„Oh." „Es ist nicht schlimmes. Wir sind keine Freunde, über mehr müssen wir uns nicht unterhalten.", ich verstehe nicht weshalb sie es so schlimm finden und überrascht sind. Ich komme damit klar, wir sind nur Eltern.

„Na dann los lass uns gehen.", schlägt sie vor und geht sich von Freddie verabschieden.

Hanna und ich laufen zum Wagen wo ich noch ein weiteres Mal versuche sie zu überreden mit meinem Auto zu fahren. „Ellie hat soweit ich weiß einen Parkplatz gemietet und musste ein Kennzeichen angeben.", ah verdammt. Unglücklich auf die Antwort nicke ich und hole meine Tasche vom Beifahrersitz.

Ich hoffe wirklich das dort guter Empfang ist und ich die Möglichkeit habe mit Mila zu telefonieren falls etwas sein sollte.

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„So da vorn ist es schon.", sagt Hanna völlig aufgeregt und spricht einige Oktaven höher. Wir sind mehrere Stunden gefahren und anscheinend sind wir nun endlich da. Mich wundert es immernoch das Hanna nun doch kann aber es freut  mich auch mal vom Alltag wegzukommen.

Nur habe ich noch keine Bilder gesehen ich weiß nur das es etwas abgelegen ist.

Was man hier offensichtlich sehen kann. Wir sind umgeben von Bäumen, Wasser und noch mehr grün. Einzeln verteilt sieht man einzelne kleine Hütten in welchen wir anscheinend wohnen werden.

Ich wusste gar nicht das es hier soetwas bei uns gibt. Ellie parkt den Wagen und wir drei steigen aus.

„Ich gehe schnell den Schlüssel holen und dann können wir auch schon zum Haus.", Hanna wirkt aufeinmal nich hibbeliger als die gesamte Fahrt über. Hanna und ich holen unsere Taschen aus dem  Wagen und warten bis sie wieder kommt.

„Ah ich bin so gespannt wie die Häuser aussehen. Eines der Schlafzimmer soll über einem Abgrund schweben und komplett mit Glas umgeben sein.", erzählt sie was sich echt gut anhört.

„Hanna kannst du kurz noch unterschreiben? Wir brauchen zwei Unterschriften." „Ich kann das auch schnell machen.", schlage ich vor bekomme aber nur ein Kopfschütteln. „Quatsch brauchst du nicht aber du kannst schonmal zum Haus.", meint Ellie und gibt mir den Schlüssel.

„Ähm ja ok, wo muss ich lang?", „Folge einfach dem Weg an den Häusern steht die Nummer.", erklärt sie und deutet auf den Weg vor uns.

Zumindest bin ich so zuerst im Haus und kann mir das gemütlichste Bett sichern. Und da es bis jetzt nur einen Weg zu sehen gibt, kann ich mich auch nicht verlaufen.

Als ich an den einzelnen Holzhäusern und den dazugehörigen Terassen vorbei laufe kann ich nicht anders als automatisch an das erste offizielle oder richtige Date von Ethan und mir zu denken.

Es ist ewig her aber mich erinnert das ganze hier extrem daran. Was nicht gutes ist. Vorallem da zu jeder kleinen Terasse eine Wirlpool gehört welchen ea damals auch gab, nur war dieser in Boden eingelassen und hier steht er oben drauf.

Ich hoffe wirklich das unseres Haus nicht so aussieht aber je weiter ich laufe und je mehr identische Häuser ich sehe desto weniger glaube ich daran.

Das letzte an was mich dieser Urlaub hier erinnern sollte war Ethan.

Ich laufe an Haus 12 vorbei und sehe einige Meter vor mir schon das nächste was unseres sein muss. Ich blicke noch einmal auf den Schlüssel um sicher zu gehen das ich auch richtig bin und betrete dann die kleine Terasse.

Der Ausblick von hier ist echt traumhaft. Alles was man sieht sind Berge und noch mehr Berge. Krass das wir immer noch in der UK sind.

Nur sieht das Haus etwas klein für drei Personen aus. Ich beibe noch kurz am Geländer stehen und schließe das Haus auf. Von innen ist es eindeutig größer als erwartet jedoch immernoch nicht außreichend für drei Personen.

Eine, maximal zwei Personen können hier schlafen. Na gut hier ist noch ein Sofa aber ich gehe mal davon aus sie haben uns den falschen Schlüssel gegeben denn ich bezweifel das sie so ein Haus für uns drei gebucht hatten.

Das erste was ich tu ist mich in die Mitte dieses Bettes, welches tatsächlich über dem Abgrund schwebt, zu setzen und den Ausblick anzusehen. Es ist wirklich so schön hier. Die moderne Einrichtung, der Ausblick, selbst die süße kleine offene Küche.

Ich muss hier unbedingt mal mit Mila hin. Ich bin mir sicher sie würde es lieben.
Ganz bestimmt würde sie die gesamte Zeit auf dem Bett liegen und sich mach links und rechts drehen um alles zu sehen. Oder soweit an der Scheibe sitzen wie nur möglich.

Im Winter ist es hier bestimmt noch schöner. Mal sehen ob ich in den Wintermonaten noch einmal die Möglichkeit habe wegzufahren.

Ich kann es jetzt schon kaum erwarten.

Eine ganze Weile bin ich hier allein was mir jedoch die Zeit gibt mich hier genauer umzuschauen. Was mich am meisten überrascht ist der volle Kühlschrank. Ich denke mal die Personen welche hier übernachten bleiben auch wirklich die Zeit über hier. Was ich verstehen kann denn es ist weit und breit nichts. Das hier ist wie so ein Ort, zu dem man kommt, um einfach mal zu entspannen und dem Alltag zu vergessen.

Kaum zu Glauben das Ellie von einen unserer Kunden als dankeschön für ihre Arbeit ein Wochenende hier geschenkt bekommen hat und mich und Hanna mitnimmt.

Mir ist soetwas noch nicht passiert aber ich schätze ich habe dafür auch zu wenig mit den VIP- Personen zutun.

Ich öffne den Kühlschrank und finde einen Eiskaffe welchen ich direkt heraushole und öffne. Es ist sogar meine Lieblingssorte.

Ich höre Schritte und kurz darauf wie jemand die Tür öffnet. Na endlich, sie haben sich ja beim unterschreiben extrem viel Zeit gelassen.

„Da seid ihr ja. Das Haus ist ein Traum nur etwas k-.... Was zur Hölle machst du hier?"

The not so right man | ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt