Sebastian x Reader

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¡WARNUNG: Ich habe Black Butler noch nicht geguckt, weswegen sein Benehmen vielleicht nicht ganz so passt. Ich habe jedoch versucht, mein Bestes zu geben!

Ich streiche mir eine (H/C) Strähne aus dem Gesicht und drücke auf die Klingel. Ein 'Ding-dong' ertönt, danach wird die Tür geöffnet.

"Willkommen bei- oh, (Y/N).", Sebastian richtet sich von seiner Verbeugung auf und lächelt mich sanft an.

"Hey, Sebastian.", schmunzle ich. 

"Hallo. Tut mir leid, ich dachte du bist ein Gast für Ciel. Komm rein, ich ziehe mich um und dann können wir gehen.", er öffnet die Tür ganz und lässt mich rein.

"Nicht so schlimm. Danke. Und bist du dir auch wirklich sicher, dass du Ciel alleine lassen kannst?", frage ich, als Sebastian die Tür schließt und zu mir kommt.

"Ja, ich habe mit ihm alles schon abgesprochen. Warte kurz."

Ich nicke. Nachdem er sich umgezogen hat, kommt er wieder zu mir, legt mir eine Hand auf den Rücken und führt mich raus.

"Gehen wir."

"Und? Wie läuft die Arbeit in deinem Café?"

Sebastian nimmt seine Tasse und führt sie zum Mund, um einen Schluck Kaffee zu trinken. Ich rühre mit dem Strohhalm in meinem Milkshake.

"Ganz gut, Kunden haben wir genug. Außerdem haben wir einen neuen Mitarbeiter.", sage ich lächelnd.

Mit gerade mal zwanzig Jahren und gar keiner Erfahrung ein Café zu führen ist schwer, doch ich komme klar. Es ist schlicht eingerichtet, was viele als 'gemütlich' empfinden und deshalb zu uns kommen. Ab und zu kommen ein paar Katzen aus der Nachbarschaft, was noch mehr Kunden anlockt. Auch meine Mitarbeiter und ich sind immer wieder froh über die Anwesenheit der kleinen Miezen. Wenn Sebastian mal vorbeikommt, muss ich ihn praktisch immer von den Katzen losreißen, weil er sie sonst nicht loslässt.

Sebastian hebt eine Augenbraue und starrt mich mit seinen roten Augen an.

"Ein neuer Mitarbeiter, also?", sagt er und nimmt wieder einen Schluck des schwarzen Gebräus. 

Wir sitzen in einem Café, nicht in meinem, in der Nähe von der Villa von Ciel, damit Sebastian, wenn was passiert, schnell zurück kann. Ich grinse und rolle mit den Augen.

"Ja, ein neuer Mitarbeiter. Er heißt Mark und ist 16.", sage ich schmunzelnd.

Sebastian mag es mich zu necken, egal in welcher Art. Und wenn er mit einer hochgezogenen Augenbraue so skeptisch auf mich guckt, dann macht es mich nervös und hibbelig. Ich weiß selber nicht wieso. 

"16 also-"

Ich lache und gebe ihm über den Tisch einen Klaps auf die Schulter.

"Hör auf.", sage ich grinsend und nehme einen Schluck von meinem Milkshake.

Plötzlich tippt mich jemand an der Schulter an, weswegen ich mich umdrehe. Hinter mir steht ein großer Muskelprotz, mit rasiertem Schädel, einer großen Narbe im Gesicht und mehreren Tattoos an den Armen.

"Ey, Schönheit.", sagt er.

Ich merke, wie Sebastian sich hinter mir verkrampft. Mit einem kurzen Seitenblick, gebe ich ihm zu verstehen, dass er sich beruhigen soll.

"Wie kann ich Ihnen helfen?", fraglich mit einen falschen Lächeln.

"Wollen wir was trinken gehen?", sagt er und schnaubt. 

"Äh, ich bin mit meinem Freund hier.", ich zeige auf Sebastian, wessen Wut ich praktisch auf meiner Haut spüren kann."Also nein, tut mir leid."

Der Mann schnaubt wieder und streicht sich über die Glatze.

"Der Schlappschwanz da? Was findest du an diesem Emo Typen besonders?"

Sebastian will sich auf ihn stürzen, doch hält sich im letzten Monent zurück. Er setzt ein falsches Lächeln auf, erhebt sich und schaut mich an.

"Lass uns gehen, (Y/N). Ich rieche Selbstverliebtheit und Protz. Du weißt ja, ich mag diese Gerüche nicht so."

Kichernd schnappe ich mir Sebastian's Hand, als wir beide aus dem Café rausgehen.

"Wie er dich angeschaut hat! Als ob er nicht erwarten hätte, dass du was sagen würdest. Und dann kamen seine Freunde!", ich breche ich schallendes Gelächter aus."Sie haben ihn ausgelacht! Der arme Typ hat bestimmt 50€ verwettet, dass er mich um den Finger wickeln kann!"

Ich kichere wieder und stoppe an einer roten Ampel.

"Hah, war lustig. Findest du nicht auch?"

Sebastian nickt stumm. Verwirrt ziehe ich die Augenbrauen zusammen.

"Was ist los?"

"Alles gut. Bin nur etwas wütend wegen vorhin. Er hat so getan, als ob ich nicht da wäre.", er schnaubt."Ich hasse unhöfliche Leute."

Ich lächle und gebe ihm einen Kuss auf die Wange.

"Du bist süß."

Entgeistert schaut er mich an.

"Ich bin nicht süß. Ich bin ein Dämon."

Grinsend gebe ich ihm einen weiteren Kuss auf die Lippen.

"Dann bist du eben mein süßer Dämon."



"Und? Was willst du gucken?", frage ich und setze mich aufs Bett. 

Wir haben uns entschieden, zurück zu gehen und in Sebastian's Zimmer einen Film zu gucken.

"Was du willst."

Ich zucke mit den Schultern, wonach der Schwarzhaarige seufzt und irgendwas anschaltet. Er setzt sich zu mir aufs Bett. Ich kuschele mich ihn ran, wonach er eine Decke auf uns legt.

"Alles gut? Passt so?"

Ich nicke und lege mein Kopf auf seine Brust. Langsam fängt er an, mit meinen Haaren zu spielen. Seufzend lächele ich. Wie ich es doch liebe, wenn Sebastian mit meinen Haaren spielt.

"Weißt du was?", sage ich und setze mich auf.

"Was denn?"

Ich beuge mich zu ihm runter und küsse ihn.

"Was war das denn?", fragt er mich, als wir uns lösen und ich anfange, seine Haare zu flechten.

"Ich liebe dich.", sage ich und lege meine Lippen kurz auf seine Stirn.

"Ach ja? Wusste ich nicht. Ist ja nicht so, dass du es mir jeden Tag sagst."

Lachend schlage ich ihm gegen die Schulter, wonach er mich an der Hüfte greift und auf seinen Schoß zieht. Er küsst mich auf die Lippen, während draußen anfängt der Regen gegen die Fenster zu schlagen.

"Ich dich auch."



Jaaaaa hier ist ein weiter Kapitel, welches von @lilli_bane gewünscht wurde :) 

Ich hoffe, es hat dir gefallen! Wenn nicht, dann schreibe mir, und ich versuche, ein neues und besseres Kapitel zu schreiben^^

Anime One-ShotsTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon