25.KAPITEL

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~ I'm always there for you ~

Ariana's POV:

Alessandro kam mit schnellen Schritten auf mich zu. Ich weinte weiter und erst recht fing ich an stärker zu weinen, als ich ihn sah. Ich hoffte einfach so sehr, dass wenigstens er mir helfen kann. Ich würde auch alles dafür tun, nur damit er mir helfen würde, sie auch wirklich zu finden.

,, Mia bella, komm her".

Ich ging weinend auf ihn zu und er nahm mich direkt in den Arm. Es war das erste Mal, dass er mich so intensiv umarmte. Er ließ mich nicht mehr los und in mir, kam wieder dieses Gefühl hoch und für ein paar Minuten, vergaß ich wirklich alles. Als ob die Welt sich nur um uns drehen würde.

Als Alessandro mich immer noch nicht los ließ, entfernte ich mich langsam von ihm und schaute zu ihm hoch. Er hatte seine beiden Hände auf meinen Schultern gelegt und schaute mich nun besorgt an.

,, Alessandro, wir müssen sie finden. Bitte. Sie ist in Gefahr, ich weiß es und ich kriege einfach nichts aus diesem Arschloch raus".

,, Hey, alles wird gut. Ich werde dir helfen und wir werden erst aufhören mit der Suche, bis wir sie gefunden haben".

Ich nickte ihm zu und schniefte einmal. Ich lehnte meinen Kopf an seine Brust, da ich wirklich erleichtert war. Ich hatte wirklich mehr Hoffnung gehabt. Dank Alessandro. Ich war ihm wirklich was schuldig, nicht nur wegen Mira, sondern auch wegen den anderen Malen, wo er mich gerettet hatte. Insbesondere an dem Abend auf der Party.

Er streichelte meinen Kopf und hatte eine Hand auf meinem Rücken. Er legte sein Kinn an meinem Kopf ab und ich hörte, wie er erleichtert aufseufzte.

So standen wir bestimmt 15 Minuten dort und keiner von uns sagte etwas, oder befreite sich aus dieser Position.

Es war wirklich schön. Aber ich räusperte mich einmal und schaute ihm wieder in die Augen.

,, Ich sollte langsam nach Hause gehen".

,, Komm, ich fahre dich nach Hause".

,, Ich bin mit meinem Auto hier".

,, Egal, das kann ich morgen abholen lassen und zu dir nach Hause bringen lassen".

Er lächelte mich warm an und schob mich leicht Richtung Ausgang, zu seinem Auto.

Ich setzte mich in den Beifahrersitz und er ließ sich neben mich auf den Sitz fallen. Alessandro startete den Motor und wir fuhren auch schon los.

Während der Fahrt, war es recht still, was ich sehr schön fand, denn ich brauchte wirklich jetzt eine kleine Pause. Ich lehnte meinen Kopf an die Fensterscheibe und schaute hinaus.

Was Mira wohl gerade macht?

Alessandro räusperte sich einmal und ich drehte meinen Kopf zu ihm.

,, Ist was? ". Ich klang ein bisschen erschöpft.

,, Mia bella, ich werde dich zur Schule fahren, wenn es dir wieder besser geht".

,, Warum denn? ".

,, Weil ich es muss und dir aber nicht sagen kann warum. Bitte vertrau mir einfach und lass dich von mir fahren und wieder nach Hause bringen".

Ich sah ihn nur verwirrend an, doch gab mich schließlich geschlagen. Wieso, weiß ich auch nicht.

,, Okay, wenn du es unbedingt machen willst oder musst".

Ich schaute wieder aus dem Fenster und meine Augen schlossen sich. Ich schlief ein und bemerkte nur noch, wie Alessandro, das Auto anhielt, da wir an einer Ampel angekommen waren.

,, Oh Gott, wir haben uns schon Sorgen gemacht".

Ich machte leicht die Augen auf und sah einen besorgten Alec und eine besorgte Lina in meinem Hausflur stehen.

,, Alles ist gut. Sie ist nur in meinem Auto eingeschlafen. Sie ist sehr erschöpft. Könnt ihr mir sagen, wo ihr Zimmer ist, damit ich sie in ihr Bett legen kann? ".

Ich hörte, wie Alessandro mit Alec und Lina sprach. Ich ließ mich jedoch weiter von ihm die Treppen hochtragen, nachdem mein Bruder ihm den Weg zu meinem Zimmer gesagt hatte, denn es war einfach zu gemütlich, in seinen Armen.

,, Klar doch. Im zweiten Stock, die letzte Tür rechts, wenn du den Gang runter läufst".

,, Danke".

,, Wir danken dir Alessandro. Wirklich. Die macht sich wirklich Sorgen um Mira".

,, Alles gut. Sie wird sich keine Sorgen mehr wegen ihr machen müssen, ich werde ihr helfen. Sie ist nicht alleine".

Irgendwann merkte ich nur noch mein weiches Bett unter mir. Ich war die ganze Zeit wach, doch tat so, als ob ich noch schlafen würde.

Alessandro zog mir ganz vorsichtig meine Jacke und danach meine Schuhe aus. Er legte mich richtig aufs Bett und deckte mich schließlich zu.
Das letzte was ich noch spürte war, wie er mir durch mein Haar strich und mir einen Kuss auf die Stirn gab und erleichtert aufseufzte.

Okay was war das denn jetzt?
Wo ist der kalte Alessandro hin?

Er ging nun aus meinem Zimmer und machte die Zimmertür ganz leise hinter sich zu.

Ich öffnete im nächsten Moment meine Augen und hielt mir direkt an die Stelle, an der mich Alessandro auf die Stirn geküsst hatte.

Verdammt, seine weichen Lippen. Und mit dem Gedanken schlief ich schließlich ein.

Sei mio. Mio per sempre. Where stories live. Discover now