prendono vita. Scoprilo ora