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Tw: Alkohol

Draco Malfoy.

Wir waren schon immer...wie soll man das sagen...keine Feinde, jedoch ..gegeneinander.

Immer und überall.

Draco Malfoy ist gefährlich. Das ist er, keine Zweifel. Und keiner bei klarem Verstand würde es je wagen sich mit ihm anzulegen.
Das würde dann wohl ich sein.

Wir finden uns mehrmals und wiederholend mit den Zauberstäben am jeweils anderen Hals wieder.

Jeder, und wirklich jeder respektiert und fürchtet ihn jederzeit und jedes Ortes.
Wieder einmal nicht auf mich zutreffend.

Er wirft ständig gefährliche Zauber auf andere. Macht sich über Schüler lustig.
Er geht immer sicher, dass er sich um jeden einzelnen der sich ihn in den Weg stellt, kümmert.

Doch mich kann das nicht weniger interessieren..

*******

Ein gewöhnlicher Schultag..

Aus der letzten Unterrichtsstunde rauskommend, mache ich mich auf den Weg in die Flure.

Ich wandere die Korridore entlang, in Richtung Großer Halle.

Auf einmal höre ich lautes klackern hinter mir.
Schuh..klackern

„Na, Schlammblut" Höre ich eine raue Stimme von hinten rufen.

Bevor ich überhaupt die Zeit dafür habe mich umzudrehen, fühle ich wie ich hart gegen eine kalte Wand gestoßen werde und die Spitze eines Zauberstabes sich in meinen Hals presst.

Ich sehe hoch und blicke in seine Augen.

Malfoy" Ich rolle mit den Augen, den Fakt, dass sein Zauberstab sich förmlich in meinen Hals hineinbohrt, ignorierend.

Ich begegne seinen grau-blau aufblitzenden Augen.
Sie sehen mysteriös aus. Gefährlich

Er grinst auf mich hinab.
Und so unerwartet es ihn triff, tue ich es ihm gleich.

„Weißt du, mit meinem Zauberstab gegen deinen leider noch schlagendem Puls, weise ich dich immer wieder auf deinen Platz hin. Dort wo du hingehörst. Doch die kleine Miss Drecksblut will einfach nicht hören." Er kommt mit seinem Gesicht gefährlich nah an meines. Uns trennen nur noch Zentimeter.

So erbärmlich es auch ist. So armselig. Er. Seine Augen. Seine Lippen, so nah an meinen, ist das einzige und wirklich das einzige, dass mir je ab ihm Gänsehaut einjagen kann und nicht aufgrund irgendwelcher Angst und Furcht vor ihm, wie er es bei jedem und auch mir erwarten will.

Er grinst sein siegreiches Lächeln.
Doch für den Tango braucht es zwei...

Mit dem Vorsprung, dass ich ihn völlig unerwartet und zu schnell treffe, wirbele ich uns herum, sodass ich ihn jetzt gegen die selbe Wand Stelle presse und mein Stab sich den Weg an seinen Hals ran bohrt.

„Zwei können dieses Spiel spielen, Malfoy" Nun bin ich an der Reihe zu  grinsen.

Er mustert mich verwirrt.Wahrscheinlich trifft meine Uninteresse an seiner Dominanz ihn immer wieder erneut, wobei er bereits begriffen haben sollte dass er mich nicht so wie die anderen um seinen Finger gewickelt hat und das auch nicht so bald geschehen würde.

One Shots || Draco Malfoy; Deutsch ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt