Kapitel 19

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S E V D A

Mit großen Augen blickte ich zum Messer, und spannte mich am ganzen Körper an. ,,Malik" stotterte ich, und versuchte mich von ihm zu entfernen, aber er schlang sein Arm um meine Hüfte. So das mein Rücken, an ihn gepresst ist.

,,Malik es tut mir leid" sagte ich, ohne den Blick auf dem Messer zu verlieren. ,,Das hättest du vorher wissen müssen" zischte Malik und legte den Messer an meinen Hals..

Sofort bildeten sich Tränen in meine Augen, und mein Atem verschnellerte sich. Stark zischte ich auf, als malik an meinen Hals die Spitze des Messer herum führte.

,,Halt dein Mund jetzt!" Sagte er, und schubste mich auf dem Bett. Nachdem er ging, eilte ich zum Spiegel der sich im Zimmer befand. Und dort traf mich ein sehr großer Schreck. Ein großes M befand sich am meinem Hals.

,,Nein" mit Tränen in den Augen versuchte ich es weg zu reiben in der Hoffnung es verschwindet, aber es stach bloß noch mehr heraus.

Weinend fiel ich auf meine Knie, und weinte. ,,Ich hasse dich Malik" murmelte ich, und erhob mich vom Boden..

Wo bleibst du Furkan? Hast du nicht gesagt, ich werde dich immer retten?

,,Das ziehst du an, mach dich fertig meine Eltern sind da" Kam Malik zu mir, und legte ein Kleid so wie eine Tasche die anscheinend mit schminke befüllt ist auf dem Bett.

,,Hadi meine Schöne" und mit diesen Wörter verließ er den Raum.

Da ich Angst hatte, zog ich mich um, und schminkte mich dezent.

,,Meine Hübsche Frau" Malik schlang seine arme um meine Hüfte, und zog mich an sich. Er verteilte kleine küsse auf meinen Hals weswegen ich starr blieb.

Er nahm meine Hand in seine, und gemeinsam verließen wir dem Raum. ,,Mach keine Fehler sonst stirbt deine Mutter" flüsterte er.

Schwer schluckte ich und antwortete ihn mit einem ,,Ja"

,,Wie Hübsch meine zukünftige Schwiegertochter ist" Kam eine ältere Frau mit strahlenden Augen auf mich zu. Aus Respekt küsste ich ihre Hände, und sie zog mich direkt in einer Umarmung.

,,Und das ist mein Vater" sagte Malik, und zeigte auf ein Mann der gerade rein kommt. Ich küsste seine Hände, und er blickte mich so bemittleidenden an.

Wir saßen uns alle am Tisch, und warteten darauf das Essen gebracht wird.

,,Wie heißt du den?" Stellte mir die Mutter eine Frage. ,,Sevda" sie nickte, und ihre grüne Augen strahlten so sehr.

Als ich zu seinem Vater sah, blickte er traurig zu seinem Teller. Als würde er etwas tun wollen, aber er hat Angst vor die Konsequenzen.

,,Da kommt ja endlich das Essen" lachte die Mutter, damit die Stimmung etwas besser wird.

Während ich etwas aß spürte ich Blicke auf mir, weswegen ich leicht zur Seite sah und Malik erwischte wie er mich anschaute.

,,Wann wollt ihr den Heiraten? Ich will ja endlich Oma werden"

Ich verschluckt mich, und sah sie mit großen Augen an. Malik soll mit mir ein Kind erzeugen ? Ne ne ganz bestimmt nicht.

,,Mama, wir gehen alles langsam an" antwortete ihr Malik, und hielt dann meine Hand fest.

,,Ayez un peu de patience ma fille. Vous ne souffrirez pas comme les autres filles avant vous""
(Hab ein bisschen Geduld, meine Tochter. Du wirst nicht wie die anderen Mädchen vor dir leiden.)

Sagte der Vater, und blickte mir in den Augen.

Wie lange soll ich den Warten? Jeder hat mich wahrscheinlich schon vergessen...

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