Kapitel 6

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Ich starrte an die Decke bis mir plötzlich meine Augen zu fielen.

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„Jo, Dornröschen aufstehen, Zack Zack!" schrie mich der große dünne Mann mit dem Katana an. „Der Chef hat gesagt du sollst runter kommen." so wie er vor mir stand war er auch wieder weg. Es sind nun 2 langweilige Jahre voll mit Assassinen Aufträgen vergangen. Das einzige Interessante in dieser Zeit war der Anschlag auf den Kurta Klan den wir gemacht hatten und dass meine Familie mich tatsächlich gehen lassen hat. Chrollo und Feitan sah ich früher wieder als erwartet, doch dass ich sie beide zur gleichen Zeit wieder sah hätte ich nicht gedacht. Aber ist es ein Wunder dass Hisoka auch ein Teil von uns ist? Natürlich nicht. Langsam habe ich das Gefühl er verfolgte mich.

Ich begab mich aus dem kalten und leerem Zimmer in dem nur ein Bett stand und ging runter zu den anderen „Auch mal wach?" starrte mich Machi sauer an. Mit Machi verstand ich mich nie besonders gut. „Ja immerhin brauche ich meinen schönheitsschlaf. Ich möchte doch nicht so aussehen wie du." lächelte ich sie provokant an und konnte Nobunaga, Franklin, Hisoka und Shizuku lachen hören aber auch Chrollo und Feitan mussten darauf achten dass man ihr belustigtes Lächeln nicht sah. Machi drehte sich genervt um und ging von mir weg. „Also Chrollo was gibt es?" sah ich ihn interessiert an. „Wir werden nach Angeles Los reisen und dort ein Museum ausrauben." ein Lächeln machte sich in meinem Gesicht breit. „Und wann geht es los?" aufgeregt lief ich zum Chef und platzierte mich vor ihm. „In einer Woche. Bis dahin werden wir alle unsere Kräfte weiter trainieren." er strich mir durch meine Haare. Man könnte meinen ich und Chrollo hätten was, so vertraut wie wir uns waren und das taten die anderen Mitglieder auch. Die Blicke störten mich nie, im Gegenteil, mir machte es Spaß sie so zu verwirren. Ich nickte, stand wieder auf und nahm neben Feitan, der mich wieder einmal misstrauisch ansah Platz. „Was ist denn?" Ich lachte und rempelte ihn an dass er sich mit seiner Hand abstützen musste. Er rempelte auch mich an dass ich beinahe von der Bank flog, doch bevor ich von ihr fiel hielt er mich fest und zog mich zurück. „Nichts, alles in Ordnung . Du solltest wirklich anfangen dein Gleichgewicht zu halten du kleine Idiotin." „Ich soll klein sein?? Feitan vergiss nicht ich bin etwas größer als du, du Zwerg!" lachte ich den 1.55 Meter großen Mann aus. Er sah mich finster an und musste dann aber auch anfangen zu lachen. Ich konnte deutlich sehen dass Hisoka mich ununterbrochen anfunkelte und ich konnte seine Aura stark spüren. „Azula, Feitan, Nobunaga und Shizuku ihr kommt mit mir und wir werden die Aufseher und Besucher beseitigen. Hisoka, Machi, Uvo und Franklin ihr bildet auch ein Team und werdet für Ablenkung sorgen bevor wir sie beseitigen. Kortopi, Schalnark und Pakunoda ihr werdet die Museumsstücke klauen indem Kortopi sie Kopiert. Habt ihr alles Verstanden?" wir nickten und konzentrieren uns wieder auf unwichtige Dinge.

Mir wurde mit der Zeit furchtbar langweilig und ich sah durch den riesigen Raum um zu entscheiden was ich tun konnte. Sollte ich wieder die Aufmerksamkeit auch mich ziehen oder sogar dazu auch noch die anderen Schockieren? Ich stand auf und ging zu dem Platz an dem der Anführer der Spinne saß. „Was ist los kleines?" empfing er mich höflich. „Mir ist langweilig, unterhalte mich" und schon konnte ich erneut die Blicke der anderen auf uns spüren. Der schwarzhaarige lächelte mich wissend an und forderte mich auf, mich auf seinen Schoß zu setzen. Sobald ich auf ihm saß, umschling er mich mit seinen Armen und zog mich näher an sich ran. „Was hast du dir mit Unterhaltung denn vorgestellt?" nun konnte ich mein Lächeln nicht mehr unterdrücken, da ich die schockierten Auren an meinem Rücken spürte. Ich kam näher an ihm ran und flüsterte ihn als Antwort zu „Ich weiß nicht ich glaube das reicht mir schon als Unterhaltung. Aber trotzdem werde ich noch länger hier bleiben, ich fühle mich wohl." ich legte meinen Kopf an seiner Schulter ab und konnte spüren wie er seinen Kopf auf meinem ruhen lies. Lange Zeit verweilten wir so und ich konnte seinen Ruhigen Herzschlag spüren. Ich konnte mich nicht mehr davon abhalten meine Augen zu schließen und fiel danach in einen tiefen und ruhigen Schlaf.

POV CHROLLO:

Nach langer Zeit konnte ich merken wie sie tief Atmete und ich sah sie kurz an. Sie war eingeschlafen. Sie war so friedlich und wehrlos, ganz ohne jegliches Verlangen nach Gewalt und Aufregung. Ihre ruhige Aura fühlte sich Ausnahmsweise entspannend an. Vorsichtig hob ich ihren Kopf an und hob sie an ihrer Hüfte hoch. Langsam lies ich ihren Kopf los und packte sie wieder an ihrer Hüfte, drehte sie Sanft um und platzierte ihren Kopf auf meinen Beinen. Sie umschlang meinen Arm, ich versuchte meinen Arm aus ihrem Griff zu befreien, doch sie war unerwartet stark, also blieb mir nichts anderes übrig als so zu bleiben. Ich sah ihr beim schlafen zu und blendete dabei die anderen komplett aus, ich konzentriere mich nur auf Azula die so wunderschön auf mir schlief und musste sanft lächeln. Was stellte diese Assassine nur mit mir an? Sie hat mir den Kopf verdreht und ich fühlte mich in ihre Nähe wohl. Ich hätte mir vor zwei Jahren nie gedacht dass ich sie so schnell wieder sehen würde und sie dann auch noch so gut leiden konnte. Ich hatte das Bedürfnis sie zu beschützen obwohl sie das auch gut selber konnte.

Nach langem in Gedanken verloren sein schlief ich letztendlich auch ein.

I'm a killer Where stories live. Discover now