Kapitel 8

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Miu befand sich gerade auf dem Markt, als Sakura zu ihr hin kam. "Miu da bist du ja.", lächelte sie und wird von der Angesprochenen gleich begrüsst. "Hallo Sakura, was gibts?", fragte sie gleich, da sie es an dem Blick der Kunoichi gesehen hatte. 

"Nun ja, ich bin Schwanger.", murmelte sie leise und wurde etwa rot um die Nase. Miu musste lächeln und konnte Sakura als Mutter gut vor stellen. Nur fand sie es doch etwas komisch, dass Sasuke Vater wurde. "Das ist doch schön.", lächelte sie und packte die Papiertüte mit dem frischem Gemüse. "Danke aber ich habe etwas Angst.", gestand die Pinkhaarige und half Miu mit dem Einkauf. 

Seit Shisui in der Akademie war, hatte sie etwas mehr Freizeit und konnte in Ruhe alle Erledigungen machen, die sie wollte. Nicht das ihr Sohn ihr auf die nerven ging, es war für Miu einfach, wenn sie nicht noch auf ihn acht geben musste. 

"Wovor hast du denn Angst?", fragte Miu und sah sich mehrere exotischen Früchte an. "Du kennst doch Sasuke. Ausserdem wird er nicht oft im Dorf sein." Die Uchiha blickte auf und konnte sehen, wie unwohl sich Sakura gerade fühlen musste. "Ich weis, dass es mit ihm schwierig wird aber ich kann mir gut vorstellen, dass er euch Liebt. Auch wenn er es nicht so zeigt wie Itachi aber er wollte immer seinen Clan wieder aufbauen.", lächelte sie. "Und mit Shisui kommt er auch gut klar und mag ihn auch."

Sakura atmete aus und nickte. Sie hatte mal gesehen, wie er auf Shisui aufgepasst hatte. Sasuke sah nicht so begeistert aus aber war geduldig und hatte ihm sogar einige Kampftechniken bei gebrachte. "Mach dir nicht so viele Gedanken Sakura. Du bist nicht alleine.", grinste Miu und Sakura musste nicht lange darüber nach denken woher sie ihre Gefühle wieder wusste. "Du hast doch ausser Sasuke noch Freunde."

Die Haruno fing nun auch an zu lächeln. Miu hatte recht, sie war nicht alleine und wenn Sasuke weg war, konnte sie mit Ihnen etwas unternehmen und um Unterstützung fragen. "Danke Miu.", lächelte sie und bestand darauf die Einkäufe gemeinsam zu tragen. 

Als sie beim Haus angekommen waren, brachten sie die Tüten in die Küche. Sakura war immer wieder erstaunt, wie ordentlich das Haus war. "Einiges machen wir mit Doppelgänger.", kam es von der Uchiha und lachte etwas über Sakura. "Oh verstehe." Für sie war klar, dass es einfach war. Itachi war immer wieder auf Missionen und Miu konnte nicht mehr alles im Haushalt erledigen. Vielleicht würde Sakura selbst dieses Jutsu verwenden. "Wie weit ist Oma Tsunade"?, fragte Miu. "Huh?"

Sakura wusste erst nicht, was die Uchiha meinte bis es bei ihr klick machte. "Achso du meinst wegen dem Siegel? So viel ich weis, arbeitet sie jeden Tag daran seit du ihr die Fingerzeichen gezeigt hast. Scheinbar ist es ein etwas komplizierteres Siegel." "Ja, es war nicht einfach."

Nachdem der Einkauf in den Schränken versorgt war,  hatte Miu beschlossen Sakura zum Essen ein zu laden, was sie gerne annahm. Doch bevor sie das machen würden, würden sie Shisui von der Akademie holen, da Miu es ihm versprochen hatte und Jeder wusste, dass sie ihre Versprechen hielt.

"Mama!", rufte der kleine Uchiha gleich als er aus der Tür rannte. "Wir haben über die fünf reiche und über die verschiedenen Clans geredet!", rufte er freudig und strahlte über das ganze Gesicht. "Das ist schön zu hören.", lächelte Miu und nahm seine Hand in ihre um nach Hause zu laufen. "Sakura wird heute bei uns essen." Erst jetzt fiel dem Uchiha auf, dass seine Tante ebenfalls hier war und lächelte, welches von der Haruno erwiedert wurde. Den ganzen Weg redete Shisui über den Unterricht, was keiner störte. Immer wieder berichtete er stolz, das er viele Fragen beantworten konnte, dank der Geschichte von seiner Mutter. Er konnte jegliche Fragen des Uchihas Clan recht gut antworten und konnte Sensei Iruka sogar korrigieren. Er erzählte auch über seine Klassenkameraden, von denen die er weniger gut klar kam und welche, die er zu seinen Freunden zählte. Miu fand es schön, dass er jetzt schon einige Freunde fand, die ihn so mochten wie er war und nicht nur wegen seiner Familie befreundet sein wollten.

Am Anfang hatte Miu Angst, dass die Kinder etwas mit ihm zutun haben wollten, weil sie die sechste Hokage war oder das einige Angst von Itachi hatten. Im Unterricht wurde auch über das Massaker erzählt aber stehts bedacht die Wahrheit zu berichten. "Und dann konnte ich was über Kazekage Gaara erzählen." Es war nichts neues, dass Shisui ihn ebenfalls kannte. Als Gaara zu besuch kam, hatte ihr Sohn ihn einfach angesprochen und erzählt wie toll er den Sand fand.

"Ich mag dein Sand.", sagte der kleine Uchiha. "Kommt es wirklich automatisch? Riecht er wie nach dem Sand der Wüste oder eher nach Meer? Ist er auch weiter beständig, wenn er nass ist? Kannst du mit dem Sand alles bauen was du willst?" Shisui durchlöcherte den Rothaarigen und wurde von ihm und seinen Geschwistern komisch angesehen. "Was ist dass den für ein Zwerg?", fragte Kankuro und wies den kleinen hin, dass er nicht so unhöflich sein sollte. Shisui störte dies nicht er hatte angefangen weiter zu fragen, was für Gaara langsam unangenehm wurde.

"Shisui ich habe dir gesagt du sollst die Leute nicht so mit Fragen durch löchern.", sagte eine ältere Frauenstimme, die auf die Gruppe zu lief. "Aber Mama du hast mir noch nicht alles über ihn erzählt.", jammerte Shisui und sah seine Mutter an. Lächelnd sah sie die Sunas an. "Tut mir leid, ich hätte ihm nicht sagen sollen dass du hier rum läufst.", entschuldigte sich Miu.

Kankuro musste nun etwas lachen. Er hatte es sich schon gedacht, dass ihm so ein Charakter bekannt vor kam. "Er ist gross geworden.", lächelte Temari und sah den Uchiha an. "Ich werde euch eines Tages besiegen!", grinste dieser Stolz was nun auch Gaara zum lächeln brachte. Shisui war Naruto durchaus ähnlich und sah Miu an. "Es ist schade, dass du nicht mehr Hokage bist." "Ach was für mich ist das ganz okay. Viele Bewohner sprechen mich immer noch mit dem Titel an aber Naruto macht die Sache auch ganz gut." Ja, Naruto der sein erster richtiger Freund wurde, hatte es geschafft. Er wurde endlich Hokage.

Miu tischte zusammen mit ihrem Sohn , da sich Sakura bereit erklärt hatte zu Kochen. Die Kunoichi wusste, dass Miu nicht kochen konnte und fand es nicht so schlimm. Sie fand es eher schön, dass Itachi ihr das nie übel nahm und das kochen übernahm. So würde sie es sich auch wünschen obwohl Sasuke ziemlich gut kochen konnte, da er schon sehr früh auf sich alleine gestellt war. Er war nicht wie Naruto, der sich immer eine Packung Nudelsuppe warm machte. Sakura fand allgemeint, dass die Beziehung von Miu und Itachi sehr harmonisch war. Er hatte viel Respekt und behandelte Miu wie man es als Mann tun sollte. Er zeigte ihr seine Gefühle und sprach sie auch aus. Das komplette Gegenteil von Sasuke.

"Ich bin wieder da.", kam es aus dem Flur und kurz darauf lief ein Uchiha um die Ecke. "Papaa!", rufte Shisui freudig und musste ihm sogleich alles erzählen. Geduldig hörte er zu und hatte hin und wieder gesagt, dass er stolz auf ihn war. Itachi wollte nie wie Fugaku werden und behandelte sein Sohn wie jeder behandelt werden wollte. Der Uchiha tippte mit seinen Finger an seine Stirn, sowie Sasuke es mal bei Sakura tat. Lange wusste sie nicht was diese Geste bedeutete aber heute wurde es ihr klar. Es war ein Zeichen der Liebe und Zuneigung. "Lass mich deine Mutter begrüssen.", schmunzelte Itachi, da er keine Zeit dafür hatte.

Nach einem Kuss der Zwei war es kurze Zeit still. "Wie ich sehe, haben wir heute einen Gast." Miu lächelte und hatte ihm den Grund dafür gesagt. "Mein Bruder wird also Vater.", lächelte der Uchiha was für Sakura komisch war. Sie hatte Itachi nie oft lächeln sehen aber jeder Shinobi zeigte auf Missionen nicht seine wahren Gefühle. Mal Naruto ausgeschlossen. "Das freut mich.", lächelte Itachi weiter und Sakura fiel ein Stein vom Herzen.

Was sie aber noch nicht wusste war, dass sie schon längst in der Uchihafamilie willkommen war und sie bald Sasukes Frau werden würde.


Reinkanation des Friedens 2 The next Generation (Itachi FF / Uchiha FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt