Kapitel 2- Letzte Vorbereitungen

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Steve stellte Y/n und Bucky seine "Kollegen" vor. Y/n kannte alle, bis auf einen, von dem Kampf auf dem Flughafen in Deutschland, als die Wahrheit über Starks Eltern herausgekommen und Steve geflohen war. Der rote Mann mit einem gelben Stein auf der Stirn, wahrscheinlich der Gedankenstein, hieß Vision. Seine Partnerin hieß Wanda Maximoff, doch Y/n kannte sie bereits. Eine Frau mit kurzen, hellen Haaren stellte sich als Natasha Romanoff vor und sie erkannten sich. Beide hatten kurz auf dem Flughafen gegeneinander gekämpft, wonach Steve Y/n vor einer Verblutung gerettet hatte. Der dunkelhäutige Mann, der Bucky, Steve und Y/n festnehmen ließ, hieß James Rhodes, wollte aber nur Rhodey genannt werden. Sam stand ebenfalls bei ihnen und grinste Y/n an, sie grinste zurück. Der Mann, den Y/n nicht kannte, hieß Bruce Banner. Y/n hatte etwas über ihn gelesen und beinahe jeder kannte ihn; den Hulk, eine muskulöse und von Gammastrahlen übersäte Figur. Doch Y/n interessierte sich nicht sonderlich für den Hulk, es sei denn, er half ihnen ausschlaggebend beim Kampf. Ihre Interesse galt Bruce Banner, der sich als genialer und bescheidener Wissenschaftler entpuppte; sie hatte keine Ahnung, dass der Hulk SO aussah. Sie musste grinsen, als dieser sich nervös verbeugte. T'Challa unterdrückte ein schmunzeln, auch Bucky musste lächeln. "Wir machen hier so etwas nicht" meinte er und zeigte ihnen, dass sie ihm folgen sollten. Die Jabari warteten draußen, sodass nur Steve, Y/n, Bucky, Vision, Wanda, Rhodey, Natasha und Bruce folgten. Sie gingen zu einem großen, goldenen Gebäude mit viel Glas und in einen Raum, aus dem man einen guten Blick auf Wakanda hatte. Shuri arbeitete gerade an einem Gerät und lächelte Y/n an, als sie sie zusammen mit Bucky sah. Ihre Lippen formten ein "Alles gut?" und Y/n nickte. "Zum Glück, ja" flüsterte sie leise zurück. Dann versuchte sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf T'Challa zu lenken, als Okoye, die Anführerin der Jabari-Armee, das Wort ergriff. "Irgendwas dringt in die Atmosphäre ein" sagte sie und schaute auf eine kleine, blaue Kopie der Erde. Ein riesiges Raumschiff schwebte über ihr, an der Stelle, wo sich Wakanda befand. Auf der Kopie konnte man sehen, wie Kapseln aus dem Raumschiff auf die Erde hinabgeworfen wurden. So schnell sie konnten rannten Bucky und Y/n nach draußen, um zu sehen, wann diese Wakanda erreichten. Es stürzten bereits welche hinab, doch sie trafen die Stadt nicht, die von einem schützenden Wall umgeben war. "Haha haha, hier kommt ihr fürs Erste nicht vorbei, ihr Looser!" rief sie, ironischer Weise voller Tatendrang, ihren Gegnern ein Ende zu bereiten. Das ist mein Mädchen, dachte Bucky schmunzelnd. Noch mehr Kapseln flogen hinab, ein Paar trafen, Andere wiederum landeten außerhalb. "Zu den Schiffen" rief Okoye plötzlich hinter ihnen, "bereiten wir diesen Bastarden ein Ende."

Wind peitschte ihnen entgegen

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Wind peitschte ihnen entgegen. Y/n und Bucky standen nebeneinander und schauten sich an. Sie standen auf einem der Flugschiffe, die sie kurz vor die Grenze des Schutzwalles bringen sollte. Y/n war mehr als bereit für den Kampf, es war für sie eine Art Wiedergutmachung, nachdem sie so viele unschuldige Leute in ihrer Zeit als Winter Soldierin ermordet hatte. Außerdem machte ihr kämpfen Spaß. Bucky nahm ihre Hand. "Wir schaffen das." sagte er. "Ich weiß. Was anderes bleibt uns auch nicht übrig" antwortete sie und setzte ein aufmunterndes Grinsen auf. "Die werden sich umsehen. Schließlich sind wir extrem Viele. Die Chitauri" so hieß die Armee von Thanos, "können uns mal kreuzweise. Wir zeigen denen, wer der Boss ist" Bucky seufzte. "Ich liebe deinen Tatendrang, Y/n, aber man sollte seinen Gegner nie unterschätzen." "Dich hab ich überschätzt" neckte sie ihn. "Sagte die  viel zu Kleine Person zu dem militärischen Profikiller, der ihr Messerwerfen beigebracht hat" neckte er zurück. "Ich wusste sehr wohl wie man Messer wirft, aber ich hab's eben vergessen" meinte sie. Bucky lachte. "Du bist unglaublich." "Ich weiß, Danke" Y/n schaute nach vorne und prustete los. Bruce Banner, der sich übrigens nicht in den Hulk verwandelt hatte und stattdessen eine sogenannte Hulkbuster-Rüstung trug, stolperte und flog der Länge nach auf den Boden. Schnell rappelte er sich auf und lief weiter, als wäre nichts geschehen. Das Flugschiff hielt langsam und jeder begann auszusteigen. So auch Y/n und Bucky. Die Jabari stellten sich der Reihe nach auf und machten sich kampfbereit; es mussten um die Tausende von Kriegern sein. Bucky drehte sich um und ließ seinen Blick schweifen. "Wir werden wohl nie ein normales Leben führen" seufzte er. Y/n grinste. "Wieso? Ist doch alles ganz normal; eine außerirdische Alienkiller-Armee, geschickt von dem mächtigsten Wesen des Universums, will uns alle auslöschen  und wir kämpfen mit einem Monster, dass Gammastrahlen in jeder Zelle seines Körpers trägt und den Jabari. Die sind nebenbei erwähnt auch noch die mutigsten und krassesten Kämpfer, denen ich je begegnet bin. Abgesehen von dir natürlich. Ich würde sagen, wir haben gute Karten" erklärte Y/n. Bucky lächelte und schaute auf den Schutzwall. Unzählige von Kapseln waren um Wakanda herum verteilt worden. Nun standen die Jabari und alle anderen kampfbereit und warteten auf den nächsten Schritt. Steve stellte sich neben Y/n, Sam flog an der Grenze Patrouille. T'Challa rief das Kampfwort des Volkes aus. "Yibambe!" die Jabari und Y/n sprachen ihm nach. "Yibambe!" riefen sie. T'Challa wiederholte noch einmal. Yibambe ist ein Wort in der Sprache IsiXhosa, welches die Sprache des Volkes war. Es soll symbolisieren, dass die Truppe durch ein gemeinsames Ziel vereint, nämlich ihr Haus zu schützen und das Fort zu halten. Y/n war sehr stolz darauf, sich zu der Truppe zählen zu dürfen. Als sie geendet hatten, kam eine riesige Welle Chitauri aus dem Wald auf sie zu. "Jetzt wird's Ernst" sagte Y/n und nahm ihre Kampfposition ein.

I am 𝓌𝒶𝒾𝓉𝒾𝓃𝑔 for you || ᵇᵘᶜᵏʸ ˣ ʳᵉᵃᵈᵉʳ ᶠᵃⁿᶠⁱᶜᵗⁱᵒⁿ ᵗᵉⁱˡ ᴵᴵ Where stories live. Discover now