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Samstag Abend
Ich kam gerade zuhause an. Die Woche verging wie im Flug, ich verstand mich mit den Männern im Tattoostudio sowie den Kunden super. Es wurde auch zur Tradition jeden Abend nach der Arbeit mit Tomasz zu facetimen.

Summen ging ich frisch geduscht und entstoppelt in mein Schlafzimmer zu meinem Kleiderschrank, schlüpfte in Unterwäsche und holte mir ein hübsches Kleid(siehe Bild) für heute Abend aus meinem Kleiderschrank.

Überwältigt wie gut ich in dem Kleid aussah und das man 99% meiner Tattoos sah, ging ich fröhlich Summen in mein Badezimmer wo ich mein dunkelblondes Haar trocken föhnte und lockte

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Überwältigt wie gut ich in dem Kleid aussah und das man 99% meiner Tattoos sah, ging ich fröhlich Summen in mein Badezimmer wo ich mein dunkelblondes Haar trocken föhnte und lockte. Fertig damit zog ich meine Augenbrauen nach, füllte sie mit Augenbrauenpuder auf und machte mir einen dünnen mattschwarz Lidstrich. Ich begutachtete mich zufrieden in meinem großen Spiegel, machte mir Parfüm rauf und ging zurück in mein Schlafzimmer, wo ich zu meinem Schuhregal ging.

Eine kurze Zeit überlegte ich welche Schuhe ich zum Kleid anziehen sollte, als ich mich für ein schwarzes schlichtes paar Riemchen Pumps entschied, die nicht zu hoch und nicht zu unbequem waren. Fertig damit, packte ich mein Portmonee sowie meinen Wohnungsschlüssel, Deo und mein Handy in meine kleine Umhängetasche, nahm mir meinen schwarzen Mantel mit Wassertropfen Kragen, zog ihn mir an und verließ meine Wohnung.

Summend und gut gelaunt bahnte ich mir einen Weg zwischen Touristen und Feierwütigen zum Elbschlosskeller. Ich hatte mit Tomasz keine feste Zeit geschweige denn einen Treffpunkt ausgemacht wann und wo wir uns treffen wollten, also beschloss ich zum Elbschlosskeller zu gehen um vorzuglühen.

Beim Elbschlosskeller angekommen, ging ich die vier Stufen runter und schon tauchte ich wieder in die kleine Welt ein. Hinterm Tresen stand wie gewohnt Daniel und aus der Musikbox ertönte Musik. Ich ging zum Tresen begrüßte die alten Hasen und dann schaute Daniel mich an,, Na Mäuschen du siehst gut aus.". Ich lächelte verlegen,, Danke, kannst du mir bitte nh Kiezmische geben?",, Bekommste.",, Danke." lächelte ich und schon gab er mir das geöffnete Radler. Wir redeten eine Zeit übet Gott und die Welt, ich trank vier Kiezmische plus einige Shots als mein Handy klingelte.

Ich holte mein Handy und sah, dass mich Tomasz anrief. Ich ging ran und ging währenddessen raus,, Hier ich nicht du?",, Hey Zuckerstück, sag mal, wo bistn du? Ich steh seit ner Viertelstunde vor deiner Tür, Klingel, dein Auto steht hier und keine öffnet mir. Dann hab ich dich versucht anzurufen und hab dir Nachrichten geschickt aber du hast nicht reagiert. Ich hab mir Sorgen gemacht!" sagte Tomasz.,, Sorry, ich bin seit knapp anderthalb Stunden im Elbschlosskeller da wir uns ja keine feste Zeit oder einen festen Ort ausgemacht wo wir uns treffen. Hier im Elbschlosskeller hab ich jedoch mein Handy nicht gehört. Tut mir leid.". Er atmete erleichtert aus,, Schon gut, ich hab mir bloß Sorgen gemacht. Ich bin in 10 Minuten mit den Jungs beim Elbschlosskeller und sag dem Wirt wir benehmen uns diesmal. Bis gleich." damit legte er auf und ich ging wieder rein und setzte Daniel in Kenntnis der anfangs nicht glücklich darüber.

[..]
Ich hatte meinen Mantel inzwischen ausgezogen und lachte sowie tanzte mit den Menschen dort fröhlich, als eine Melodie ertönte, bei der wir fast alle begannen mitzusingen:,,
Ich liebe sie nicht mehr
Sie behandelt mich wie Dreck
Früher liebt' ich nichts so sehr
Wie sie. Jetzt will ich nur noch weg

High auf Liebe ||Marten81||Where stories live. Discover now