„Schoki-Eis Daddy.", ich schnalle mich ab und drehe mich zu ihr herum. „Aber nicht zum Frühstück Prinzessin.",

Mit Mila auf dem Arm betrete ich die kleine Bäckerei. Zum Glück ist nur ein Mann mit seinem Sohn vor uns welcher sich anscheinend nicht entscheiden kann was er haben möchte.

„Daddy da. Schoki-Eis.", sagt meine kleine völlig aus dem Häusschen als sie den Eisstand entdeckt und zeigt mit ihrem Finger darauf.

Sofort dreht sich der kleine Junge herum und blickt uns an. Er zieht seinem ich denke mal Vater etwas an der Jacke und bekommt somit seine Aufmerksamkeit.

„Aber nicht zum Frühstück Mila. Es gibt Schokocrossaints davon kannst du eins haben. Aber kein Eis.", sage ich etwas leiser, denn die vor uns müssen das nicht mitbekommen.

„Oki.", scheint sie damit zufrieden was mich beruhigt. Hoffentlich dauert es noch eine ganze Weile bis sie in die Phase kommt wo sie zu diskutieren beginnt.

„Da ist Schokoeis Dadda.", sagt der kleine Junge vor uns und läuft kurz darauf zu dem kleinen Stand.

„Du hattest gestern von Onkel Jason Eis zum Abendbrot bekommen.", „Schade.", sagt der kleine und beginnt dann zu schmollen. Sein Vater bestellt fertig und bezahlt kurz darauf.

„Können wir zu Onkel Jason? Ich mag Eis essen."

„Grayson es gibt jetzt kein Eis.", seufzt er und nimmt die Tüten vom Tresen.

„Tut mir Leid das Mila das Eis erwähnt hat.", sage ich kurz und erwarte eigentlich keine Antwort von ihm.

„Kein Problem, es gibt schlimmeres. Sie können ja nicht für.", die beiden verschwinden und ich wähle ein paar Brötchen, etwas Kuchen und drei Schokocrossaints aus.

„Alle für mich?", „Eins Prinzessin, Mommy und ich möchten die auch essen.", die ältere Verkäuferin schmunzelt nur und packt einen Lolli mit in die Tüte, was Mila natürlich mitbekommt.

Damit ich die Tüten besser tragen kann lasse ich Mila nach unten und wir verlassen die Bäckerei. In der Nähe meines Wagens und an dem Wagen neben meinem befinden sich die beiden aus der Bäckerei. Der Junge hockt weinend auf den Boden und reibt sich über die Augen während sein Vater sein Bein begutachtet. Wir laufen näher und gerade als ich Mila die Tür aufmachen möchte fragt sie nach dem Lolli.

„Wir essen zu Hause ersteinmal etwas bevor es Süßigkeiten gibt.", denn bevor sie ihr Schokocrossaint oder ähnliches bekommt gibt es etwas gesundes.

„Nicht ich, Junge trösten.", ich lege die Tüten auf die Beifahrerseite und hole aus der Brötchentüte den Lolli. Sofort nimmt sie ihn mit aus der Hand und läuft zögernd zu dem Jungen welcher sich nun etwas beruhigen zu scheinen. Sein Vater hilft ihm gerade hoch stoppt aber in seiner Bewegung als er meine Tochter sieht.

„Hier, nicht mehr weinen oki?", sagt Mila und reicht den Jungen welchen ich auf Milows alter schätzen würde den Lolli.

Der kleine lächelt, streicht sich mit dem Arm seine Tränen weg und nuschelt ein Danke.

Während die beiden sich kurz unterhalten und sich gegenseitig vorstellen bedankt sich sein Vater bei mir.

„Danke dafür. Ich habe leider nichts dabei was ich Ihrer kleinen geben könnte.", „Quatsch das ist nicht nötig. Es war Milas Idee und ich bin mir sicher sie wird ihn nicht vermissen. Ich bin übrigens Ethan."

„Jetzt weis ich auch warum Aie mir so bekannt vorkommen. Sie sind Spieler der-", noch bevor er fertig ist nicke ich. „Ich bin Liam.", stellt er dich dann vor und lässt das Thema Fußball zum Glück fallend

„Tschüssi Gray.", winkt Mila dem Jungen und kommt dann wieder zu mir. Ich schätze das ist auch mein Stichwort zu gehen.

„Danke nocheinmal für den Lolli.", sagt Liam und jeder geht seine Wege.

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„Waaaahaaaa", ruft Mila und rennt nun schon ihre dritte Runde um das Sofa. Seufzend setze ich mich hin und schließe kurz die Augen. Das es ihr wieder besser geht ist nun mehr als deutlich erkennbar. Sie ist wie ein kleiner Flummi welcher einfach nicht stoppen möchte.

„Hättest du ihr nicht dein Schokocrossaint auch noch gegeben hätten wir das Problem nicht.", meint Kylie und setzt sich mit zu mir.

„Das war absolut ekelhaft und da ihr es geschmeckt hat dachte ich warum nicht."

„Jetzt weist du was die Süßigkeiten mit ihr machen. Das geht jetzt noch mindestens eine halbe Stunde so.", erklärt Kylie und lehnt sich an das Sofa an.

Noch bevor ich etwas sagen kann wirft Mila sich auf das Sofa und beginnt zu kichern.

„Du Prinzessin ruhst dich jetzt erst einmal etwas aus.", ich hebe sie auf meinen Schoß und halte sie mit beiden Armen fest als sie zu zappeln beginnt.

„Neiiiin nicht ruhen." „Oh doch du schwitzt schon völlig.", grummelnd seufzt Mila einfach und verschränkt ihre Arme vor ihren Körper. Kylie streicht unserer Tocher durch die Haare welche keinerlei Reaktion von sich gibt.

„Weist du der Opa hat gerade angerufen und er hat uns gesagt, das er dich vermisst. Aber ich glaube wenn du so rum turnst schläfst du schon ein bevor wir überhaupt da sind."

Kylie und ich haben beschlossen das Date heute doch zu veranstalten. Mila geht es offensichtlich um einiges besser, das Angebot meiner Eltern steht noch und weder Kylie noch ich haben ewas vor.

„Niemals schlafen Mommy.", schmunzelnd schaue ich zu Kylie welche sichtlich überlegt wie sie antworten soll. Denn sobald wir Abends das Auto betreten dauert es keine fünf Minuten bis Mila schläft.


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Erkennt jemand Grayson, Liam und Jason?

Ich arbeite momentan nebenbei an meiner nächsten Story und kann es jetzt schon kaum erwarten den ersten Teil zu veröffentlichen. (Vielleicht sogar schon Ende nächster Woche)

Wir nähern und langsam dem Ende aber keine Angst es sind noch ein paar Kapitel.

The not so right man | ✔️Where stories live. Discover now