Teil 50

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Chloes Sicht:

''Du bist so wunderschön'' murmelte Jason gedankenverloren, nachdem ich irgendwann wieder voller Energie aufgewacht war und strich mir mit seinem Daumen über die Wange. Ich lächelte ihn glücklich an und gab ihm einen kurzen Kuss, doch das war ihm nicht genug. Er küsste mich erneut und fuhr mit seiner Zunge über meine Lippe, sodass ich ihm kurz darauf Einlass in meinen Mund gewährte.

Während unseres Zungenkusses gab er ein leises Geräusch von sich, das mir zeigte, wie sehr er dieses Gefühl genoss. Ich grinste in unseren Kuss hinein und spürte wie er mit seiner Hand unter mein Shirt fuhr und sanft über meinen nackten Rücken strich.

Plötzlich war ich wie in einem Rausch und drückte ihn zur Seite, sodass er auf dem Rücken lag und intensivierte den Kuss. Auch er wurde immer fordernder und seine Hände legten sich auf meinen Hintern. Ich setzte mich auf seine Beine, genau auf die Stelle, an der sich sein Schritt befand und zog ihm sein T-Shirt aus. 

Er knöpfte meine Bluse auf und ließ sie auf den Boden fallen. Ich weiß nicht was in mich gefahren war, aber ich vertraute Jason in diesem Moment so sehr, dass ich es einfach geschehen ließ. Dann beugte ich mich zu ihm herunter und küsste seinen Hals hinab und platzierte überall Küsse auf seiner nackten Brust, hinunter bis zu seinem Hosenbund.

Ich merkte, wie er hart wurde und mit sich selbst zu kämpfen hatte. Er drehte uns herum, sodass er über mir saß und nun tat er genau das Gleiche, wie ich mit ihm getan hatte. Langsam und ganz vorsichtig verteilte er liebevolle Küsse auf meinem Hals, auf meiner Brust und auf meinem Bauch, bevor er mich erneut auf den Mund küsste. 

Der Kuss war erneut voller Verlangen, ''Chloe'' keuchte Jason und unterbrach den Kuss, ''was machst du bloß mit mir?'' fragte er mich immer noch völlig außer Atem, ''irgendwann kann selbst ich mich nicht mehr zusammenreißen, entschuldige mich kurz'' erklärte er mir eilig und stand auf, bevor er im Badezimmer verschwand.

Ich musste lachen und beruhigte mich langsam wieder. Das war einfach nur Wahnsinn! Nach kurzer Zeit kam er wieder und die Beule in seiner Hose war verschwunden. Er hob meine Bluse vom Boden auf, während ich seinen trainierten Oberkörper betrachtete, ''hast du Hunger?'' fragte er mich und lächelte, in dem Moment knurrte mein Magen, ''ich würde sagen, ja'' lachte ich und zog meine Bluse wieder über, die Jason mir zuknöpfte. Dann nahm er sich ein Shirt aus seinem Schrank und zog es sich über, bevor er meine Hand nahm und wir in die Küche gingen.

Wir standen vor dem Kühlschrank und entschieden uns für Spiegelei mit Salat und Baguette. Während das Baguette im Ofen war, briet Jason die Spiegeleier und ich schnitt ein paar Tomaten für den Salat. Total vertieft in Gedanken an das, was vorhin geschehen war, schnitt ich mir versehentlich in den Finger.

''Jason? Hast du vielleicht ein Pflaster?'', fragte ich schnell und hielt mir den Finger an den Mund, um die Blutung zu stoppen. Zuerst gab er mir ein Taschentuch, ''ja natürlich'', meinte er und holte eins aus dem Schrank, ''lass mal sehen'', sagte er und nahm meine Hand vorsichtig in seine. ''Der Schnitt ist nicht besonders tief'' stellte er erleichtert fest und klebte vorsichtig das Pflaster auf die Wunde, ''dankeschön'' lächelte ich und sah ihm in die Augen, ''sei bitte vorsichtig'' bat er mich, bevor er einen sanften Kuss auf meinem Handrücken platzierte, ohne den Augenkontakt zu unterbrechen.

''Versprochen'' lächelte ich, ''gut, denn ohne Studium bin ich noch kein Arzt'' meinte er und widmete sich wieder den Spiegeleiern.

Not a typical Badboy, Baby. ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt