Kapitel 11: Maudado!?

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Pov. Zombey

Seit dem Maurice weggelaufen ist, hat ihn niemand gesehen. Ich mache mir Sorgen um Maurice. Was ist wenn ihm etwas zugestoßen ist? Wo bist du, Maurice? Die Lehrer haben auch gefragt wo er ist, doch ich habe gemeint ihm ginge es nicht so gut, deshalb ist er nicht da. Ich weiß, ich sollte nicht lügen. Es viel mir auch extrem schwer, zu lügen, aber für Maurice würde ich alles tun. Ich gehe gerade auf dem Schulgelände herum, als mir einfiel, dass er doch auch in den Wald gelaufen sein könnte. Den dort war der einzige Ort, wo ich noch nicht nachgesehen habe. Osaft und Manu helfen mir beim Suchen. Genauso wie Cracker und Palle, obwohl Palle bei der Situation garnicht dabei war, weiß er was ca. passiert ist. Er meint, er hat es sich gedacht, aber ich denke eher, es hat irgendwas mit seiner Besonderheit zu tun. Egal, ich muss Maurice suchen! Ich sah gerade, dass Osaft und Manu auf den Hof kammen. Ich ging auf sie zu.,,Na, Zimbel, schon gefunden?" fragte Osaft.,,Siehst du ihn hier irgendwo?" sagte ich etwas aggressiv.,,Zombey, beruhig dich. Hast du denn noch eine Idee, wo er sein könnte?" fragte Manu.

In genau diesen Moment kommen Cracker und Palle zu uns.,,Und? Schon Neuigkeiten? Hab ihr ihn?" fragte Palle.,,Siehst du ihn hier irgendwo!?" fragten Osaft, Manu und ich gleichzeitig.,,Beruhigt euch. Wo könnte er den noch sein?" meinte Wintercracker.,,Also beim Schwimmbad ist er nicht und in der ersten und zweiten Etage auch nicht." meinte Manu.,,In der dritten und Vierten auch nicht." ergänzte Palle, Manu.,,Er ist auch nicht hier draußen, außer er ist im Wald." sagte ich und zeigte auf den Wald.,,Dass wäre gut möglich. Wenn dass wirklich so ist, dann müssen wir uns beeilen. Es kann Maurice alles zugestoßen sein." meinte Cracker.,,Am besten wir teilen uns in Teams auf." sagte ich. Da meinte Manu:,,Ja, ich geh mit Osaft.",,und ich mit Zombey und Cracker." ergänzte Palle.,,Ok, gut. Dann lasst uns schnell Maurice suchen." meinte ich mit dem Gedanken, Maurice ganz allein im Wald zu finden. Ohne Essen und ohne eine warme Decke. Er wird doch erfieren! Oder er ist schon eingefroren. Mir müssen uns beeilen.,,Ok, wir gehen Nordöstlich und ihr Nordwestlich in den Wald. Wen ihr ihn gefunden habt, bringt ihr ihn hier her, vorm Wald. Wenn ihr ihn nicht nach ca. 20 min. gefunden habt kommt ihr zurück. Ok?" fragte ich.,,Ok." sagten alle.

Dann gingen wir los. Osaft mit Manu und Cracker mit Palle und mir. Ich lief etwas schneller als die anderen, denn ich wollte Maurice so schnell wie möglich finden. Angst breitete sich in mir aus, mit jedem Meter den ich ging. Cracker legte seine Hand auf meine Schulter und sagte:,,Ich bin mir sicher, dass er nicht tot ist. Er wird sich sicherlich verletzt haben, aber du braucht dir keine Sorgen machen. Er wird er schaffen." Ich nicke und gehe mit Palle und Cracker immer weiter in den Wald. Irgendwann behauptet Palle:,,Wir sind jetzt mindestens schon 15 min. unterwegs. Wir sollten zurück gehen.",,Nein! Wir können nich nicht aufgeben! Er muss hier sein!" schrie ich.,,Vielleicht haben die anderen ihn schon gefunden. Dann würden wir ihn umsonst suchen." stellt Cracker fest.,,Ok. Dann lasst uns zurück gehen." meinte ich leicht traurig.

Palle und Cracker gingen vor mir und ich hinter ihnen. Da meinte Palle:,,Die anderen haben Maurice gefunden. Ähh, ich meine, sie haben ihn bestimmt schon gefunden. Sie werden bestimmt schon auf uns warten." Er lächelte leicht, was mich misstrauisch werden ließ.

Irgendwann waren wir wieder am Anfang des Waldes und tatsächlich standen dort schon Manu und Osaft mit Maurice.,,Maurice!" schrie ich und lief auf ihn zu. Ich nahm ihn in den Arm und er erwiederte die Umarmung. Doch als ich ihn doller umarme, zuckte er schmerzvoll zusammen. Er verzog das Gesicht, aber kaum hatte ich etwas Abstand zwischen uns gebracht, fing er an zu zucken. Ununterbrochen zuckte er, doch niemand traute sich in seine Nähe. Nach ca. 5min. hörte er auf zu zuckten, sonder starrte ins Nichts. Cracker versuchte zu ihm zu gehen, aber würde volle Kanne zurück geschleudert. Wintercracker knallte gegen einen Baum. Osaft eilt zu ihm, um ihm zu helfen. Manu und Palle versuchten von links und rechts an Maurice zukommen, aber Maurice war schneller. Er trat Manu mit mega viel Kraft weg und Palle wurde mit ein paar Handgriffen, außer Gefecht gemacht. Ich bekam Angst. Was ist mit meinem Maurice los? Ist das noch einer seiner anderen Ich's?

Ich konnte nicht weiter denken, denn er kam auf mich zu. Maurice's anders ich. Er sah mich mit einem mörderischen Blick an und kam mir immer näher. Ich versuchte auf ihn einzureden:,,Maurice…",,ICH BIN MAUDADO, KAPIERT!?" wurde ich sofort von ihn unterbrochen. Ich nickte:,,Ok, Maudado. Beruhig dich. Wir können darüber reden. Ich will dir helfen.",,ICH BRAUCH KEINE HILFE!" schrie er und holte zum Schlag aus. Doch bevor mich seine Faust treffen konnte, stellte sich Osaft dazwischen und er bekam die Faust ins Gesicht.,,Maudado! Hör auf damit! Es bring nichts! Bitte lass dir helfen! Ich bin es doch! Zombey!" Er zuckte zusammen, als er meinen Namen hörte. Dann schaute er betrübt zu Boden.,,Darf ich dir näher kommen?" fragte ich ganz vorsichtig. Er antwortet:,,Ja, du darfst, Zombey. Ich kann dir vertrauen und du willst mir helfen. Richtig?" Er schaute mich an und ich nickte. Dann ging ich ganz langsam und vorsichtig zu ihm. Als ich noch ca. 1 Meter entfernt von ihm war, ballte er die Hand wieder zur Faust. Ich wich kurz zurück. Dass merkte er wohl, denn er öffnete die Hand wieder. Ich kam ihn immer näher bis ich vor ihm stand. Er schaute mich an und fiel dann in meine Arme. Ich fing ihn auf und er fing an zu weinen. Da streichelt ich ihn übern Rücken und er beruhigte sich leicht.

Nach und nach wachen die anderen wieder auf. Wintercracker war der erste und er ging sofort zu Osaft und kümmerte sich um ihn, während ich weiter Mau beruhigte. Ich war mir sicher, dass er gerade Mau ist, deshalb streichelte ich ihn übern Rücken, während er weint. Manu und Palle wachen gleichzeitig auf und wollten auf mich zugehen, doch ich merkte, dass sich Mau anspannte, weshalb ich bestimme, dass sie Abstand halten sollten. Osaft würde ich Cracker's Armen wach und rieb sich die schmerzende Stelle auf seiner Wange. Diese war blau und groß. Dass kann man nicht verstecken, aber wie können wir dass erklären. Wenn wir Mau verraten, dann muss er in die einzel ,,Zellen" und wir dürfen ihn nicht wieder sehen. Dass wollen wir glaube ich alle nicht.

Ich schaute zu Mau, dieser war aber schon eingeschlafen. Was sehr gut für uns war. Ich flüsterte:,,Leute, Mau schlaft. Am besten wir bringen ihn in sein Zimmer und verartzen ihn dort.",,Warum verartzten wir ihn? Warum bringen wir ihn nicht auf die Krankenstation?" fragte Osaft.,,Weil wir die Wunden dann erklären müssten und dann würde Mau vielleicht in eine einzelzelle müssen. Und dass wollen wir doch nicht, oder?" Alle schüttelten den Kopf.,,Gut, also Cracker, könntest du Osaft versorgen? Dann kann ich mich um Mau kümmern, während Manu und Palle sich gegenseitig versorgen." fragte ich Cracker.,,Natürlich." meinte er während er neben Osaft steht. Sie schauen sich gegenseitig an und nicken dann. Manu und Palle haben bis jetzt nichts gesagt, aber jetzt meinte Manu:,, Na dann los. Bevor Maurice aufwacht." Dann machten wir uns auch auf den Weg zu unseren Zimmern. Palle stützt Manu, Cracker geht neben Osaft und ich trage meinen süßen Mau. Im Zimmer legte ich ihn dann ins Bett und setzte mich neben ihn. Jetzt heißt es nur noch warten…

Meine anderen ich's (Zomdado/Kürbistumor)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt