𝒕𝒘𝒆𝒏𝒕𝒚-𝒏𝒊𝒏𝒆

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S.v. Amira
Morgen fahre ich schon zu den Weasley's. In der ganzen Woche ist nicht wirklich etwas Spannendes passiert. Die meiste Zeit hatte ich mit Kim verbracht. Wenn ich nicht bei Kim war hatte ich mit meinen Eltern etwas unternommen, eher selten, aber wir hatten etwas zusammen gemacht, wir waren zum Beispiel im Zoo oder bowlen.

Da heute Weihnachten war blieb ich den ganzen Tag zu Hause. Meine ganze Familie kommt heute und ich freute mich richtig sie nach langer Zeit wieder zu sehen. Am meisten freute ich mich auf meine kleine Cousine, die erst ein paar Wochen alt ist.

"Bist du fertig? Oma und Opa kommen gleich!", meine Mum kam in mein Zimmer und setzte sich auf mein Bett.
"Ja, ich muss mir nur schnell etwas anderes anziehen!", meine Mum verstand und ging wieder raus.

Aus meinem Kleiderschrank nahm ich ein rotes kurzes Kleid, was ich schon die letzten zwei Jahre zu Weihnachten an hatte. Zusätzlich nahm ich mir noch eine schwarze Strumpfhose raus, ansonsten wäre es zu kalt gewesen.
Meine Haare habe ich zuvor schon mit meinem Lockenstab gelockt.
Als ich das Kleid und die Strumpfhose anhatte, ging ich nach unten, wo bereits meine Großeltern auf mich warteten.

"Ah, Amira! Du bist ja groß geworden!"
Meine Oma nahm mich in den Arm und als sie mich losließ gab sie mir noch einen fetten Schmatzer auf die Wange, typisch Oma halt.
Danach umarmte mein Opa mich.
"Freut mich euch wiederzusehen!", sagte ich etwas halbherzig.

Wir gingen allesamt in das Wohnzimmer und setzten uns auf die Couch. Unter dem Weihnachtsbaum, der neben der Wohnzimmertür stand, lagen schon massig viele Geschenke. Normalerweise packt man ja schon frühs die Geschenke aus, bei uns ist es aber anders, da ja meine Familie einen langen Anfahrtsweg hatte und somit nicht rechtzeitig frühs da sein konnte, entschieden wir uns immer dafür, dass wir die Geschenke auspacken, wenn alle da waren.

Um 14 Uhr waren alle eingetrudelt und wir konnten damit beginnen die Geschenke auszupacken. Ich wartete bis jeder seine hatte und begann selbst meine auszupacken.
Ich bekam Kleidung und ein neues Teleskop für die Schule, da mein altes schon kaputt gegangen war. Ich freute mich sehr darüber.

Meine Tante sah das Teleskop und fragte mich in welchem Haus ich bin, anscheinend hatten meine Eltern noch niemanden etwas davon erzählt.
"Slytherin!", sagte ich stolz.
Jeder aus meiner Familie freute sich für mich, jeder von ihnen war auch in Slytherin, als sie damals in Hogwarts waren.
Ich bekam noch ein paar Fragen über Hogwarts, die ich so ehrlich wie möglich beantwortete.

S.v. Fred
Heute war Weihnachten, ein normaler Tag für mich, doch für meine Mum war es der schönste Tag im Jahr, warum auch immer, ich hab es noch nie verstanden warum dieser Tag für sie so besonders war.

Ich hatte versucht so lange wie möglich in meinem Zimmer zu bleiben, doch dann rief meine Mum nach George und mir.
George ist der gleichen Ansicht wie ich und so gingen wir dann so langsam wie möglich die Treppe hinunter, was, aber kein Unterschied gemacht hätte, als wären wir normal schnell die Treppe hinunter gegangen. Wir wollten einfach die Zeit hinauszögern.

Uns erblickte gleich der Tisch und auf ihm lagen Geschenke. Warum liegen die auf dem Tisch?
Ich setzte mich auf meinen Platz und George tat es mir gleich. Die anderen saßen bereits an ihrem Platz.

Mum gab jedem von uns ein Geschenk. Als ich es in der Hand hatte, wusste ich direkt was sich darin befand. Ein handgestrickter Pullover von unserer Mum. Jeder von uns wird so einen bekommen.

Das Papier war ab und schon sah ich einen roten Pullover, mit einem großen F, in gelb, vorne drauf. Da ich wusste, dass Mum von uns im Innerlichen verlangte, dass wir ihn sofort anziehen sollten, zog ich ihn über meinen jetzigen Pullover.
Schon jetzt wusste ich, dass der nachher zu den anderen selbstgestrickten Pullover von meiner Mum kommt.

"Der ist echt schick Mum", sagte meine kleine Schwester, Ginny und wir alle stimmten sofort mit ein.
Ich zwang mich zu einem Lächeln.

Das ganze Geschenkpapier wurde jetzt von meiner Mum weggeschmissen, damit das große Festmahl beginnen konnte.
Mein Bauch war nach dem ganzen Essen so voll, dass ich mich gar nicht mehr bewegen konnte.
Ich war so voll, dass ich mir meinen Bauch halten musste, es fühlte sich so an als würde er gleich platzen. Aber ich musste es eben ausnutzen, wer weiß wann Mum wieder so ein Festmahl zubereitet.

*Wingardium Leviosa!*, die Teller, das Besteck und die Tassen flogen rüber zum Waschbecken. Mit einem weiteren Zauberspruch fingen sie an sich selbst abzuwaschen.
Meine Arbeit war somit erledigt, sodass ich in mein Zimmer gehen konnte.
George hatte Pech, er musste Mum noch bei irgendwas helfen, ich wusste bloß nicht ganz genau bei was.

Als ich so alleine in meinem Zimmer war, fiel mir ein, dass morgen Montag ist. Amira kommt also morgen und dann ist die schöne Ruhe vorbei.
Am liebsten würde ich von hier verschwinden, dann wüsste ich aber nicht vohin.
Vor lauter schlechter Gedanken redete ich mir ein, dass schon alles gut werden wird, ich gehe ihr einfach so gut wie es geht aus dem Weg und dann passt das schon.

Be with me || Fred Weasley FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt