25.Kapitel

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Als Kelly mit Isael draussen war, wollte Brett den kleinen zu sich nehmen, um ihn zu untersuchen. Isael klammerte sich aber an Kellys Ausrüstung fest und wollte nicht loslassen. «Der kleine klammert sich ja ganz schön an dir fest.», lächelte Brett. Kelly schaute zu seinem Chief und dieser nickte. Kelly ging mit Brett zum Rettungswagen und setzte sich mit Isael hinein. «Also, wie heisst den dein neuer Freund eigentlich?», fragte Brett, während sie den Jungen mit dem Stethoskop abhört. «Isael.», antwortete Kelly. «Hi Isael, ich bin Sylvie.», lächelte Brett. Mittlerweile sind auch Chief Boden und Matt dazugestossen. «Der kleine klammert sich ja richtig an der fest.», lachte Matt. «Er hat leichte Rasselgeräusche beim Atmen, wir müssen ihn ins Med bringen.», sagte Sylvie. Kelly schaute zu seinem Chief. «Trauen sie sich das zu?», fragte Boden. «Ich habe einen 10-jährigen zu Hause, ich glaube ich komm schon klar.», lachte Kelly. «Also gut.», lächelte Boden. Kelly setzte sich mit Isael auf die Liege und Brett setzte sich neben die beiden. Matt machte die Türen zu und gab das Zeichen zur Abfahrt. Im Med angekommen, übernahm Will den Fall. Isael klammerte sich immer noch an Kellys Ausrüstung fest. Mittlerweile hat Isael angefangen zu husten und atmetet schwer. «Der kleine braucht dringend Sauerstoff, seine Sättigung ist runter auf 50.», sagte Will. «Okay Kumpel, kannst du dich kurz hier auf das Bett legen.», sagte Kelly sanft. Isael klammerte sich weiter fest an Kelly. «Dir wird nichts passieren, das ist mein Freund Will, er wird dir nur etwas geben, dass du besser atmen kannst.», lächelte Kelly. Isael schaute zu Will und nickte dann. Kelly legte ihn aufs Bett und Will gab ihm eine Sauerstoffmaske. «Wie heisst dein Kumpel eigentlich?», fragte Will. «Das ist Isael.», sagte Kelly. «Kelly, wir fahren wieder zur Wache, kommst du mit?», fragte Sylvie. Kelly schaute zu Isael, der mittlerweile eingeschlafen ist. «Keine Sorge, ich kümmere mich um ihn.», sagte Will. Kelly nickte. «Ich komme nach der Schicht vorbei und schaue nach ihm.», sagte Kelly und ging mit Sylvie zurück zum Rettungswagen.

Zurück auf der Wache,warteten die anderen bereits auf sie. «Und, wie geht es dem kleinen?», fragteMatt. «Seine Sättigung ist gesunken, er bekommt jetzt Sauerstoff, ich werdenach der Schicht nochmals vorbei gehen und nach ihm schauen.», sagte Kelly undsetzte sich in seinen Stuhl am Rüstgruppen Tisch. «Das CPD hat sich gemeldet,die Kinder stammen aus Latein Amerika und wurden von Kinderhändlern nachChicago verschleppt und von hier aus an Familien, die selbst keine Kinderbekommen können, im ganzen Land verkauft.», sagte Boden. Alle waren geschockt.«Hat man die Mistkerle schon gefunden?», fragte Cruz. «Ja, der anonyme Anruferhat sich wieder gemeldet, die Männer wurden zwei Häuserblocks weiter in einemKeller verhaftet.», sagte Boden. «Hey Leute, stimmt es, dass ihr zu einem Hausgerufen wurdet in dem Kinder gefangen gehalten wurden?», fragte Finley. «Woherweisst du das?», fragte Matt. Ich habe Jay und Hailey auf dem Weg hierhergetroffen, sie haben es mir erzählt.», sagte Finley. In diesem Moment betrateine Frau die Fahrzeughalle. «Können wir Ihnen behilflich sein?», fragte ChiefBoden. «Ich bin auf der Suche nach Lieutenant Kelly Severide.», sagte die Frau.«Das bin ich, wie kann ich Ihnen helfen?», fragte Kelly. «Mein Name ist JessicaAnderson, ich komme vom Jugendamt, es geht um den Jungen den Sie heute aus demGebäude gerettet haben, können wir uns irgendwo in Ruhe unterhalten?», fragteJessica. «Ja klar, wir können in mein Büro gehen, kommen Sie.», sagte Kelly undging mit Jessica in sein Büro. Finley sah den beiden nach. «Kelly hat heuteeinen Jungen aus dem Haus geholt, der völlig verängstigt war und sich an KellysJacke festgeklammert hat.», erklärte Sylvie. «Und mir ist vorhin kurz das Herzstehengeblieben, als Sie sagte Sie sei vom Jugendamt.», sagte Finley. «Ichvermute es geht um Isael.», sagte Sylvie. «Wer ist Isael?», fragte Finley. «DerJunge, den Kelly aus dem Haus gerettet hat.», sagte Stella. Ein paar Minutenspäter kamen Kelly und Jessica wieder zurück. «Was wollte Sie?», fragte Finley.«Sie hat mich gefragt, ob es möglich ist, dass Isael bei uns wohnen kann, bisseine Familie in Venezuela ausfindig gemacht wurde.», erklärte Kelly. Nach derSchicht, fuhr Kelly mit Matt ins Spital um Isael zu besuchen. «Hey Jungs.»,begrüsste sie Will. «Hey, wie geht's dem kleinen?», fragte Kelly. «Schon vielbesser, wir wollen ihn noch eine Nacht zur Beobachtung hierbehalten, abermorgen kann er das Krankenhaus verlassen, weiss man schon wo er unterkommt?»,fragte Will. «Ja, er kann bei uns wohnen bis seine Eltern in Venezuelaausfindig gemacht wurden.», sagte Matt. «Cool, weiss es Fin schon?», fragteWill. «Ja, wirklich begeistert war er allerdings nicht, aber es ist ja auch nurvorübergehend.», sagte Kelly. «Können wir zu ihm?», fragte Matt. «Ja klar, duweisst ja wo.», sagte Will. Kelly und Matt gingen in Isaels Zimmer. «GutenMorgen Kumpel, erinnerst du dich an uns?», fragte Kelly. Isael nickte. «Wiegeht es dir?», fragte Matt. «Gut», sagte Isael leise. «Hör mal, Will hat gesagtdas du morgen das Krankenhaus verlassen kannst, was hältst du davon, wenn dubei uns wohnst, bis wir deine Eltern gefunden haben?», fragte Kelly. Isaelnickte aufgeregt. Ein paar Stunden später verliess Matt das Krankenhaus undKelly blieb noch bei Isael. Als Finley am Abend vom Fussballtraining nach Hausekam, war Kelly noch nicht zu Hause. «Wisst ihr wo Kelly ist?», fragte Finley.«Er bleibt die Nacht über im Krankenhaus bei Isael.», sagte Stella. «Dann kanneiner von euch das unterschreiben?», fragte Finley. «Ja klar, gib her.», sagteStella. Nach dem Abendessen spielte Finley noch ein Videospiel, bevor er insBett ging.


One Chicago FanFic (German)Where stories live. Discover now