18.Kapitel

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Nach dem Abendessen wollte Finley in sein Zimmer, doch Kelly rief ihn zurück. «Tyler wird für ein paar Tage in deinem Zimmer schlafen.», sagte Kelly. «Was, Wieso?», fragte Finley entsetzt. «Brittany und Tyler werden ein paar Tage bei uns wohnen, nur solange bis sie eine eigene Wohnung gefunden haben.», lächelte Kelly. «Und wann wolltest du mir das sagen?», fragte Finley genervt. «Habe ich doch jetzt.», sagte Kelly. «Ja toll und wo soll ich jetzt schlafen?», fragte Finley. «Du hast noch vier Gästezimmer zur Auswahl.», lächelte Stella. «Und wieso kann nicht er ins Gästezimmer, er ist ja schliesslich der Gast.», sagte Finley genervt. «Jetzt mach aber mal einen Punkt, es ist ja nur für ein paar Tage.», fuhr ihn Kelly an. «Ja, das sagst du jetzt, dann sind es ein paar Monate, dann Jahre und am Schluss leben sie dann dauerhaft hier.», schrie Finley ihn an, rannte ins Gästezimmer und schlug die Tür hinter sich zu. «Tut mir leid, er ist normalerweise nicht so, ich rede nochmals mit ihm.», sagte Kelly. «Vielleicht soll ich es mal versuchen.», sagte Brittany. «Ich weiss nicht ob das so eine gute Idee ist.», sagte Kelly. «Ach was, das ist doch das mindeste was ich tun kann, nachdem ich euch den ganzen Ärger eingebrockt habe.», lächelte Brittnay und klopfte an Finleys Tür. Finley war gerade dabei sein Bett zu richten, als Brittnay hereinkam. «Was willst du?», fragte Finley immer noch genervt. Brittany setzt sich aufs Bett und nahm Finley ins Visier. «Ich will, dass du dich ab sofort von Kelly fernhältst, oder ich werde dafür sorgen, er sollte sich auf seine Karriere konzentrieren und da ist ein Kind nur im Weg.», sagte Brittany und sah Finley tief in die Augen. Finley setzte sich ebenfalls aufs Bett. «Ach und dein Sohn ist da besser oder was, ausserdem solltest du eine Sache über Kelly wissen, er würde nie zulassen, dass mir irgendetwas passiert.», sagte Finley und blitzte sie an. «Das werden wir noch sehen.», sagte Brittany und verliess das Zimmer. «Jetzt sollte alles wieder gut sein.», sagte Brittany und setzte sich zu Tyler auf die Couch. Als Finley am nächsten Morgen aufwachte und in die Küche kam, waren alle bereits wach und frühstückten. «Guten Morgen», sagte Finley. «Guten Morgen, hast du dich ein bisschen beruhigt?», fragte Kelly und lächelte. Finley nickte und schaute zu Brittnay. «Kann mich Adam heute zur Schule fahren?», fragte Finley vorsichtig. «Wenn du das willst, klar.», sagte Kelly und Adam nickte zustimmend. Auf der Fahrt zur Schule, bemerkte Adam das Finley irgendetwas bedrückte. «Ist alles in Ordnung, du bist so ruhig.», fragte Adam. «Ja, alles gut, nur ein bisschen Kopfschmerzen.», sagte Finley. «Und wieso hast du nichts gesagt?», fragte Adam. «Kannst du mich bitte einfach zur Schule fahren.», sagte Finley und drehte sich von ihm weg. An der Schule angekommen, sprang Finley aus dem Auto und rannte auf den Schulhof. Adam sah ihm besorgt nach.

Auf der Feuerwache ist die Rüstgruppe gerade von einem Einsatz zurückgekommen. «Adam, was machstdu denn hier?», fragte Kelly. «Hast du kurz Zeit?», fragte Adam. «Ja klar, was gibt's?», fragte Kelly. «Ich mache mir Sorgen um Finley.», sagte Adam. «Los komm, wir gehen in mein Büro.», sagte Kelly. «Also, was ist mit Fin?», fragte Kelly besorgt. «Ich kann es dir nicht wirklich sagen, aber er war auf der Fahrtzur Schule ziemlich in sich gekehrt und meinte er hätte nur leichte Kopfschmerzen.», sagte Adam. Kelly schaute kurz auf seine Armbanduhr und sah das der Chief gerade vorbeikam. «Chief, hätten sie was dagegen, wenn ich Finley von der Schule abhole?», fragte Kelly. «Nein, natürlich nicht, ist alles in Ordnung?», fragte der Chief. «Kann ich noch nicht sagen.», sagte Kelly. «Geben sie mir Bescheid, wenn sie gehen, ich werde sie solange vertreten.», sagte Boden. Kelly nickte und ging mit Adam zum Ausgang. Als Kelly an Finleys Schule ankam ist der Unterricht gerade zu Ende und die Schüler strömen aus dem Schulgebäuden. Finley kam mit seinen Freunden gemeinsam aus dem Schulgebäude. «Fin, dein Bruder ist da, willst du es ihm nicht erzählen?», fragte Summer. «Ich vermute mal, Adam hat ihm irgendetwas gesagt, sonst wäre er jetzt nicht hier.», sagte Finley. «Erzähle es ihm, es wird sonst nur schlimmer.», sagte Sarah. Finley nickte. «Wir sehen uns morgen.», sagte Adan. «Ja, bis morgen.», lächelte Finley.

One Chicago FanFic (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt