Untitled Part 1

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Hallo!

Als erstes möchte ich mich bei dir bedanken, dass du meine Story eine chance gibst! Da dies ein Chroniken der Unterwelt Fanfiction ist, liegen natürlich alle Rechte ( bis auf die von mir "gezeugte" Story) bei der Wunderbaren Autorin Cassendra Clare.

Ich hatte schon langem die Idee zu dieser Story, hatte aber bisher weder die Zeit noch den Mut gefunden es zu versuchen.

Wichtig: Ich werde echt mehr als nur angepisst sein, sollte Jemand auf die Idee kommen diese Story als seine eigene auszugeben.
Copyright © 2016 by Booksfreaklover37

Über Reviews, Kommentare und (Kritik) würde ich mich sehr freuen.

Viel spaß :)

Ding ding ding... stöhnend strecke ich meine Hand aus und schlage damit auf den Wecker, der mir keinen Schlaf gönnen möchte.

Minuten vergehen und ich liege immer noch so ausgestreckt im Bett. Es ist ja nicht so als wär ich besonders scharf drauf, aufzustehen und mich für meine neue dämliche Schule, auf die ich noch ein ganzes, verdammtes Halbes Jahr gehen werde, fertig zu machen.

Ich vernehme ein Klopfen an meiner Zimmertür, sofort springe ich auf und angele mir meine Boxershorts, die ich am vorherigen Abend auf den Boden geworfen habe.

Denn ja, ich schlafe nackt. Pyjama kann ich nicht ausstehen. Ich mag das Gefühl, der sich in meinen Schritt drückenden Stoff beim ausstrecken nicht.

Und genau deswegen muss ich jetzt schnell in meine Boxershorts springen bevor die Tür auf geht, auch wenn ich noch gar nicht "herein" gerufen habe, kann ich jedoch nicht drauf vertrauen, dass meine neue "Mutter" oder ihre Tochter sich an die Regeln der Höflichkeit hält und nicht einfach so in meinem Zimmer herein spaziert.

"ja?" rufe ich.

"Alec du solltest jetzt lieber ins Bad gehen, bevor Izzy es im Anschlag nimmt!" Ruft Maryce, meine neue "Mutter", und geht fröhlich summend davon. Nicht dass ich sie jemals "Mom" nennen würde, denn sie ist genauso wenig eine Mutter für mich wie ihre Tochter Isabelle eine Schwester für mich sein könnte.

Seufzend schlenderte ich aus meinem Zimmer in Richtung Badezimmer, das ich mir mit Isabelle teilen muss, was für noch mehr Grund sorgt, meine Existenz am diesem sonnenlosen, langweiligen Ort zu verabscheuen.

Zu Hause in Kalifornien musste ich weder mein Bad mit jemandem teilen, geschweige denn extra früh aufstehen zu müssen, um es noch rechtzeitig erobern zu können, bevor Isabelle sich Stundenlang darin vergrault.

Selig seufze ich auf, als das angenehm strahlend, warme Wasser auf mich prasselt. Ich greife nach meinem KaKao und Cocos riechendem Shampoo, kippe mir ein wenig in die Handfläche, und wasche mir damit die Haare. Es fühlt sich so an als würde das warme Wasser alles Müdigkeit inklusive Schmutz mit sich fortwaschen.

Mit geschlossenen Augen genieße ich das wohlige Gefühl von wärme um mich. Ich muss irgendwie schon lange so da gestanden haben, denn plötzlich höre ich ein lautes Klopfen an der Tür.

Genervt mache ich die Augen auf, und das selige Gefühl von vorhin scheint mit dem angenehmen Wasser weggeflossen zu sein . Ich steige aus der Dusche, und greife nach meinem Handtuch vom Handtuchhalter und beginne mir damit Haare und Körper trocken zu rubbeln, dann schließe ich mir anschließend das Handtuch um die Hüfte.

Als ich aus dem Bad hinaus trete, steht Isabelle gähnend in nichts als in ein übergroßes Shirt vor der Tür. Ich gehe einfach weiter ohne sie zu beachten. Hinter mir höre ich die Tür zuknallen.

Wieder in meinem Zimmer angekommen, werfe ich das Handtuch auf meinem Bett, dann hole ich mir meine Schuluniform und saubere Boxershorts aus dem Wandschrank.

Ja ganz genau, ich muss eine verdammte Uniform tragen.

Zu hause-Kalifornien ging ich zu einer ganz normalen High school, hier hingegen muss ich auf einen Privaten namens "St. Joseph High" gehen. Ich meine, schon von der Name her, weißt man wie verdammt langweilig die Schule ist, und ich Glückspilz darf heute zum ersten mal dort erscheinen.

Wenige Minuten später stehe ich vollständig gekleidet vor dem Spiegel, und fahre mir mit dem Kamm durch die Haare, mit dem verzweifelten versuch meine feuchte, wilde Haare zu bändigen.

Nach einige Versuche zerwuschele ich wieder die durchgekämmte Haare mit meiner Hand, sodass sie wieder in ihrer natürlichen, halb lockig, halb zerwuschelten Form zurück kehren.

Aus dem Spiegel starrt mir ein bald achtzehn Jähriger Junge entgegen mit dunkel Blauen Augen, zerwuschelte dunkel Braune Haaren, in einer gedämpft Blauen, fast schon graue Hose, mit dem dazu gehörigen Weißes Hemd, und einer zu der Hose farbig abgestimmten Krawatte. Gekrönt wird das ganze von einem Schwarzen Blazer, mit am Kragen bestickte, gedämpft blaue Fäden.

Dafür, dass ich gestern nicht besonders viel geschlafen habe, sehe ich eigentlich gar nicht so schlecht aus, denke ich Schulter zuckend und kehre mein Spiegelbild den Rücken zu, schnappe mir meinen Rucksack beim vorbeigehen vom Schreibtisch Stuhl und werfe meine Zimmertür hinter mir zu. Poltern komme ich die Treppe hinunter in die Küche, wo Maryce mit einer Tasse Kaffee am Esstisch sitzt.

"Morgen" sage ich gähnend. "Oh gute Morgen Alec, hast du gut geschlaffen?" fragt sie gut gelaunt. wie kann man bloß am frühen Morgens so gut gelaunt sein? frage ich mich nicht zum ersten mal, seit ich hier gelandet bin. Vielleicht liegt es an das Coffein geladene Getränk vor ihr, es kann aber auch sein , dass sie noch an der Symtome des frisch Verheiratet-sein leidet.
"Mmh" murmele ich.
Sie braucht ja nicht zu wissen, dass ich gestern bis spät in der Nacht mit meinem Kumpel Kyle, von dem ich mich auf den neusten Stand in Kalifornien habe bringen lassen am Skype aufgeblieben war, und somit so gut wie nicht geschlafen habe.

Ich schnappe mir eine Thermotasse aus dem Schrank über mir, und gieße mir die schon zubereitete Coffein geladene Flüssigkeit reichlich in die Tasse zum mitnehmen ein.

"Möchtest du nicht frühstücken? Ich habe Eier und Speck mit Toast als stärkung für deinen ersten Schultag gemacht."

"Ich habe keinen Hunger," sage ich entschuldigend, dann greife ich mir mein Getränk und murmele noch ein "bis später" bevor ich durch die Tür husche. Hinter mir höre ich sie mir " viel Erfolg an deinen ersten Schultag!" zurufen.

Ich brauche ja nicht zu erwähnen, dass wir uns noch nicht aneinander gewöhnt haben, also zumindest was mich angeht. Es ist überhaupt ungewohnt für mich am Morgens oder am jedem erdenklichen Tag Jemand im Haus um mich zu haben. Als wir noch in Kalifornien gelebt haben war ich so gut wie jeden Tag alleine Zuhause. Was mir aber nie besonders ausgemacht hat, denn so hatte ich Gelegenheiten meine Legendäre Partys zu schmeissen. Mein Dad war nämlich ständig auf Reisen. Auch jetzt hat sich nichts daran geändert.

Ich entriegele die Tür zu meinem geliebten jeep, und schwinge mich hinein, ein paar Meter weiter, bleibe ich vor dem Tor stehen, und gebe der Code ein, leise summend gleitet das Tor auf.

Mittlerweile liegen einige Meilen hinter mir, und ich nähere mich langsam aber sicher der heiligen "St. Joseph High".

Es lässt sich leider nicht mehr weiter hinaus zögern.

Und danke fürs lesen :)

Maybe you're all I Need(bxb)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt