Fieber 1.

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Pov. Louis

Momentan befinden wir uns in Schweden um genau zu sein in der Nähe von Stockholm in einem etwas größeren Ferienhaus. Hier wohnen die Jungs und ich, die Jungs von 5SOS, unsere Band und vier von unseren bodyguards. Darum haben wir auch ein etwas größeres Haus benötigen.

Wir sind hier weil wir gestern ein Konzert in Stockholm gegeben haben und jetzt noch zwei Tage hierbleiben um hier entspannt Niall's Geburtstag zu feiern. Er hat nämlich morgen Geburtstag und wird endlich 19. und da wurde beschlossen das morgen richtig gefeiert wird.

Allerdings habe ich nicht wirklich Lust auf Feiern, da es mir schon seit zwei Tagen nicht gut geht. Seit dem hatte ich die ganze Zeit starke Kopfschmerzen und ich glaube Fieber habe ich auch. Den Jungs habe ich aber nichts gesagt da sie sich sonst nur unnötig Sorgen machen würden. Außerdem wenn einer von uns Jungs krank ist wird dieser behandelt wie ein Kleinkind und darauf habe wirklich keine Lust.

Aber heute ging es mir überhaupt nicht gut, also habe ich mir dicke Klamotten angezogen und bin schon vor den anderen ins Bett gegangen. Kurze Zeit später bin ich dann auch schon in einen unruhigen Schlaf abgedriftet.

Als ich das nächste Mal wach wurde geschah das durch eine knallende Tür wodurch ich mich ruckartig aufsetzte und die Augen aufriss. Was ich allerdings in den nächsten paar Sekunden bereute denn so sah ich jetzt wodurch ich aufgewacht bin. Vor und neben mir standen meine Jungs, die Jungs von 5SOS und die bodyguards von uns. Aber sie sah nicht normal aus, Sie sahen alle sehr gruselig aus. Alle von ihnen hatten Waffen, zum Beispiel große Messer oder Baseballschläger, in der Hand.„Na wer ist denn da endlich wach geworden" sagt Luke mit einem fiesen grinsen im Gesicht, welches jeder von ihnen trägt.

„Was wollt ihr?" frage ich ängstlich denn ich kann nicht abstreiten das sie mir alle grade unfassbar Angst machen.„Wir wollen nicht mit so einem wir dir in einer Band sein, du Schwuchtel(ich hasse dieses Wort)" schreit Harry. Erschrocken zucke ich zusammen. Sowohl weil sie es wissen als auch weil Harry mich angeschrien hat.„Und deswegen müssen wir dich aus dem Weg schaffen" meint Zayn jetzt todernst.

Panisch wollte ich aus meinem Bett springen, wurde aber von Liam und Tom, einem unserer bodyguards, festgehalten. Kurz darauf spürte ich auch schon den ersten Schlag mit einem Baseballschläger auf meinem Oberkörper. Ich konnte förmlich spüren und hören wie sich mindestens zwei Rippen verabschiedet haben. Schmerzlich schrie ich auf.„Das war aber ein schönes Geräusch. Kriegst du das nochmal hin?" fragt Niall gehässig und fängt an mir mit seinen Messer Wörter in meine Haut zu Ritzen, wodurch ich immer wieder vor Schmerz aufschrie und die Augen zusammenkniff.

„Nein! Lasst mich! Das tut weh! Ahh! Au hört auf! Hört auf! Nein!" schrie und weinte ich mir die Seele aus dem Leib und zappelte wild rum um mich irgendwie zu befreien, was mir aber nicht gelang da Tom und Liam viel stärker sind als ich. Aber nichts passierte. Sie machten immer weiter, schnitten mir mit den Messern irgendwas in meiner Haut oder schlugen auf mich ein. Mir tat einfach alles weh, ich wollte einfach das es aufhört, ich wollte das sie aufhören.

Irgendwas rüttelt an mir und schrie immer wieder meinen Namen, bis ich meine Augen aufreiße und grade in meinem Bett saß. Um mich herum standen natürlich Liam, Zayn, Harry, Niall, Luke, Ashton, Michael, Calum, Paul, Tom, Mike und Jack. Und das einzige was ich tat war schreien und weinen. Ich schrie so laut das ich gar nicht hörte was alle um mich sagten. Außerdem kniff ich wieder meine Augen zusammen um sie nicht sehen zu müssen.

Sobald mich einer von ihnen berührte trat und schlug ich nach ihnen und rückte dann von ihnen weg. Ich schrie immer weiter und es war wirklich ein Wunder das meine Stimmbänder noch nicht gerissen sind. Ich habe einfach schreckliche Angst das sie mir weiter weh tun würden.

„Hey Lou ich bin's, Ethan" sprach eine vertraute Stimme, die mich nicht umbringen will. Vorsichtig öffne ich meine Augen und sehe Ethan, unseren Gitarristen vor mir. Schnell krabbel ich auf ihn zu und lasse mich von ihm in den Arm nehmen. Aufhören zu weinen konnte ich trotzdem nicht und schluchze unaufhörlich in die Schulter des 23-jährigen.„Shh,alles gut"„Ich will... hier weg. Sie... wollen mich... umbringen" flüstere ich leise, wurde aber mehrfach von Schluchzern unterbrochen.

Ethan hob mich dann hoch und ging mit mir auf dem Arm ins Wohnzimmer und setzte sich aufs Sofa, zog mich auf seinen Schoß.„Alles gut. Du bist in Sicherheit. Dich wird niemand umbringen, das verspreche ich. Ich pass auf dich auf, versprochen" murmelt er, streicht mir durch die Haare und wiegt mich hin und her, während ich nur in seine Schulter weine. Irgendwann merke ich dann wie ich einschlafen, immer noch von Ethan beschützt, indem er mich einfach nur festhält.

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