Clark Larsson

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Keine halbe Stunde später Standen Sie in der Räumlichkeiten der Gerichtsmedizin.
„Musternd standen Sie vor den einzelnen Leichenstücke. Die Stücke aus dem Kessel hatte man zwei ganzen Körpern zuordnen können.Zum Glück waren es nicht noch mehr zerstückelte Leichen.
„Hat man schon raus bekommen wer unsere Opfer sind", fragte Gerd die Gerichtsmedizinerin Clarissa Gerington.
„Leider nicht! Wir wissen immer noch nicht wer unsere Oper sind. Wir konnten bisher keine einzige Leiche identifizieren. Keine einzelne Leiche hatte ein Ausweis bei sich."
„Was ist mit der Vermisstendatenbank", fragte Gregor an Gerd gewandt.
„Wir brauchen von den einzelnen Leichen noch markante körperliche Merkmale um dort nachsehen zu könne", antwortet Gerd.
„Und wir haben zu viel zu tun", antwortete Clarissa und deute auf die Leichen vor ihr.
Nicken antworte Gerd und verlies den Saal der Gerichtsmedizin. Gregor folgen ihm schweigend.
„Wir kommen nicht weiter", sagte Gerd als sie wieder im Büro waren.
„Ich weiß! Wir haben noch keine Verdächtige. Wissen nicht wer die Opfer sind und sie Spurensicherung ist mit ihrer Arbeit immer noch nicht fertig", fasste Gregor zusammen.

Clark Larsson saß in einem Café. Mit seiner Lesebrille auf der Nase, studierte er die Zeitung nach Neuigkeiten. Immer noch hatte die Polizei nichts zu den Morden in dem verlassen Haus geschrieben. Noch wollte die Polizei anscheinend nicht, dass die Öffentlichkeit etwas von seinem genialen Werk erfuhr. Er nippte genüßlich an seinem Kaffee. Er klappte seinen Laptop auf und begann zu tippen:
Es war einmal vor langer Zeit, da lebte ein Mann mittleren Alters, der liebte es seiner kleinen Tochter Märchen vorzulesen. Jeden Abend vor dem zu Bett gehen las er ihr ein Märchen vor. Nicht nur Rotkäppchen und Schneewittchen und Rotkäppchen, sondern auch die seiner Meinung nach wirklich guten Märchen, wie z.B. Des Teufels rußiger Bruder.
Während Clark die Finger über seiner Tastatur überflog umspielte seine Lippen ein Lächeln. Das würde eine wirklich gute Geschichte werden. Eine Geschichte die auch noch Parallelen zu der Wirklichkeit aufwies.
Vielleicht war dies endlich sein Durchbruch als Autor. Nach all der Zeit hatte er endlich Erfolg verdient. Genüßlich nippte er nochmal an seinen Kaffee und klappte den Laptop zu. Er hatte sich jetzt redlich eine Pause verdient.

Ein Tatort voller Märchen Where stories live. Discover now