Kapitel 11

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S e v d a

Verwirrt blickte ich die Nachricht an. Gegenüber wem soll ich den Kontakt abbrechen? Mira? Malik?

,,Sevda" stürmte plötzlich Batuhan mein Zimmer, und lief auf mich direkt zu.

Er wollte etwas sagen, aber schwieg. Es sah so aus,als würde er überlegen,wie er sein satz richtig ansprechen kann.

,,Du lernst nie aus deinen Fehlern!" War das einzige was er sagte,und verschwand dann aus meinen zimmer.

Immer wieder schwebte dieser satz in meinen Kopf.

Mein Fehler war  zu vertrauen. Als ich an meinen Fehler dachte, schlich sich ein schauer über mein Körper.

Vertrauen..
Menschen benutzen schöne Wörter, um unseren vertrauen zu bekommen. Sie sagen Wörter zu uns,nach denen wir und sehnen,weswegen wir sie nicht hinterher fragen. Wir fangen an uns wohler zu fühlen, spüren die Geborgenheit bei ihnen. Weswegen wir ihre negativen Gedanken nicht erkennen. Wir sehen lediglich die Person, die ihre Liebe uns schenkt, anstatt die Person die uns lebendig verbrennt. Man sollte niemals einen Menschen zu 100% vertrauen, denn wer braucht einen Grund für Verrat? Man muss immer auf das schlimmste gefasst sein. Denn auf die Weise wird man im Leben nicht so oft enttäuscht. Wie heißt es so schön?
Wenn du in deinem Leben fest an einen Menschen glaubst,geh mit Vorsicht ihm entgegen, eh' du ihm dich ganz vertraust. Blick ihm oft und fest ins Auge, ob auch Offenheit  ist sein Blick liegt. Denn des Menschen Worte trügen, doch das Auge  verleugent nichts.

Wenn du einem Menschen voll und ganz vertraust, wirst du eines der folgenden Dinge erhalten:einen Freund fürs Leben oder eine Lektion fürs Leben

Seufzend saß ich an der Bushaltestelle, und dachte nach. Warum bin ich so naiv? Warum vertraue ich direkt jeden?.

,,Sevda, komm ich fahre dich" rief Malik, als er vor der Bushaltestelle mit seinen Auto anhielt.

Als ich gerade,,Nein danke" sagen wollte, sah ich Batuhan, mit seinen auto an der roten Ampel stehen.

Ohne Malik eine Antwort zu geben,lief ich zu batuhans Auto.

,,Sevda" rief er erschrocken,weswegen ich lachte.

,,Fährst du mich zu Uni?"

Er nickte, und fuhr los. Während der Auto fahrt blickte er öfters zum Rückspiegel, doch fragen weshalb tat ich nicht..

Als wir ankamen, bedankte ich mich,und lief daraufhin schnell ins Vorlesungen Saal.

Ich wollte den Kontakt zu Malik sowie Mira schnell unterbrechen.

Nicht nur weil ich ihnen nicht vertraue, sondern auch wegen der Nachricht.

Als Mira mich zu sich winkte, blickte ich schnell auf mein Handy in den Motto von " war beschäftigt"

Nachdem die Vorlesung zu Ende war, lief ich zum park, und verbrachte dort meine Pause.

,,Warum rennst du von mir weg? Habe ich was falsch gemacht" Tauchte Malik plötzlich von hinten auf.

Ich wusste nicht was ich sagen sollte,oder wie ich mich verhalten sollte, nachdem ich ihn ins Gesicht schaute. Er blickte mich so traurig an..

,,Sevda. Sag mir was ich falsch gemacht habe. Ich entschuldige mich dann dafür. Aber bitte lass weiterhin Freunde bleiben" sprach Malik verletzt, und kam mir ein Schritt näher.

Ich stand von der Bank sofort auf, und versuchte etwas Abstand zwischen uns zu ermöglichen..

,,Malik, ich weiß nicht wie ich es dir sagen kann, aber mein vertrauen wurde zu oft missbraucht" sagte ich panisch, als ich merkte,er drängte mich zur Wand.

,,Sevda, willst du jetzt unsere neue Freundschaft einfach so beenden?" Fragte er,und blieb plötzlich auf der Stelle stehen.

,,Ja Kollege will sie" ertönte die  raue Stimme.....

Heute zwei kapiteln hihi😇🤍

Night StalkerWhere stories live. Discover now