Was ich von dir will (enthält Lemon)

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Kapitel 14

Was ich von dir will (enthält Lemon)

Takaras Sicht:

Rascheln, das leise Klopfen einer Fußspitze und entferntes Vogelgezwitscher waren die ersten Geräusche, die ich wahrnahm. Ich lag noch eine Weile da und genoss die Stille, bevor ich meine Augen langsam öffnete. Arashi saß rechts neben meinem Bett und starrte abwesend auf meine Hand in seiner. Ich drückte sie so fest ich konnte. Arashi hob erschrocken den Blick. Sein Gesicht war voller Sorge. Ich lächelte schwach. „Hallo" krächzte ich heißer. Arashi lächelte brüchig und schloss mich gleich darauf in eine warme Umarmung, er konnte nicht anders. „Was ist passiert? Ich erinnere mich kaum noch." „An was kannst du dich erinnern?" „Iiiich hab gemalt glaub ich, aber an mehr eigentlich nicht." Arashi seufzte. „Du hast dich eingeschlossen unter einer unbekannten Barriere. Es hat Stunden gedauert sie zu knacken. Während du alleine gewesen bist, musst du, in einem erneuten Schwindelanfall, gestürzt sein und hast dir dabei den Kopf am Bettpfosten geschlagen. Es muss kurz bevor wir hereingekommen sind, passiert sein. Gottseidank ist die Wunde nur halb so schlimm. Dafür hat sie allerdings stark geblutet. Etwa eine halbe Stunde nach dem deine Wunde versorgt wurde gab es einen Zwischenfall. Die Station wurde überfallen. Es war...dieser Uchiha" knirschte er. „Er hat irgendetwas mit dir gemacht. Ich-ich-ich konnte dich nicht beschützen. Ich habe versagt. Ich schäme mich so unglaublich. Bitte verzeih mir..." hauchte er mit gesenktem Kopf. Ich setzte mich auf und berührte seine Wange. „Arashi" begann ich in einem mahnenden Tonfall. „Ich bin quicklebendig, ich fühle mich großartig, es geht mir gut und" Ich knuffte seine Nase zusammen. „duuu weißt ganz genau wie sehr ich dieses Drama nicht leiden kann." Er sah ertappt zur Seite. „Ja aber..." begann er nasal. Ich quetschte seine Nase fester zusammen so, dass er schmerzhaft wegzuckte. „Kein aber, dieses Gejammer kannst du gleich wieder runterschlucken du bist und bleibst meine rechte Hand, mein bester Freund und jetzt beantworte mir die eine große Frage" Arashi spitzte gespannt die Ohren. Ich lehnte mich näher zu ihm. „Was gibt es zu Essen?"

Es hatte geschlagene zwei Tage gedauert, bis ich endlich Arashis „Hausarest" im Krankenhaus entkommen konnte. Es tat mir ehrlich leid Arashi voller Sorge, um mich zurückzulassen aber das hier konnte nicht warten. Ich war mit einer Erkenntnis aufgewacht und diese Erkenntnis hatte mir die Augen geöffnet. Ich strotzte nur so vor Energie, aus einem mir unerfindlichem Grund. Mein Körper befand sich zweifellos in einem guten Zustand, aber diese immense innerliche Kraft, die plötzlich aus dem Nichts in mir sprudelte war mir ein Rätsel.

Ich stand auf der Spitze eines nahgelegenen kleinen Berges nahe meines Heimatdorfes. Meine Haare wehten sanft im Wind. Um meine Augen und auf meiner Stirn hatten sich die typischen blauen Male des Eremitenmoduses gebildet. Damit konnte ich kilometerweit sehen und jedes noch so kleine Chakra noch besser aufspüren. „Da haben wir ihn ja" murmelte ich zu mir selbst. „Es wird Zeit zu handeln" sagte ich mir und sprang von der Klippe in die Tiefe.

Mein Vater und Butsuma befanden sich wie geplant im Kartenraum. „Aus welchem Grund habt Ihr mich rufen lassen?" wollte Butsuma ungehalten wissen. „Ich Euch gerufen? Ihr wolltet mich sprechen" erwiderte mein Vater mit hochgezogener Augenbraue. „Falsch ich wollte euch sprechen" Ich sprang von der Decke. Die Begeisterung stand den Alten ins Gesicht geschrieben. „Es wird euch brennend interessieren" versprach ich lächelnd. „Werter Vater" begann ich. „Die Unterschlagung von Dokumenten ist ein Vergehen, dass im Uzumakiclan nicht geduldet wird. Dein Prozess beginnt nächste Woche." Kaitos Augen verengten sich zu gefährlichen Schlitzen und ein Rotschimmer bildete sich um sie. Diesen Gesichtsausdruck habe ich nur äußerst selten bei ihm gesehen. Der Senju schien sich zu amüsieren, da er spöttisch grinste, aber ich störte mich nicht daran. „Somit wird dir hier und heute dein Rang, dein Titel und all deine Befugnisse aberkannt. Jegliche Vereinbarung bezüglich des Tatbestandes weder schriftlich noch mündlich verlieren damit ihre Gültigkeit." Die Doppeltüre öffnete sich hinter ihnen. Eine Frau unterdrückte mit einem Griff an seinem Hinterkopf sein Chakra und zwei Männer fixierten seine Hände hinter dem Rücken mit Handschellen. Mein Vater machte keine Anstalten sich gegen die Festnahme zu wehren. Butsuma verging nun doch das Lachen. „Des Weiteren wirst du angeklagt wegen Hochverrats an der Führung des Uzumakiclans." Mein Vater verzog seinen Mund zu einem schiefen Lächeln und erwiderte nur: „Gut gespielt Tochter, aber glaubst du allen Ernst, dass es ein Gefängnis gibt dass mich halten kann oder dass du mich aufhalten kannst? Ich habe dir das Kämpfen beigebracht. Du kannst mich mit nichts überraschen." Ich formte demonstrativ ein einzelnes Fingerzeichen. Mein Vater krümmte sich augenblicklich und übergab sich auf den Teppich. „In deinem Frühstücksbrei waren kleine Schnipsel einer Keirenseioto-Karte die sich in deinem Magen wieder zusammengesetzt haben." Ihm hingen nun ein paar rote Stränen ins Gesicht. Er spuckte auf den Boden und funkelte mich zornig an. „Zugegeben war es nicht die feine Art dich unschädlich zu machen, aber das war dein Verrat auch nicht, nicht wahr? Außerdem spart es mir die Zeit ein, die es gebraucht hätte um dich zu besiegen ohne große Teile des Landes zu zerstören oder dich zu töten." „Du kannst deinen eigenen Vater nicht ins Gefängnis werfen lassen! Wie sieht denn das aus?" „Wie ein Verbrecher der seine angemessene Strafe bekommt. Keine Sorge ich werde dich nicht in die Zelle stecken dafür sind sie da." Ich grinste ihn frech an. „Entfernt ihn" befahl ich. Er begann sich doch noch zu wehren also half ich mit einem weiteren Jutsuzeichen nach, dass ihm augenblicklich höllische Schmerzen bereitete. Seine Beine gaben nach, weshalb man ihn mehr schleifte als dass man ihn abführte.

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⏰ Last updated: Aug 24, 2021 ⏰

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