Kapitel 22: Unbekannter Helfer

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Pov. Unbekannt (oder auch nicht?)

Ich kam nach dem Einkaufen zuhause an. Meine kleine schöne Holzhütte. Im Mondlicht schien sie magisch. Ich öffnete die Tür und erschrak sofort. Zwei Person waren im meiner Hütte. Die eine liegt auf dem Bett und die andere auf dem Boden.

Ich machte mir eine Laterne mit einer Kerze drin an und beleuchtete die Gesichter der beiden Personen. Natürlich passte ich auf das sie nicht aufwachen, aber ich war neugierig. Was suchten sie hier? Und wie waren sie überhaupt hier her gekommen?
Ich hockte mich zu der Person am Boden hin und beschien ihr Gesicht.
Ich stolperte nach hinten. W-was? Was macht er den hier!?

Die Person auf dem Bett hat wohl mein stolpern gehört, denn sie dreht sich auf die Seite. Ich hielt die Luft an. Das war knapp. Als dann die Person auf dem Bett wieder schlief, schaute ich mir die Person auf dem Boden genauer an. Da fiel mir auf, dass er eines dieser Einzelzellenhalsbänder um hatte. Bescheuerter Name. Egal, ich muss das Halsband so schnell es geht entfernen, ohne ihn zu wecken. Oder die andere Person zu wecken. Ich schaute zu der Person auf meinem Bett und merkte jetzt erst, das sie eine Armprothese hat.
"Oh, nein" ging mir durch den Kopf. Wer war das wohl?

Ich schüttelte meinen Kopf um diesen Gedanken los zu werden. Ich muss mich um das Halsband kümmern! Warum? Weil ich die Halsbänder kenne! Sie versetzten dir einen Stromschlag, wenn du Eisen oder Metall berührst. Und das tut höllisch weh!

Oke, wie kriege ich das ab ohne, dass sie wach werden. Hm...Ich glaub ich habs!

Ich ging zu einem meiner Regale und holte ein Spezialwerkzeug. Ich setzte mich leise neben ihn und legte meine Hand an seinen Hals. Er schien tief zu schlafen, also habe ich gute Chancen ihn zu befreien. Mein Spezialwerkzeug hat viele Funktionen und mit diesen habe ich schon viele von solch einem Halsband befreit. Also wirklich. Ich hasse die Leute, die sich das ausgedacht haben. Ohne das ich wirklich darauf achtete was ich machte, habe ich ihn von diesem Halsband befreit.

Ich legte das selbst Erfundene Werkzeug beiseite und beobachtete den jungen. Wie schön sein blondes Haar im Modesschein funkelt. Echt schön. Ich schaute zum Mond durchs Fenster, wobei mein Blick zu dem Jungen auf dem Bett landete. Er kam mir auch etwas bekannt vor. Aber so, als...wäre es schon 1-2 Jahre her gewesen.

Ich stellte mich hin und schaute mir seine Prothese an. Hm...Ich könnte ihn helfen. Etwas zumindest. Es siehst so aus, als...wäre der Arm mit seinem richtigem Körper nicht verbunden. Hm... Ich ging zu meinem Schreibtisch, wo ich die Einkaufstüten raufgestellt habe. Aus einer holte ich ein paar Metallteile und setzte mich daran seine Prothese zu verbessern.

Als ich damit auch fertig war, betrachtete ich die beiden schlafenden Gesichter. Da kam mir drei Fragen in den Kopf. Wieso sind sie hier? Warum war er in einer Einzelzelle? Ist er denn so gefährlich?

Ich streichelte dem blonden Jungen übern Kopf, bevor ich mein Einkauf einräumte, das Licht löschte und wieder aus der Tür verschwand. Denn sie sollten mich besser nicht sehen, der Blonde würde mich sofort erkennen. Lieber lasse ich das.

Ich ging raus, zu meinem Auto, machte die Autotür auf und stieg ein. Ich werde heute wohl hier schlafen müssen. Dachte ich mir und schlief ein.

Meine anderen ich's (Zomdado/Kürbistumor)Där berättelser lever. Upptäck nu