Untitled Part 12

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Alec's POV

Als ich kurz vor Acht Zuhause ankomme, sind sie gerade dabei mit dem Abendessen anzufangen.

Nach einem kurzen 'hallo', mache ich mich daran, mich auf eine der freien Stühle fallen zu lassen. Mahnend hebt Maryse eine Zeigefinger. '' Erst Hände waschen, dann essen'' sage sie bemüht um einen strengen Blick. seufzend stehe ich wieder auf, und schleife meinen Rucksack hinter mir her, und verlasse das Esszimmer. Hinter mir höre ich Isabell unterdrückt lachen.

In meinem Zimmer angekommen, werfe ich mein Rucksack und Blazer auf dem Schreibtisch Stuhl, dann schiebe ich die Tür des Kleiderschranks auf, und fange an darin zu wühlen, halte aber aprupt inne. Ich erkenne es kaum wieder, anstatt ineinander zerknüllte Klamotten, finde ich ein Schrank mit ordentlich gestappelten Hosen und nebeneinander gereihte Hemden und T-Shirts am Kleiderbügel.

Das knurren meines Magens, holt mich aus meiner Starre. Schnell nehme ich eine Jogginghose und einen Pulli vom Bügel und ziehe sie mir in recordzeit an. Beim verlassen des Zimmers merkte ich, dass auch das Zimmer sich verändert hat; Die Klamotten und das nasse Handtuch, das ich heute morgen auf den Boden liegen gelassen habe, sind weg und das Bett ist mit einem sauberen Lacken bezogen. Ich schlage die Tür hinter mir zu.

Ich weiß nicht was mich mehr aufregt, die Tatsache, dass jeder einfach so in meiner Abwesenheit das Zimmer betreten kann, und nach belieben in meinen Sachen rumwühlen kann, oder, auch wenn ich beschämt zugeben muss, dass mir das Zimmer so aufgeräumt besser gefällt auch, wenn Fremde Hände dafür im Spiel waren.

Als ich im Esszimmer zurück kehre, und mich wieder auf dem selben Platz fallen lasse, schaffele ich mir eine grosse Portion Nudeln mit Bolognaise Sauce auf meinem Teller, und streue reichlich Käse darauf , dann beginne ich es gierig zu verschlingen. Keiner sagt was, vielleicht sind sie so sehr von meiner Fressattacke entsetzt, das sie kein Wort mehr raus bekommen, oder es gibt einfach nichts worüber wir hätten reden können...

Als ich schon die Hälfte von dem Essen verschlugen habe, entscheide ich mich auch was von dem lecker aussehenden Knoblauch Brötchen zu probiere, bevor ich später kein Platz dafür mehr habe.

''Und wie war dein erster Schultag?'' Fragt Maryse und bricht damit die Stille, die sich in das Zimmer ausgebreitet hatte. ''Gut'' sagt ich und knabberte weiter auf das Gebäck in meiner Hand. '' Izzy hat mir erzählt, dass du ein guter Tutor zugeteilt bekommen hast'', sagt sie wieder und ich werfe Isabelle, die gerade an dem Glas mit Orangensaft darin nippt, ein böser Blick zu, sie erwidert ihn mit einen Schulterzucken.

''Ich habe mir überlegt, dass wir ihn vielleicht zum Abendessen einladen könnten, sozusagen als danke dafür, das er dir so bereitwillig hilft'', fährt Maryse unbeirrt fort. Schlagartig höre ich mit dem knabbern auf, und lege das Brötchen auf den Tellerrand.
''Ich glaube nicht, das Magnus so viel Zeit hat, es reicht überhaupt schon, dass er die Zeit dafür findet, mir mit dem ganzen Stoff zu helfen, er muss ja nicht auch noch seine kaum übrige Freizeit mit uns verbringen. Ich will doch nicht seine Hilfsbereitschaft überstrapazieren,'' sagte ich schnell, und hoffe damit , dass sie mir glauben schenkt. Es reicht ja wohl, dass ich ihn in der Schule die ganze Zeit am Hals habe, das hier muss nicht auch noch sein.

''Von all dem was mir Izzy über ihn erzählt hat, bin ich mir sicher, dass er am Samstag für nur eine Halbstundige Abendessen Zeit finden wird, und da dein Dad am Samstag wieder da ist, kann er ihn ja auch gleich beim Gelegenheit kennenlernen.'' Erwiedert Maryse lächelnd.
Verdammt.
''Mmh,'' brumme ich nur, greife mir ein Glass und gieße mir was von dem Orangensaft hinein, kippe ihn hinunter, dann stehe ich auf und verlasse das Esszimmer.

Stammpfend komme ich in meinem Zimmer und werfe mich auf das frisch gemachte Bett, und setzte mein Kopfhörer auf. Weniege Minuten später dröhnt mir laute Musik in den Ohren. Da ich so müde bin, dauert es nicht lange bis ich mich in einem tiefen Schlaf verliere.

'''

“Gott, musst du mich so erschrecken?'' frage ich gereizt. Dieser Morgen fängt ja schon mal gut an. Ich bin noch nicht mal Fünf Minuten hier, und schon muss ich ihm begegnen. Ich hatte gerade mein Spindtür zugeknallt und schon war sein Gesicht mit dem allzu bekannt, dämlichen Grinsen darauf erschienen.

''Da scheint aber jemand unglaublich gut gelaunt zu sein, muss wohl an der Shoppingstour mit Camille gestern liegen'' höhnt er. Ohne ihn auch nur weiter eines Blickes zu würdigen, rausche ich an ihm vorbei. Ärgerlicherweise scheint er kein Problem damit zu haben, mit mir Schritt zu halten.
''Ich nehme an, du warst schon bei Ms. Fray um deine Zeichnung abzugeben?''
Mist!
Die verdammte Kunsthausaufgabe habe ich ja total vergessen!

sorry ich weiss es ist verdammt kurz aber ich muss aufhören, Hausaufgabe ruft.

Danke fürs Lesen!

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DANNKE

Maybe you're all I Need(bxb)Where stories live. Discover now