26. Glück und Unglück

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26. Glück und Unglück

Als sie den ersten Song beendet hatten, brandete tosender Applaus auf, und Alea hielt sich, reflexartig, die Ohren zu. Das war ja kaum zu glauben! Klangen sie tatsächlich so gut? Wie es schien, ja, denn, den Menschen schien es zu gefallen. Obwohl es eine Wonne war, wie viele Münze und Scheine in Aleas Mütze, die für den Zweck herhalten musste, landeten, waren Cassaras und Lennox sehr sichtlich angespannt. Alea verstand und begriff so vieles nicht! Schatffa! Sie wollte endlich auf die Crusis und in Sicherheit. Einfach, nein gar nicht einfach, ruhe von den Abenteuern! Auch wollte sie wissen wie Orion heraus finden konnte, das Thea beim Loreley Felsen war, und wie waren Thea und Cassaras entkommen? Da bekam, Alea von Lennox, der neben ihr saß, einen Schups in die Seite. Oh, nein, sie waren ja schon beim nächsten Lied, und sie hatte fast ihren Teil verpasst. Das durfte ihr nicht wieder vor kommen. Nach weiteren vier Lieder, in denen Alea besser aufpasste, verabschiedeten sie sich von dem Publikum und zogen sich auf eine Bank zurück. Lennox trug Alea hinüber, was zwar komisch, aber auch schön, war. In Aleas Mütze drängte sich, ein wildes Gemisch aus S:F und Euro. Zwar kannte keiner von ihnen, den Wechselkurs von S:F, aber eines war ziemlich klar. Das Geld würde reichen! Das waren schon mal gute Voraussetzungen. Da sie, ja, noch ganze zwei Satzionen in der Schweiz sein würden, waren auch die S:F von nutzen. Alea beobachtete, wie Cassaras sich etwas Geld aus der Mütze nahm und sich Richtung Ticket-Schalter davon bewegte. Lennox verpackte da restliche Geld, in seinem Rucksack und verschwand aus ihrem Sichtfeld.

Alea Aquarius Band 7. Das Leben des WassersWhere stories live. Discover now