43.Kapitel

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«Was steht heute auf dem Umzugsplan?», fragte Kyle, als sie das Schulgebäude verliessen. «Kelly und ich gehen heute ins Einkaufszentrum und kaufen ein paar neue Kleider für mich.», sagte Finley. «Okay cool und wie läuft das einpacken?», fragte Lucas. «Ganz gut, der Keller und der Dachboden sind komplett leergeräumt und heute kommen die Schlafzimmer dran, alles was wir nicht mehr benötigen kommt in die Schachteln oder in die Abfallmulde.», sagte Finley. «Okay, ihr wisst, wenn ihr Hilfe braucht, sagt einfach Bescheid.», lachte Darius. «Wenn ihr am Wochenende Zeit habt, alles was wir heute nicht schaffen, machen wir am Wochenende fertig.», sagte Finley. «Ja klar, sag einfach Bescheid.», lächelte Aiden. Als sie auf den Schulhof kamen, wartete Kim bei den Parkplätzen auf Finley. «Ich dachte du und Kelly geht ins Einkaufszentrum?», fragte Kyle. «Ja schon, aber zuerst muss ich noch etwas auf dem Polizeirevier erledigen und Kelly holt mich dann dort ab.», sagte Finley. «Ah okay, dann viel Spass und wir sehen uns Morgen.», sagte Adan. «Ja, bis Morgen.», lächelte Finley und gab seinen Freunden ein High Five. «Hey, wie wars heute?», fragte Kim. «Ganz gut.», antwortete Finley und stieg ins Auto. «Du weisst, dass du die Aussage nicht sofort machen müsstest, sondern erst wenn du dich dazu bereit fühlst.», sagte Kim. «Ich weiss, aber ich bin bereit und ihr seid ja auch da.», lächelte Finley. «Also gut, dann wollen wir mal.», sagte Kim und startete das Auto.

«Bist du dir sicher, dass du die Aussage jetzt schon machen willst?», fragte Voight, als Kim und Finley nach oben kamen. «Wie oft muss ich die Frage noch beantworten, ja, ich bin mir sicher.», sagte Finley. «Also gut, dann lass uns in mein Büro gehen.», sagte Voight. Finley nickte und die beiden gingen in Voights Büro. Finley erzählte Voight alles, was damals passiert ist. Zum Schluss zeigte ihm Voight noch ein paar Bilder von Verdächtigen, die er damals vernommen hatte. Finley schaute sich die Bilder an. «Du kannst dir Zeit lassen.», sagte Voight. «Er wars.», sagte Finley und zeigte auf Bild Nr. 3. «Bist du dir sicher?», fragte Voight. «Ja, ich habe dem Kerl direkt in die Augen geschaut, er wollte mich umbringen.», sagte Finley. «Okay, du hast mir sehr geholfen.», lächelte Voight. Als sie aus dem Büro kamen, kam Kelly gerade die Treppen hoch. «Hey, können wir los?», fragte Kelly. Finley schaute zu Voight. «Ja, wir sind hier soweit fertig.», sagte Voight. Am Einkaufszentrum angekommen, hielt Finley seinen Bruder zurück. «Warte kurz, es gibt da noch etwas was ich dir sagen muss.», sagte Finley. Kelly stieg wieder in den Wagen. «Der Mann, der geschossen hat…», sagte Finley, aber Kelly unterbrach ihn. «Hey, wenn du nicht darüber reden willst, dann verstehe ich das auch und respektiere es.», lächelte Kelly. «Ich möchte es dir aber noch erzählen, du musst mir aber versprechen, dass du es niemandem erzählst, auch Stella nicht.», sagte Finley. Kelly nickte. «Also, der Mann der geschossen hat, er wollte auch mich umbringen, aber er hatte keine Munition mehr.», sagte Finley. «Hey, schau mich mal an, ich kann mir zwar nicht vorstellen, was du all die Jahre durchgemacht hast, aber eine Sache solltest du wissen, ich bin dein grosser Bruder und ich liebe dich und egal ob wir jetzt am sichersten Ort der Welt leben oder nicht, ich werde mir immer Sorgen um dich machen, ganz egal was auch passiert, aber ich bin auch unheimlich stolz auf dich.», lächelte Kelly. «Ich habe dich lieb.», sagte Finley. «Komm her, ich habe dich auch lieb.», lächelte Kelly und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. «Dann erzähl mal, was brauchst du?», fragte Kelly, als sie das Einkaufszentrum betraten. «Weiss nicht, alles Mögliche, aber da die Warmen Tage kommen können wir ja mit langarm Shirts, T-Shirts, Jeans und kurzen Hosen.», schlug Finley vor. «Okay, dann wollen wir mal schauen was wir so finden.», lächelte Kelly. Als Kelly und Finley ein paar Stunden später wieder nach Hause kamen, verliessen Will, Connor und Natalie gerade das Haus. «Was ist denn los?», fragte Kelly. «Es gab eine Massenkarambolage auf der Autobahn mit dutzenden Verletzten, ihr müsst mit dem Essen nicht auf uns warten, wer weiss wie lange es geht.», sagte Will. «Okay, seid vorsichtig.», sagte Finley. «Na, wie Pleite bist du jetzt?», fragte Matt und lachte, als Finley und Kelly durch die Tür kamen. Finley stellte die Einkaufstüten auf den Couchtisch. «Fin wollte erst nur ein Paar Jeans, ein Paar kurze Hosen und 1 oder 2 T-Shirts kaufen, ich musste ihn also fast zwingen ein oder zwei Paar mehr in den Einkaufskorb zu legen.», erklärte Kelly. «Na dann zeig mal was du so hast.», sagte Stella. Finley nahm die Kleider aus den Einkaufstüten und legte sie auf die Couch. «Ich packe diese Kleider hier in die Umzugskisten und ziehe jetzt noch diese Kleider an die ich habe.», sagte Finley. «Hast du schon ein paar Kisten mit in dein Zimmer genommen?», fragte Kelly. Finley schüttelte den Kopf und holte sich 3 Kisten von Stapel.

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