High auf Liebe ||Marten81||

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•3 Tage später: Sie wurde entlassen. Tomasz meldet sich nicht bei ihr•
Da stand ich nun mit Marten und meinem behandelden Arzt an der Rezeption, wo ich mir meine Krankschreibung für die nächsten zwei Wochen abholte,, Denken Sie daran Frau Jelinek, 3 mal pro Woche Physiotherapie und noch mindesten die nächsten zwei Wochen weitgehend Ihr Kniegelenk schonen sowie hochlegen." mahnte der Arzt und ich nickte lächelnd,, Versprochen.",, Machen Sie es gut Frau Jelinek, schönen Tag noch.",, Ihnen auch, danke." lächelte ich und verließ vorsichtig sowie langsam auf Krücken zusammen mit Marten, der mich ein wenig stüzte, das Krankenhaus. Marten hatte zum Glück fast direkt vor der Tür geparkt und so kamen wir relativ schnell an.

Marten hielt mir die Tür seines Mercedes auf, half mir rein, packte meine Tasche auf die Rücksitzbank, nahm auf dem Fahrersitz Platz und fuhr mich nachhause.

Zuhause angekommen gingen wir langsam in den Block und in meine Wohnung die Gott sei Dank im Erdgeschoss lag.

•Spät Abends•
Auf meine bitte hin sowie seines guten Gewissen hin, beschloss Marten bei mir zu bleiben und sagte sogar John ab, mit welchem er eigentlich feiern wollte. Alles war gut bis ich eine Nachricht meines Zwillingsbruders Milan bekam und sie mir durchlas,,

Twin💕: Schau dir mal Tomasz Insta storie an!

Milah: Wieso?

Twin💕: Tu es einfach bitte

Verwirrt kam ich der bitte nach und mich traf der Schlag als ich es tat. Anfangs war noch alles okay, ein paar Selfies mit Lisbeth wo sie allerdings echt vertraut waren. Eifersucht stieg in mir hoch aber noch war alles safe. Erst als ich bei den Storiebeiträgen von vor 10 Minuten ankam, begann das schrecklich. Das Marten mit auf mein Handy sah bemerkte ich gar nicht, aber t selbst wenn ich es bemerkt hätte würde ich es nicht schlimm finden.

Ber zurück zu den Beiträgen. Auf einem Bild umarmten sie sich wobei seine Hände 100% an ihrem Arsch war, auf dem Bild danach schaute beide sich absolut verliebt an und dann folgte ein Kussbilder der beiden wo ,my love❤️' dabei stand.

Ich spürte wie mir Tränen die Wange runterliefen. Mein Herz zerbrach in gefühlt tausend Teile und mein Boden wurde mir gerade unter den Füßen weggerissen. Ich war völlig fertig und kam gar nicht mehr klar.

Marten zog mich in seine Arme und ich beruhigte mich etwas und beschloss ihn mehrfach anzurufen aber er drückte mich immer weg. Ich schrieb ihm, keine Reaktion. Marten drückte mich fest an sich und ich schrieb Tomasz die letzte Nachricht,,

Milah: Ty zkurvenej bastarde(übs: Du scheiß Bastard). Deine Klamotten kannste bei Marten abholen! Ich will dich NIE NIEMALS wieder sehen, hören oder sonstiges! Nenávidím tě(übs: Ich hasse dich)!

Ich blockierte ihn, so kindisch es war aber ich wollte nie wieder Kontakt mit ihm, warf mein Handy über die Couch und weinte, weinte ohne Ende. Marten seufzte.,, Wusstest du davon?" fragte ich ihn verheult. Er schwieg, ich schaute hoch in seine blaugrauen Augen,, Marten.. Du bist mein bester Freund.. Bitte antworte mir, wusstest du davon?". Marten seufzte und gab ein leises,, Ja, wusste ich von anfang an." von sich. Ich war geschockt und löste mich von ihm,, Willst du mich verarschen, Marten?!" fragte ich enttäuscht.,, Es tut mir leid.. aber er is mein bester Freund.. Ich wollte ihm nicht in den Rücken fallen..",, Aber mir in den Rücken fallen und anzulügen is okay?",, Nein aber.." stammelte Marten. Ich schaute in seine Augen,, Geh bitte." sagte ich so fest ich konnte.,, Mili..",, Bitte Marten, geh!".

Er schaute mich ein wenig verletzt an,, Vergiss Tomazs Reisetasche im Schlafzimmer nicht wenn du gehst!". Marten nickte leicht, stand auf, bog kurz ins Schlafzimmer ab und kurz danach hörte ich wie sich meine Tür schloss. Sofort begann ich wieder in Tränen auszubrechen. Das war mir zu viel.. Erst betrügte mich mein Freund und anschließend hinterging mich mein bester Freund.

Ich weinte eine Zeit, als ich irgendwann meinen Zwillingsbruder bat vorbeizukommen. Was er auch tat. Milan hielt mich die halbe Nacht im Arm während ich ihm alles erzählte und auch ohne Ende weinte. Irgendwann schlief ich jedoch vor Erschöpfung an meinen Zwilling gekuschelt ein.