Kapitel 24- Simon

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Den ganzen Tag überlegte er schon was er Alex gleich erzählen sollte. Die Wahrheit? 

Er lief in seinem Zimmer auf und ab, und stöhnte aus. Warum hatte er gesagt, dass sie reden müssten. Er wollte Alex nicht verlieren. Aber wer er der richtige? War Alex der jenige an den er dachte, bevor er einschlief, an den er dachte während sie sich küssten? Er wollte ihn lieben, genau deswegen musste er jetzt was machen. 

Als Alex später zu ihm kam, setzen sie sich auf sein Bett.Alex blickte ihn auffordernd an. 

"Was wolltest du mir sagen?" er legte seine Hand auf Alex schoß und streichelte ihn sanft. 

"Ist doch jetzt egal." sanft zog er Alex Kopf an seinen ran und küsste ihn. Alex verstand was Simon wollte, und drückte ihn nach unten. Er öffnete seinen Mund und berührte Alex Zunge. Alex gab ein leichtes Stöhnen von sich und fuhr mit seiner Hand in Simons Haare. Darauf zogen sie sich den Pullover aus, und Simon fing an, Alex überall zu küssen. Er fuhr mit der Hand über seinen muskulösen Bauch und kniff ihn leicht in die Seite. Alex begann zu lachen, beschloss dan aber schnell das selbe bei Simon zu machen. Es fühlte sich falsch an. Simon began sich zu verkrampfen und stoß sich von ihm weg. 

"Sry, aber du musst jetzt gehen Alex."

"Hab ich was falsch gemacht."

"Ich bin doch noch nicht soweit." gab er zu und hielt ihm die Tür auf. 

"Bis bald." murmelte ihm Alex leicht zerknirscht zu und ging. Er hörte wie die Haustür ins Schloss fiel und stöhnte laut auf. Er war so entschlossen das zu machen, aber er konnte nicht. Er musste die ganze Zeit und Wille denken. Und er wollte nicht an Wille denken! Er wollte wütend auf ihn sein, ihn hassen! Aber es ging nicht. Die Schmetterlinge begannen zu tanzen wenn er nur an ihn dachte, alles krampfte sich zusammen wenn er sah wie glücklich Wille und Nora waren. Die Tränen liefen ihn über die Wangen, aber er merkte es nicht einmal. 

Er zog sein Handy aus der Hosentasche, und öffnete SMS. Sein Finger wanderte zu Willes Namen, und drückte drauf. Im Unterbewusstsein wählte er seine Nummer. Erst eine milli Sekunde Später, merkte er was er gerade getan hatte. Er wollte auflegen, aber es war schon zu spät. 

"Simon? BITTE-LEG-NICHT-AUF!" Wille schien wirklich mit ihm reden zu wollen. Wie es diese Nora gesagt hatte, nachdem sie ihm half aufzustehen.

"Ja. Hier ist Simon."

"Gott sei dank."

"Versprich mir nicht aufzulegen."

"Hmm Ja ok."

"Lass es mich erklären," begann Wille an der anderen Seite der Leitung. Etwas begann zu rascheln und er hörte sich, wie er sich aufs Bett fallen ließ. 

"Ok."

"ich bin nicht mit Nora zusammen. Sie ist sowas wie meine Beste Freundin."

"Ja genau, und man küsst seine Beste Freundin auch."

"Ich muss die küssen."

"Wie?"

"Meine Mutter." er spürte förmlich wie schwer es für Wille war das auszusprechen. Obwohl er nicht neben ihm saß, wusste er das Wille gerade mit den Augen rollte. 

"Oh."

"Und das Mädchen da...." begann er.

"Sag es mir. Hast du mit ihr geschlafen?" er wollte die Antwort nicht wissen, denn er kannte sie schon längst.

"Ja." die Tränen begannen wieder zu laufen und es fühlte sich so an wie am ersten Tag nachdem sie getrennt waren.

"Warum?" wollte er das wirklich wissen? 

"Ich war total auf Drogen. Ich kann mich an nichts mehr erinnern."

"WOW." 

"Simon, alles gut?"

"Nicht ist gut," schrie er ins Telefon," du hast mich betrogen verdammt nochmal, betrogen! Denkst du ich vergiss das von heute auf morgen."

Wille schwieg. Er hörte nur noch sein leises atmen. 

"Simon. Es tut mir leid."

"Das macht es auch nicht ungeschehen."

"Ich wusste nicht mal mehr ob wir noch zusammen waren ok? Waren wir das? Sag es mir?"

Misst, darauf war er nicht gefasst. Das hatte er sich auch schon oft gefragt. Waren sie noch zusammen gewesen?

"ich weiß es nicht. Niemand von uns hat es ausgesprochen gehabt." gab er schließlich zurück.

"Simon. Ich will dich sehen."

Als er nichts antwortete, setze Wille noch ein bitte dahinter. Man, dieser Junge machte ihn verrückt. Er dachte 24 Stunden am Tag an ihn. Sein Herz begann zu rasen, wenn er an ihn dachte. Er hatte erst kapiert, wie viel ihm Wille bedeutete, als er vorhin fast Sex mit Alex gehabt hätte. Er mochte Alex, aber sein Herz sagte ihm das Wille der richtige war.

"Wille, es ist mir zu früh."

"Bitte."

"Nein."

Er wusste selber nicht warum, aber es fühlte sich falsch an Ja zu sagen. 

"Ok. Nimm dir so viel Zeit wie du brauchst. Machs gut Simon." er benutze die selben Worte, die er damals zu Wille gesagt hatte. Willes Stimme zitterte, und er spürte, wie schwer es für ihn sein musste das auszusprechen. 

"Machs gut Wille." seine Stimme begann auch zu zittern. Er legte auf, und vergrab seine Hand in seinem Gesicht.

"FUCK, ich liebe diesen Jungen zu sehr!" 

Wie kann man jemanden so lieben. Er liebte ihn. Und genau das wurde ihm gerade erst wirklich klar.

Young Royals - Wie es weiter geht || LWhere stories live. Discover now