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POV Avengers

"Sie wird gerade versorgt. Ich habe ihr ein Zimmer einrichten lassen. Sie ist noch nicht wach geworden", fast Tony kurz zusammen. Bucky starrt immer noch in die Luft. Steve seufzt.

"Buck, willst du uns sagen wer sie wirklich ist?", fragt er vorsichtig.

"Sie war da", beginnt er leise. "Sie war da, als sie den Winter Soldier aus mir gemacht haben. Ich glaube ein paar Wochen nach mir wurde eine neue Gruppe eingeliefert. Sie gehörte dazu. Ich habe mich nicht für die Gruppe interessiert. Ich wusste, dass sie alle sterben würden. Einer nach dem Andern wurde weggetragen und kam nicht mehr zurück. Eines Tages, fluchte und beklagte sich jemand lautstark in der Nachbarzelle. Als ich sage, sie soll doch still sein, da schimpfte sie mit mir. Ich soll doch nicht wie ein Haufen Elend mich in meiner Ecke verkriechen, sondern soll doch ein Ausweg suchen. Als ich ihr sagte, dass ich viel länger da bin als sie, und alles schon probiert habe, wurde sie still. Zum ersten Mal, bemerkte ich sie richtig. Sie fragte mich was passieren wird. Ich erzählte es ihr. Dann kamen die Wachen. Ihre Tür wurde geöffnet und sie wurde weggetragen. Als sie an meiner Zelle vorbeiging, verabschiedete sie sich. Und sie wünschte mir den Tod. Zum ersten Mal seit langem konnte ich wieder lächeln. Ich verabschiedete mich gleich von ihr. Aber etwas ging falsch. Sie überlebte und wurde halbtot in ihre Zelle zurückgetragen. Ab diesem Tag hielten wir zusammen. Wir wurden Freunde. Wir erzählten uns von unseren früheren Leben, unsere Kindheit, Freunde und all das. Einfach nicht über die Experimente. Als ich eines Tages mit einem Metallarm zurück in meiner Zelle geschleift wurde, redete sie mir aus, dass ich ein Monster bin. Sie war mein Licht in der dunklen Hölle. Sie gab mir Hoffnung. Die Folter wurde beide von uns immer schlimmer. Aber wir gaben nicht auf. Wir gaben einander nicht auf. Aber Zola merkte es. Er war nicht erfreut und trieb den Schmerz in neue Höhen. Er wurde wütend mit uns. Deshalb dachte er sich eine neue Foltermethode für uns aus. Er liess uns gegen einander kämpfen. Als wir uns geweigert haben, liess er bastelte er etwas an ihr herum und liess mich zusehen. Wir beide haben uns die Kehle heisser geschrien. Danach liess er sie halb tot in die Arena werfen. Ich wollte zu ihr. Aber meine Wachen rissen mich zurück und banden mich auf einer Liege fest. Dann begann Zola mit einem neuen Prozess für seine Forschung. Er begann Bucky zu eliminieren. Er löschte mich. Es war das erste Mal, als ich der Winter Soldier war. Er schickte mich in die Arena mit einem Befehl. Er wollte sehen, ob ich so weit gehen würde sie zu töten. Ich wollte mich beweisen. Also setzte ich alles daran. Sie kämpfte nicht um ihr Leben. Das war ein Grund wieso ich sie verabscheute. Sie versuchte in ihrem Zustand eher schlecht als recht meine Schläge abzuwehren. Die ganze Zeit panisch auf mich eingeredet. Aber ich habe ihr nicht zugehört. Ich fügte ihr schmerz zu und sie schrie. Das war der Moment gewesen, als Bucky sich wieder eingeklinkt hat. Ich wollte sie beschützen, nicht schaden. Sie sprach weiter mit mir und wir schafften es den Nebel zu durchbrechen. Aber das machte Zola nur noch wütender auf uns. Er konnte uns nicht gegeneinander ausspielen. Was danach passiert ist, weiss ich nicht mehr. Ich wachte in der Zelle auf, und Mia kam zu mir. Aber ich erkannte sie nicht. Ich dachte sie gehöre zur Hydra. Ich dachte sie sei Zola's Assistentin. Also wollte ich sie umbringen. Und wieder war es ihr Schmerz der mich wachrüttelte. Entsetzt über mich selbst liess ich sie fallen. Ich wich von ihr zurück. Was ein Fehler war. Sie rief nach mir. Aber ich ging nicht zu ihr. Ich hatte zu sehr Angst, von dem was ich ihr angetan habe. Die Wachen kamen. Sie wurde zu Zola geschleift. Ich hörte ihre Schreie die ganze Nacht durch. hörte ihre Todesqualen. Und ich war nicht bei ihr. Sie wurde wieder in meine Zelle geworfen. Es war wieder so ein krankes Experiment von Zola. Er wollte testen, wie er uns manipulieren kann, um seine Vorgehensweise zu überarbeiten. Wie man sah, hatte es bei mir funktioniert. Jetzt ging es nur noch um sie.

Ich nahm sie in den Arm und kümmerte mich so gut ich konnte um sie. Ich hielt sie warm. Sorgte das der Schmerz den ich lindern konnte ihr nicht mehr weh tat. Sie lag im Sterben. Ich war egoistisch. Ich konnte sie nicht gehen lassen. Es wäre besser für sie gewesen», traurig sackte er ein Stück zusammen. Mitleidige Blick trafen ihm, aber er ignorierte sie. «Ein paar Tage darauf wurde sie mir weggenommen. Obwohl sie sich schreien werte zerrten sie sie den Gängen entlang und sperrten sie in einen Käfig. Ich sah sie nie wieder. Als ich dann eines Tages an der Maschine hing, belauschte ich unbeabsichtigt ein Gespräch. Ich war kurz vor der Bewusstlosigkeit und Zola hatte für ein paar Minuten die Maschine abgestellt.

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