Japan

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Der Tag nach dem reiseversuch

Jeniffer's Sicht
Ich stand sehr motiviert auf, da ich weiß das wir heute nach Japan fliegen werde. Ich freue mich extrem. Mein Koffer musste ich noch packen, aber ich entschied mich dazu nur ein Rucksack mitzunehmen und halt eine kleine Handtasche für die Premiere. Die prämiere ist heute Abend und deshalb müssen wir in circa einer Stunde losfahren. Ich liebe die Vorstellung das ich durch die Straßen von Tokyo auf einem roten Teppich laufen werde. Wow. Ich konnte das 100000 mal wiederholen wie sehr ich mich freue. Und vor allem mit IHM reisen... das würde mir sehr gefallen. Weil er ein guter freund ist. Nichts falsches denken. Ihr Schlawiner!!! Ich zog mich noch schnell um und packte die letzten paar Sachen in mein Rucksack. Mein Laptop zum arbeiten, meine Kopfhörer, eine kleine Schminktasche für das nötigste of course und natürlich meine Klamotten. Meine Dusch Utensilien und ein mini Glatteisen und Lockerstab. Gut. Jetzt war alles fertig. Ich ging mit meinem Koffer nach unten damit ich später nicht mehr rauf muss und wartete auf Jason. Ich saß auf der Couch und war am handy. Frühstücken machen wir denke ich während dem Flug. Wir haben jetzt nicht genügend Zeit. Endlich kam er runter. Er hatte eine schwarze Jogginghose und ein dunkelgraues Oberteil an. In seiner Hand hatte er eine Männer- Jeansjacke. Steht ihm bestimmt. Das war das was ich an hatte.

Und dazu falls das es später kalt werden würde meine übliche kurze Jeansjacke

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Und dazu falls das es später kalt werden würde meine übliche kurze Jeansjacke. Ich liebe sie einfach. Das ist meine Lieblings Sommer- Frühling- Herbst- Jacke. In der Küche roch es so gut also ging in sie hinein. OMG! ES GIBT CROISSANTS IM OFEN!!! I-. Ich schaute unglaubwürdig den Ofen an. „Geht es dir noch gut?" lachte Jason. „Es würde mir nie besser gehen können!" ich war immer noch fasziniert das jemand Croissants gebacken hat. Mitchell hat zur Zeit Ferien. Und außerdem würde er wegen dem viel reisen sowieso nicht viel Arbeiten. Darum hat sich Jason entschieden ihr einem Urlaub mit seinem Freund zu spenden. Sie sind nach Miami. Ist das nicht süß von ihm? Ich freue mich mega für Mitchell. Jason holte das essen vom Ofen raus, packte sie in einer Box ein und tat die Box danach in einem Rücksack. Daraufhin nahm er auch mein Rucksack, meine Hand und lief mit mir Richtung Auto. Am Auto angekommen sprach ich ihm auf das Hände halten an. „Was war das gerade?" fragte ich mit einem lächeln im Gesicht. Es hat mich nicht gestört aber es war SEHR unerwartet! „Was denn?" fragte er zurück. „Jetzt tu nicht so. Das Hände halten. Was sonst" er guckte mich komisch an. So als hätte ich seine Mutter beleidigt. Er rollte seine Augen. EXQUSE ME BITCH!!! „Hör zu versteh das Hände halten bitte nicht falsch. Ich habe dich gehalten, damit du schneller gehst als sonst. OK?" was dachte er das ich dachte warum er das gemacht hat. Ich weiß bisschen tricky dieser Satz. „ich hab es nicht falsch verstanden ich wollte nur den Grund dafür wissen und wenn du mich entschuldigst. Ich will noch pünktlich kommen" sprach ich leicht arrogant und  auch verletzt und stieg ins auto ein. Daraufhin auch er eine Minute später. Während der fahrt schaute ich die ganze zeit aus dem Fenster. Wie immer wenn ich überlegen wollte.

Seine Sicht
Hab ich was falsches gesagt? Vielleicht hätte ich nicht so übertreiben sollen. Schlussendlich ist sie ziemlich leicht verletzlich und ich denke ich hab sie jetzt verletzt scheiße. Aber ich bin mir ehrlich nicht ganz sicher ob ich mich entschuldigen will. Ich bin mir nicht einmal sicher ob ich überhaupt was falsch gemacht habe. Ich gehe lieber auf dem sicheren weg und lass das entschuldigen bei Seite. Vielleicht würde ich mich später nochmal umentscheiden. Wer weiß. Wir sind bald angekommen. Ich parkte, schaltete den Motor aus, stieg aus, holte die Taschen vom Kofferraum und machte Jeniffer die Autotüre auf. Doch anstatt aus zu steigen wo die Türe offen war glitt sie schnell auf die andere Seite des Autos und machte sich selber die Tür auf. Ok. Ich muss mich definitiv entschuldigen. Aber ich mach das wenn es der passende Zeitpunkt dafür ist. Wahrscheinlich heut Abend. Aber davor haben wir eine wichtige Filmpremiere wohin wir erscheinen sollen. Wir gingen Richtung Flugzeug und die Flugassistentin machte uns die Tür auf. Jeniffer ging als erste rein und demzufolge ich. Ich stellte die Rucksäcke auf einem lehren  Stuhl und merkte wie sehr Jeniffer staunte. Ich sollte mich jetzt entschuldigen sonst wird sie während dem Film auf der Premiere auch die ganze zeit schlechte Laune außerdem dauert der Flug 15 Stunden und 55 Minuten. Ja ich weiß, ziemlich lang. Noch dazu würde ich Gesellschaft ziemlich gut gebrauchen. Es tut mir auch wirklich leid. Sie setzte sich auf einer Couch gegenüber des Fernsehens hin. Sie mochte es hier. Sie war echt besonders und ich merke es natürlich nicht erst jetzt. Es gibt nur 1 Problem auf diesem Privat Jet über das ich mir nie wirklich sorgen gemacht habe und zwar... nur 1 Bett zum schlafen. Ich bin immer nur alleine verreist noch nie mit jemand anderes in mein Privat Jet. Aber das werde ich später schon lösen. Ich ging zu ihr und saß mich daneben hin. Sie sah wie eine Mischung aus traurig, verletzt und glücklich aus. Glücklich wegen Japan. Der Rest ist meine schuld. Ich fing den Satz an. „Ich wollte mich-„ doch sie unterbrach mich und ich konnte mein Satz nicht beenden, denn sie fing nun an zu reden. „Du musst dich nicht entschuldigen. Es war mein Fehler ich hätte nicht fragen sollen" sie lächelte mich an. „Nein. Das fragen war kein Problem. Meine Reaktion war nicht angemessen. Es tut mir leid." sprach ich zu Ende. „Ist schon gut" lächelte sie. Ich hab es geschafft. Hoffentlich ist sie nicht mehr traurig. Das würde mir zu viele Schuldgefühle erschaffen. „Wie lange dauert der Flug?" „in circa 15 Stunden sind wir da also um 23:00 Uhr" sie staunte. „Wow. So lange" nun lachten wir beide. Es ist circa 09:00 Uhr in der früh und mein Magen knurrte. „Hast du Lust auf selbst gebackene schoko-gefüllte Croissants?" sie nickte ganz begeistert, ich stand auf, holte die Box mit den Croissants und ging damit Richtung Tisch. Ja, genau. Wir haben auch ein Esstisch im Jet. Ich rief die Flugbegleiterin und sagte ihr das sie mir 2 Gläser Wasser, 2 Orangensaft und noch 2 Teller bringen soll. Nun kam auch schon Jeniffer ins Esszimmer und gleich nach ihr auch Melonda (die Flugbegleiterin). Sie deckte den Tisch und ich legte jeweils 1 Croissant auf jedem Teller. Ich bat Jeniffer sich hinzusetzen und sie tat es auch. Grinsend schaute sie auf den Teller. Anscheinend mag sie Croissants sehr gerne. Ich musste bei dem Gedanken bisschen grinsen. „Passt der Orangensaft oder willst du lieber Café?" fragte ich sie neugierig. „Nein, nein. Es es ist perfekt. Ich trinke Café sehr selten." Ich saß mich auch hin und schlussendlich aßen wir. Nach circa 2 Stunden begabten wir uns Richtung Couch um dort weiter zu reden. „Also wie hast du es geschafft in so kurzer zeit so erfolgreich zu werden?" wollte sie wissen. „Also ich muss ehrlich sein. Es liegt nicht nur ein mein Talent sondern größtenteils an meinem Onkel. Er ist selber ein Schauspieler und mit dem Besitzer einer sehr berühmten Schauspielschule eng befreundet." schmunzelte ich. „Ach. Interessant." gab sie lächelnd als Antwort zurück. Es herrschte für kurze zeit stille, doch ich kam ihr bisschen näher weil ich weiß dass das sie sehr einschüchtert und ich sie mal bisschen provozieren will. Ich wollte sehen wie sie reagiert. Sie schaute mir erst geschockt in die Augen und von einer Sekunde zur anderen fing sie an breit zu lächeln. Sie hat es geschafft mich einzuschüchtern. Das hat noch nie eine Frau geschafft. Sie war die erste. Nun entfernte ich mich von ihr und sie lächelte stärker und leicht arrogant. Sie wusste was sie geschafft hat. „Allllso, was machen wir jetzt?" fragte sie. Ich habe eine ganz gute Idee was wir machen können. „Wir könnten vieles machen" gab ich provokant von mir und zwinkerte ihr zu. Sie lachte, stand auf und griff nach meiner Hand. Sie machte mit ihrem Handy Musik an und sie fing an zu tanzen. Es war ein spanisches Lied von Maluma. Sie liebt diesen Sänger. Ich verstehe aber echt nicht was sie an ihn findet. Nicht das es mich interessieren würde aber ich meine ich bin viel attraktiver. Ach egal. Frauen halt. Nun tanzten wir stunden lang zu seinen Liedern und langsam wurden wir  müde. Nach einiger Zeit bekamen wir Durst und gingen wieder zum Tisch, wo noch unsere Gläser standen. Ich schenkte uns Wasser ein und wir tranken es durstig und schnell auf. Danach gingen wir wieder zur Couch und saßen uns hin. Mittlerweile fehlen uns noch 10 Stunden zur Ankunft. Heute Nacht würde lang sein das heißt wir können in diesen restlichen 10 Stunden schlafen, damit wir es auch schaffen nach dem Film bis zum Ende der Afterparty dabei zu sein. Ich teilte ihr meine Gedanken mit und wir gingen ins „Schlafzimmer". Da fiel mir wieder DAS Problem auf. Ein Bett, zwei Personen. Sie schaute mich misstrauisch an und ich antwortete, dass ich eine Lösung dazu habe. Ihre Augen standen weit offen. So als würde sie denken wir würden im gleichen Bett schlafen. Naja... für mich wäre das ja nicht schlimm aber so wie sie schaut wäre es es für sie. Leider. Ich meine nicht leider das sie nicht mit mir kuscheln will sondern leider das ich jetzt auf der Couch schlafen muss. Naja, egal. Sie schaute mich immerfort fragend an und nun sprach ich auch endlich. „Du kannst hier schlafen, wenn du noch mehr decken oder Kissen brauchst sag mir Bescheid." sie nickte und stellte dann auch schon die nächste frage. „Wo schläfst du?" diesmal aber bisschen leiser. „Auf der Couch" antwortete ich ihr. Sie nickte wieder. Ich holte aus einem Schrank im Zimmer eine decke und ein Kissen für mich. Sie wartete das ich aus dem Zimmer rausgehe, damit sie sich umziehen kann. Im Jeansrock schlafen ist keine so gute Idee. Ich war schon gemütlich angezogen also passt das. Nun ging ich endlich aus dem Zimmer raus und sie schloss die Türe hinter mir ab. Ich legte mich auf die Couch und schloss meine Augen.

JASON- nice to see you again Where stories live. Discover now