Kapitel 16

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Neha's Sicht

„Trink das", forderte mich Mina auf.

Mina hielt mir eine Schüssel, die randvoll mit einer grünen Flüssigkeit gefüllt war, vor die Nase.

„Wieso?", wollte ich wissen.

Ich hab doch gerade erst gegessen.

Sie bückte sich zu mir herunter.

„Das wird andere davon überzeugen, dass DU Schwanger bist", flüssterte sie mir ins Ohr.

Ach verdammt.

Ist es soweit?

Ach ja...
Ein ganzer Monat ist ja schon seit dieser verdammten Hochzeit an mir vorbeigezogen.

Ohne mich zu erkundigen, was das überhaupt war, nahm ich die Suppe an mich.
Aus Gewohnheit überprüfte ich den Geruch der Flüssigkeit.

Selbst wenn der Geruch dieser widerliche Suppe, meinen Würgereiz anregte, kann ich mit Sicherheit sagen, dass da kein Gift drin ist.

Mit geschlossen Augen trank ich die Schüssel leer. Die eklige Brühe floss meine Speiseröhre hinunter.

Obwohl ich versuchte mir äußerlich nichts anmerken zu lassen, drehte sich bereits in der nächsten Sekunde, alles in mir.

„Komm", sprach Mina, und forderte mich auf, aufzustehen.
„Wohin?"-Neha
„Zum König."-Mina

Thorn?

Tharn!

„Nein!", gab ich ihr zu verstehen.
„Das was mit dir geschehen wird, muss doch jeder mitbekommen. Wenn du hier in der Küche sitzen bleiben willst, hättest du es doch gar nichts erst zu dir nehmen müssen", erklärte Mina mir.

Oh.

Sie hat recht.

Mit wackligen Beinen stand ich auf.

Auf dem Weg zum König, fiel mir das Laufen immer schweriger.
Mina, die das bemerkte, stellte sich neben mir hin.

„Wir müssen zum König. Warte bis dich wirklich jeder sehen kann", flüsterte sie mir ins Ohr.

Sobald ich am Eingang des Saals ankam, versuchte ich so aufrecht wie möglich zu gehen.

Was mir offensichtlich immer schwieriger fiel.

Was mir offensichtlich immer schwieriger fiel

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