Take me to the sky

14 2 0
                                    

Nach diesen so viel bedeutenden Worten zögerte ich nicht länger und zog mir keuchend meinen Blazer aus. Dabei verhedderte ich mich allerdings in diesem und gab ein unzufriedenes Stöhnen von mir, bis mich der Ältere aus meiner Lage befreit hatte. Als ich meine Arme dadurch endlich wieder bewegen konnte, strich ich sofort gierig mit den Händen unter das Hemd vom Braunhaarigen.

„Also... gefall ich dir?", keuchte ich währenddessen schwer atmend und erkundete weiterhin Hoseoks Oberkörper.

Dieser lachte rau auf und zog sich den störenden Stoff über den Kopf, ehe er mich sanft anlächelte.

„Hätte ich dich sonst mitgenommen?"

Jetzt lächelte auch ich mit roten Wangen und drückte mein Becken etwas näher an Hobis.

„Darf ich dich küssen?"

Nach meiner Frage, hielt ich erst einmal die Luft an, viel zu nervös war ich darüber, was die Antwort des Älteren darauf war. Doch als Hoseok nur fasziniert lächelnd nickte, verlor ich selbst keine Sekunde mehr und drückte meine Lippen voller Leidenschaft auf Hobis.

Stürmisch küsste ich ihn, während in meiner Brust tausend Feuerwerke explodierten. So etwas wundervolles hatte ich noch nie empfunden und während ich den Kuss mit rasendem Herzen vertiefte, spürte ich, wie der Braunhaarige sich genauso dem Kuss hingab, wie ich selbst.

Das hier war nicht mein erster Kuss. In der achten Klasse hatte ich einmal ein Mädchen geküsst, das einen Jahrgang über mir war, doch das war nur aus Neugier gewesen. Mit Hoseok war es anders. Ich spürte den heißen Körper des Anderen nah an meinen gepresst, fühlte wie sich unsere Zungen zu einem hitzigen Kampf trafen und war mir sicher, dass ich schon jetzt absolut süchtig nach Hoseoks Lippen und vor allen den Küssen war.

Während wir den stürmischen Zungenkuss immer mehr vertieften, schickte ich meine Hände forschend auf Wanderschaft. Dabei erkundete ich jeden Zentimeter von Hoseoks angespannten Bauchmuskeln, seiner breiten Brust und den harten Nippeln, die sich mir mittlerweile entgegenstreckten.

Langsam ließ ich meine Hände tiefer wandern, um mich kurz darauf schwer atmend und keuchend an Hobis Gürtel zu schaffen zu machen. Als ich diesen allerdings nach drei Versuchen endlich geöffnet hatte, löste der Ältere den Kuss schwer atmend und sah mich voller Lust an.

„Gehen wir ins Schlafzimmer?"

Sofort nickte ich keuchend und stand leicht wankend auf, um mich bei der Gelegenheit gleich von meinem Top zu entledigen, das mir mittlerweile eindeutig viel zu eng an der erhitzten Haut klebte. Sobald ich es achtlos auf den Boden geworfen hatte, fing Hoseok meine Lippen wieder zu einem leidenschaftlichen Kuss ein.

Wild knutschend torkelten wir in den Flur, die Stufen zum ersten Stock hoch und prallten oben angekommen keuchend gegen die Tür zum Schlafzimmer. Auf dem Weg nach oben verloren wir immer mehr unserer Kleidung und als die letzte Tür überwunden war, hatten wir beide nur noch unsere Unterwäsche am Körper.

Gierig küsste ich ihn erneut und wurde von dem Älteren Schritt für Schritt rückwärts vor ihm hergeschoben, bis ich auf einen Widerstand in den Kniekehlen traf und leise quietschend aufs Bett geworfen wurde. Sofort krabbelte Hoseok über mich und grinste mich erregt und voller Lust an.

„Du bist so heiß"

Wieder stöhnte ich lusterfüllt auf als ich das hörte und schob dem Braunhaarigen so gut ich konnte die Boxer in die Kniekehlen.

„Mach bitte..."

„So ungeduldig", schmunzelte der Ältere wegen meinen Worten und zerrte mir aber, als ich an seine pochende Härte griff, auch ziemlich schnell das letzte Stück Stoff von den Hüften.

Berauscht von den Empfindungen begann ich damit, immer wieder Hoseoks Schaft auf und ab zu fahren und wurde durch das Glied des Mannes in meiner Hand nur selbst noch härter.

„Oh Gott du... Bist so groß...", hauchte ich erregt und strich über seine Spitze, was den Anderen rau aufstöhnen ließ. Als dieser das hörte, musste er leise lachen und schob sich schmunzelnd zwischen meine Beine, wodurch ich diese weit spreizen musste.

„Mit wem hast du denn sonst noch so geschlafen?"

Sofort wurde ich wieder nervös und beugte mich nach kurzem Zögern einfach vor, um den Älteren wieder leidenschaftlich zu küssen, während ich erneut über seine Eichel strich und so die Frage zu umgehen.

Dies funktionierte perfekt, den Hoseok stöhnte daraufhin nur wieder erregt gegen meine Lippen und ließ nun seinerseits seine Hand an meine Härte wandern, um sie sofort kräftig auf und ab zu reiben.

Ein hohes Stöhnen entwich meinen Lippen und wäre ich nicht so in meiner Lust gefangen, würde mir das in diesem Moment bestimmt peinlich sein. So aber wimmerte ich nur erregt und klammerte mich mit der freien Hand an Hobis Oberarm.

„Ahhh... Hobi... N-nimm mich..."

Ich hatte große Sorge, dass ich, wenn das Vorspiel sich noch länger ziehen würde, einfach schon ohne überhaupt richtig begonnen zu haben, in Hoseoks Hand kommen würde. Doch anstatt mir meinen Wunsch sofort zu erfüllen, löste der Ältere seine Hand grinsend von meinem Fleisch.

„Wieso so ungeduldig?"

Ein frustriertes Stöhnen war daraufhin die Antwort, als ich nicht mehr so viel Befriedigung erhielt wie noch vor wenigen Sekunden.

„Bin ich nicht... Wieso bist du so lahm?"

„Lahm?", jetzt zog der Mann belustigt eine seiner Augenbrauen hoch und lachte leise auf.

Auch ich musste grinsen und während ich sprach, begann ich wieder damit Hobis Glied zu reiben.

„Jup... Liegt das vielleicht am Alter?"

Diese freche Aussage kommentierte der Ältere mit einer Mischung aus Schnauben und Stöhnen, wobei er mich tiefer in die Matratze drückte.

„Ich weiß... ja nicht wie du dir Sex mit mir vorstellst, aber ich will das hier genießen und vor allem auskosten..."

Sofort wurde ich verlegen bei Hoseoks direkter Art und lächelte ihn glücklich an. Ich wollte es auch genießen. Sex mit dem Mann über mir, hatte ich mir schon so lange gewünscht, aber bis jetzt nie für möglich gehalten. Umso mehr wollte ich diesen Moment mit ihm auskosten und mich dem Älteren komplett hingeben.

Also suchten meine Lippen wieder sehnsüchtig nach denen von Hoseok, fanden sie und versanken in einem brennenden Kuss der Leidenschaft und Lust, aber auch Zuneigung.

Against TimeWhere stories live. Discover now