Kapitel 8

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Keine zehn Minuten später ging ich auch schon mit Hotdog, dem Maskottchen der Serpents, spazieren. Er war ein knuddeliger golden Retriever.

Da es bei mir nicht funktionierte, dass der Hund mehrere Tage blieb, musste ich jetzt eine Runde mit ihm raus. Ich hörte also meine Musik, tanzte beim Gehen und wartete darauf, dass der Hund sein Geschäft erledigte.

Dies alles funktionierte ohne Zwischenfälle. „So Juggy, dein Hund ist wieder da. Was nun?" – „Wir treffen uns gleich mit ein paar jungen Serpents.

Es gibt ein Problem in unseren Reihen, was beseitigt werden muss." Ich schrieb also meinem Dad eine SMS, dass ich heute bei Toni schlafen würde.

Als die Sonne beinahe komplett untergegangen war, trafen wir uns mit Toni, Fangs, SweetPea und ein paar anderen von ihnen in unserem Alter. „Ihr kennt sicher alle Penny Peabody." //Kenn ich nicht. Wer ist das? //, dachte ich mir und Jug konnte natürlich keine Gedanken lesen.

„Sie zwingt einige hier Jingle Jangle zu verticken und ich will sie verbannen. Wer ist dabei? Sweets hob die Hand. „Regel Nummer 1: Ein Serpent wird nie allein gelassen." Wir kidnappten also die Alte und brachten sie an den Stadtrand.

Kurze Rede langer Sinn und Jughead schnitt ihr das Tattoo aus dem Arm. Wäre ich nicht so ein Horrorfilmjunkie, dann fände ich es vielleicht verstörend. Ich musste mir stattdessen ein Kichern verkneifen. Wäre verstörend gewesen.

Penny war jetzt also aus dem Weg. Die restliche Nacht recherchierte ich weiter mit Jones. „Ich habe die Idee! Ein Drogengeschäft an dem Jason nicht teilhaben wollte." – „Das klingt sogar logisch Nancy Drew."

Ich grinste stolz und notierte mir alles. „Was hat dann aber mein Dad damit zu tun?" - „Schulden bei den Blossoms?" Wir suchten extremst lang und ich schlief ein. Lan g war meine Nacht aber nicht, da mir die ganze Zeit eine Theorie durch den Kopf flog. Aber statt um 5 Uhr wieder ein zu pennen, notierte ich mir ein paar Zeilen, welche in meinem Inneren spielte. Diese entwickelten sich sogar zu richtigen Lyrics.

„Guten Morgen. Was machst du schon so früh auf" – „Ich konnte nicht mehr schlafen. Willst du frühstücken? Ich könnte Rührei machen."

Jughead rieb sich die Augen und nickte. „Wäre eine gute Idee", kam es von ihm. Ich machte uns was zu Essen und setzte mich mit ihm an den Tisch. Jughead hatte jetzt schon gute Laune. Er nahm sich den Milch Tetra Pack und trank daraus.

Grinsend streckte er den kleinen Finger weg, wie eine Prinzessin. Ich kicherte: „Du bist doch deppert." Er zerstörte lachend meine Frisur. Ist das die Lieblingsbeschäftigung von Jungs oder was?

Da ich ja noch Zeit hatte lief ich schnell Heim mich duschen und umziehen, stellte meinen Familienmitgliedern Essen hin und weckte diese dann auch. Der Anblick eines möglicherweise nackten Joaquin blieb mir erspart. Er hatte anscheinend nicht hier genächtigt. Beide waren überrascht, von diesem Morgen.

„Wolltest du nicht bei Toni schlafen?", fragte mein Vater, nachdem er an seinem Kaffee genippt hatte. „Habe ich. Aber dann konnte ich nicht mehr schlafen und kam nach Hause um noch schnell zu duschen. „Kevin in zehn Minuten fahr ich zur Schule. Willst du mit?"

Er schaute mich an, als hätte er einen Geist gesehen. „So schlimm, dass ich dich mitnehmen will? Sonst läufst du ja mit Betty und die könnten wir auch einsammeln." – „Bin mich nur schnell umziehen." Er ging rauf um sich umzuziehen. „Ist alles okay bei dir?", fragte mein Vater leicht besorgt. „Ja natürlich.

Ich will nur Kevin mitnehmen." Er stand auf. „'Okay, ich muss jetzt los. Viel Spaß in der Schule." Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging. Ich räumte den Tisch ab und wartete dann angezogen auf Kevin.

Wir stiegen ins Auto und fuhren zu den Coopers. „Ich werde eine Serpent", platzte es mir beim Warten raus. „Warte... Was? Das ist... Toll"

Ich schaute zu meinem Bruder. „Ist das dein Ernst?" – „Natürlich. Wieso auch nicht? Ich wusste, dass es dazu kommt. Ich supporte dich da voll Schwesterchen." Ich lächelte und umarmte ihn. „Danke."

Betty öffnete die Beifahrertür. „Hey, hab ich was verpasst?" Sie kletterte zu uns auf die Sitzbank. „Nope alles gut."

Riverdale - Die Stadt voller GeheimnisseWhere stories live. Discover now