three

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Heute ist Tag 3 und heute geben wir ein Interview im Radio. Wie auch gestern schon werde ich um 7 geweckt und ziehe mich dann an.

Auch im Bad mache ich mich fertig und gehe dann zum Frühstück runter

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Auch im Bad mache ich mich fertig und gehe dann zum Frühstück runter.
„Guten Morgen!", rufe ich freudig zu den anderen. Keine Ahnung warum, aber ich habe super gute Laune.
„Wassn mit dir passiert, Prinzessin?", fragt Leon gespielt geschockt.
„Nichts, nur gute Laune, Blondi!", sage ich und setzte mich dann neben ihn und Raban.
Fertig gegessen, machen wir uns sofort auf den Weg zum Radio. Die Fahrt war sehr lustig, da Wilson seine Musiksammlung mit hat und wir übel dazu abgegangen sind.
Ich war sehr nervös, als wir dann in diesem Raum vor den Mikros stehen, so oft spricht man ja nicht im Radio. Koni und Nick unterhalten sich gerade übers Beatboxen, während ich mit Leon diskutiere.
„Nervös?", fragt er mich neckend.
„Ein wenig vielleicht, kommt ja nicht alle Tage vor, dass man in nem Radio spricht.", gebe ich zu. Er wollte gerade etwas erwidern, aber da ging es schon los. Wir werden gefragt, ob wir selber Fußball spielen.
„Ja, ich in Grünwald.", antwortet der blonde neben mir.
„Jup, ich spiele seit fast 12 Jahren.", sage ich. Die anderen geben auch noch eine Antwort.
„Seid ihr in einer Beziehung?", ist die nächste Frage. Und wir alle verneinen dies. Nach ein paar Fragen sind wir fertig mit unserem Interview und die andere Gruppe ist dran, das heißt das wir etwas warten müssen. Saskia passt natürlich wie immer auf uns auf.
Wieder im Auto übernehme ich Mal die Kamera und Filme Wilson, Consti, Marlon und Koni.
„Omg ist das gruselig!", kommentiere ich das Gesicht, welches Constantin gerade macht. Im Radio wird über unsere Autogrammstunde geredet.
„Listen!", sagt Wilson mit einer Handbewegung auf das Radio. Dann Filme ich wieder den Fabi und den Juli Darsteller.
„Hi, wir sind die wilden Kerle! Welcome to our show!", erklärt Consti gespielt.
„Er ist der Böse und ich bin der Gute!", erklärt Konrad weiter und zeigt jeweils auf Consti und sich. Dann schmeißt sich Wilson auf die beiden und diesmal stelle ich ihn vor: „Here is Wilson Gonzalez Ochsenknecht. He plays Marlon! But there is the original Marlon.", sage ich und schweife mit der Kamera zu Marlon neben mir rüber, dieser lächelt.
Nach einer halben Stunde sind wir dann am Kino angekommen und gehen hinein. Zuerst gaben wir Interviews für Zeitungen und Fernsehen und dann ging es runter zu der Menschenmenge. Durch Schleichwege sind wir in die Kinos gelangen. Eigentlich hatten wir eine kleine Autogrammecke, aber von der mussten wir fliehen, da die Fans alles stürmten. Also sind wir die Treppe hoch gegangen und haben von dort Karten geschmissen.
„Blondi, ich wette, dass du es nicht schaffst eine Karte bis nach da hinten zu werfen.", vordere ich ihn heraus und zeige auf eine Säule ganz hinten.
„Ich wette dagegen, Prinzessin!", sagt er siegessicher. Er hat geworfen und die Autogrammkarte ist wirklich bis nach hinten geflogen.
„Och komm schon, warum verliere ich eigentlich immer bei Wetten?", frage ich gespielt schmollend.
„Tja, bin halt einfach der beste!", gibt er selbst verliebt zurück.
„Jaja, träum weiter!"
Weiter fahren wir nach Darmstadt und dabei gucken Jimi, Leon und ich ein Film auf meinem Laptop. Jimi neben mir ist einen Apfel und schmatz dabei ziemlich laut.
„Alter Jimi, wenn du nicht gleich aufhörst zu schmatzen bist du ein Kopf kürzer!", beschwere ich mich lachend.
„Dann ist Jimi, aber immer noch größer als du.", stellt Leon fest. Joachim, welcher vorne auf dem Beifahrersitz sitz sagt auch was dazu: „Der war gut, Leon!", lacht er und gibt seinem Sohn ein high five.
„Eyyy, ihr seid doch alle bescheuert!", beklage ich mich.
Am Abend sind wir dann beim Kino angekommen und ich habe wirklich das Gefühl, dass es von Kino zu Kino immer mehr Fans gibt. Hier war der Ablauf so wie immer. Ich hab gerade einem Mädchen ungefähr in meinem Alter ein Autogramm gegeben, als sie sagte: „Also wäre ich du, würde ich mir Leon schnappen!"
Erst war ich leicht verwirrt, aber dann musste ich laut lachen. „Vielleicht sieht er gut aus, aber er ist echt nervig!", gebe ich lachend zurück. Auf einmal taucht Blondi neben mir auf. Oh nein, jetzt kommt's.
„Ich sehe also gut aus, Prinzessin?", fragt er mit seinem typischen Grinsen.
„Träum weiter, Blondi.", ich verdrehe meine Augen und konzentriere mich dann wieder auf die Leute.
Im Hotel gab es einen Pool und natürlich mussten wir nach dem Essen sofort dort reinspringen. Da ich kein Bikini mit hatte, bin ich einfach mit meinen Klamotten schwimmen gewesen. Es war super lustig, aber nach einer gewissen Zeit echt kalt. Also sind wir wieder auf die Zimmer gegangen, haben uns umgezogen und dann im Zimmer von Jimi und Wilson getroffen. Morgen ist ja mein Geburtstag, weshalb wir reinfeiern. Momentan ist es genau 23.59 Uhr und jeder starrt auf die Uhr. Als der Zeiger 00:00 Uhr zeigt singen alle 'Happy Birthday', ich muss so lachen.
„Ihr seid echt die besten, danke!!", bedanke ich mich nach den Lied.
„Wissen wir doch!", sagt natürlich Leon. Alle kommen einzeln zu mir und beglückwünschen mich nochmal, ja sogar Leon. Nach einer Weile gehen wir alle wieder auf unsere Zimmer und ich schlafe mit einem breitem Lächeln im Gesicht ein.

Clara am Set von den wilden Kerlen!Where stories live. Discover now