28.KAPITEL

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~ I love the way you are ~

Ariana's POV:

Ich wurde durch Stimmen im Zimmer aufgeweckt. Ich stand auf und hielt mir den Kopf, da ich immer noch starke Kopfschmerzen hatte und bemerkte dabei erst jetzt, dass sich um meinem Kopf ein Verband befand.
Ich öffnete langsam immer mehr meine Augen und erblickte Alessia, die sich am Bettrand neben mir fallen ließ und mich besorgt ansah.

,, Hey Ari, wie geht es dir? ". Sie sprach ganz ruhig zu mir und ich setzte mich, also ich versuchte mich, im Bett etwas aufzusetzten.

,, Mir geht es ganz gut soweit. Danke der Nachfrage". Ich lächelte sie schwach an und bemerkte dabei, wie sie meine Hand nahm und sie einmal drückte. Alessandro's Familie war wirklich die netteste und liebevollste, die ich je kennengelernt hatte.

Erst jetzt bemerkte ich, dass Alessandro sich hinter Alessia stellte. Und näher kam. Er lächelte mich ermutigt an und sah dann wieder zu seiner Schwester runter.

,, Brauchst du noch irgendwas, oder hast du Hunger. Können wir dir etwas bringen? ". Alessia sah mich mit ihren schönen grünen Augen an und musterte mein Gesicht besorgt.

,, Nein danke, aber ich würde jetzt gerne nach Hause fahren. Meine Familie macht sich schon Sorgen". Ich versucht aus dem Bett aufzustehen, doch Alessia und Alessandro standen schon jeweils, auf meinen beiden Seiten und halfen mir hoch. Jason hatte mir wirklich feste auf den Kopf gehauen.

,, Ari, wir haben Alec schon davon informiert, er weiß Bescheid, dass du bei uns bist und hier übernachten wirst". Ich schaute sie nun geschockt an.

,, Ihr habt ihm gesagt, dass ich bei Jason war? ". Ich war geschockt darüber gewesen. Sie können Alec nicht sagen, wo ich war. Lina wusste es zwar, sie hatte mir schließlich die Infos zu seiner Adresse gegeben, aber Alec würde ihn umbringen. Und das meine ich auch so. Wenn das, was Alessia gesagt hatte wirklich stimmt, dann kann Jason sich schon sein eigenes Grab schaufeln.

,, Ariana, beruhig dich, ich habe Alessia davon erzählt, aber deinem Bruder nicht. Ich habe mit ihm telefoniert, habe ihm einfach gesagt, dass du dich dazu entschlossen hast bei Alessia zu übernachten".

Ich nickte nun erleichtert, obwohl ich mir schon gewünscht hätte, dass Jason eine reingehauen bekommt, dass hätte er mehr als nur verdient.

,, Marina hatte sehr viele Fragen gestellt warum du bei mir übernachten willst, aber sie war trotzdem sehr glücklich, dass wir uns so gut verstehen". Ich musste nun leicht schmunzeln. Alessia und Marina waren wirklich beste Freundinnen, sie erinnerten mich sogar manchmal an Mira und mich, nur dass sie sich durch die Schule kennengelernt hatten und nicht zusammen aufgewachsen sind, so wie Mira und ich.

,, Es wäre besser, wenn du noch eine Nacht hier bleiben würdest. Unsere Mutter würde dich gerne noch für eine Nacht im Auge behalten".
Ich nickte Alessia zu und ließ auch schließlich die beiden Hände von Alessandro und Alessia los, die mich immer noch stützen und die ich immer noch festhielt.

Alessandro hielt mich immer noch an meiner Taille fest und Alessia an meinen Schultern.

Ich richtete mich nun richtig auf und ging zusammen mit den beiden aus dem Zimmer, in die Küche. Warum wir in die Küche gingen, wusste ich nicht ganz genau, aber ich folgte den beiden Geschwistern einfach, die mich immer noch an meiner Taille und meiner Schulter runter führten.

,, Hier entlang ". Alessandro's sanfte Stimme wies mir den Weg und wir betraten die Küche. Ich setzte mich auf einen Hocker und schaute Alessia dabei zu, wie sie mir noch ein kaltes Glas Wasser gab.

,, Hier, trink erstmal was". Ich nahm das Glas dankend an und trank es komplet aus. Mir wurde es etwas unangenehm, denn Alessandro schaute mich die ganze Zeit von der Seite aus an, während er sich an der Kücheninsel anlehnte.

Sei mio. Mio per sempre. Där berättelser lever. Upptäck nu