Prolog ✓

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Eren ist mit Leib und Seele Tänzer und Sänger, doch ist er auch ein Einzelgänger. Auf seiner alten Schule ist er jedem aus dem Weg gegangen, doch nach dem Umzug muss er wohl oder übel auf eine andere Schule. Und nicht nur irgendeine Schule, sondern eine die jungen Talente fördert. Die ersten Tage sind für Eren eine richtige Qual, so viele Menschen und so viele wollen mit ihm befreundet sein. Eren hingegen will keine Menschenmassen um sich haben, er ist gern allein. Na ja, wären da nicht die Arlert Geschwister, die ihn nicht in Ruhe lassen und sich in Eren Herz schleichen, und das in wenigen Tagen.

Aber was passiert, wenn die berühmtesten Schüler dieser Schule wieder von ihrer Tour zurück sind, und die Schule wieder auf den Kopf stellen. Alle Schülerinnen kreischen, wenn sie durch den Gang gehen, immer sind überall Mädchenmassen in den Klassen, Gängen oder in den Pausen räumen. Ganz besonders haben es ihnen die Musikräume angetan, wo man noch nicht Mal richtig durchgehen kann, wenn man in einen Raum will.

Eren hasst solche Menschen, die denken sie seien etwas, besonders weil sie Geld oder Talent haben, Eren hat auch Geld na ja sein Vater. Aber er findet, das überhaupt nicht lustig was die Band alles anstellt, um den neuen kennenzulernen, auch bekannt als Eren selbst. Er will nur diese Schule abschließen und dann seinen eigenen Weg gehen, aber auch das ist für Eren nicht einfach.

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Eren Pov:

Ich stehe in meinem alten Zimmer und schaue mich noch Mal um, bevor ich dieses Haus mit meinem Bruder und meinen Vater verlasse. So viele Erinnerungen von meiner Mutter sind in diesem Haus, ich will dieses Haus nicht verlassen. Ich höre meinen Bruder meinen Namen rufen und gehe die Treppe herunter, mein Bruder Zeke steht am Ansatz der Treppe und wartet auf mich. ,,Nah komm schon, so schlimm wird das jetzt auch nicht!" Ich schaue ihn an ,,was auch immer" ich geh an ihm vorbei und steige in unser Auto, das nach ein paar Minuten auch schon über die Landstraße rollt. Ich hole meine Kopfhörer heraus verbinde sie mit meinem Handy und höre mit geschlossen Augen meine Musik, ich will nichts von meinem Vater oder Bruder hören. Sie reißen mich aus meiner gewohnten Umgebung, und erwarten von mir alles mit einem Lächeln zu ertragen. Ich könnte noch nicht Mal Mamas Grab besuchen, um mich zu verabschieden, weil mein Bruder schon meine Koffer gepackt hat, und dann musste ich helfen alles in den LKW zu packen, danach war es schon dunkel so eine Scheiße sag ich euch. Aber irgendwie habe ich mein warmes Gefühl in meiner Magengegend, so als würde Mom wollen das ich gehe. Ich lege meinen Kopf an die Fenster und atme tief durch, ich sollte mir weniger Gedanken machen. Es wird schon, es wird immer alles, das sagte meine Mom immer.

Your beatWhere stories live. Discover now